Re: Rechtfertigung allein aus Gnade
Verfasst: Sa 17. Jul 2021, 07:52
Die Frage war allein an Paul gerichtet. Ich wollte wissen, was er darunter versteht.
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Die Frage war allein an Paul gerichtet. Ich wollte wissen, was er darunter versteht.
Elli hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 07:11 Würde die ganze Menschheit Gottes Gnadengeschenk annehmen, hätten wir das Paradies auf Erden.
Viele können sich einen Gott der Gnade gut vorstellen, aber keinen Gott des Gerichts.Den darf es nicht geben, als könne der Mensch seinen Schöpfer sagen, was er zu tun oder zu lassen hat.
Gäbe es kein Gericht, bräuchten wir keine Begnadigung.
Deine Gedanken verstehe ich nicht.stereotyp hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 08:32Elli hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 07:11 Würde die ganze Menschheit Gottes Gnadengeschenk annehmen, hätten wir das Paradies auf Erden.
Viele können sich einen Gott der Gnade gut vorstellen, aber keinen Gott des Gerichts.Den darf es nicht geben, als könne der Mensch seinen Schöpfer sagen, was er zu tun oder zu lassen hat.
Gäbe es kein Gericht, bräuchten wir keine Begnadigung.![]()
Und um Gnade zu erlangen muss man bereuen. Und je mehr man die Gnade braucht, desto schwieriger wird es, Reue zu zeigen.
Das ist wohl so - die EKD scheint mir hier ein besonders deutliches Beispiel zu sein.
Nee, das geht schon. Aber das wäre ein eigenes Thema:
Das Problem sind nicht Naturwissenschaften, sondern diverse Erkenntnis-Theorien und mediale Laienhaftigkeit in der Vermittlung von Wissenschaft. - Täte man dies richtig, ergäbe sich diese Frage erst gar nicht.
Nein - es gäbe trotzdem Überflutungen, Unfälle und Vulkanausbrüche - und damit das verbundene Leid. - Im "Paradies" gibt es kein Leid.
So ist es. - Das macht das Christentum aus.
Luthers einseitiger Lehre folge ich nicht. Ich brauche seine Theologie nicht, da ich schon die von Jesus, Paulus, Johannes oder Jakobus habe. Auch Petrus lehrt was uns rettet. Luther versteift sich auf einzelne Aussagen des Paulus, die er damit aus dem Kontext losgelöst für sich alleine auslegt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:24 Deshalb wäre es erfreulich, wenn der eine oder andere den Inhalt des Zitats- sein Glaubensbekenntnis- in eigenen Worten wiedergeben könnte.
Ja, sie im Besonderen. Aber auch bei der RKK war nach Thomas v. Aquin der Dampf raus.
Dann mach´ mal dazu einen thread auf. Ich habe dazu noch nichts gehört. Wäre auch sonderbar, wie man ohne einen bedeutenden Teil der Realität eine vernünftige Theodizee realisieren könnte?
Die Naturwissenschaften machen ihre Sache gut. Die Theologen haben ihre Sache schlecht gemacht (s.o.).Das Problem sind nicht Naturwissenschaften, sondern diverse Erkenntnis-Theorien und mediale Laienhaftigkeit in der Vermittlung von Wissenschaft. - Täte man dies richtig, ergäbe sich diese Frage erst gar nicht.