Was wäre, wenn Jesus…

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Travis
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Travis »

Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 12:56 Der Kontext ruft ja eben zur Entzweiung auf, und das schon in der Familie. Gegen Vater und Mutter!?
Jeshua ruft dort nicht zur Gewalt auf. Das es seinetwegen Trennung geben wird, nicht nur bei den Israeliten, ist nur natürlich. Gott hat sich in seinem Bundesvolk schon immer einen Überrest erhalten.
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 12:56 Es gibt ja nicht nur diese Stelle zum Gewaltaufruf Lukas 22,36 Nun sprach er zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, ebenso auch die Tasche; und wer es nicht hat, der verkaufe sein Gewand und kaufe ein Schwert.
Kommst Du Dir dabei nicht selbst seltsam vor? Gewaltaufruf? Selbst Petrus wurde "zurückgepfiffen" und dessen Tat wieder geheilt. Zeige doch im NT mal auf, wie viele Nachfolger des Messias JHWHs ein Schwert gekauft und mit Gewalt gegen Juden oder Römer vorgegangen wären? Meine Aufforderung ist rein rhetorisch, wie Du Dir sicher auch denken kannst. Bist ja nicht dumm.
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Corona
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Corona »

Travis hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:41
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 12:56 Der Kontext ruft ja eben zur Entzweiung auf, und das schon in der Familie. Gegen Vater und Mutter!?
Jeshua ruft dort nicht zur Gewalt auf. Das es seinetwegen Trennung geben wird, nicht nur bei den Israeliten, ist nur natürlich. Gott hat sich in seinem Bundesvolk schon immer einen Überrest erhalten.
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 12:56 Es gibt ja nicht nur diese Stelle zum Gewaltaufruf Lukas 22,36 Nun sprach er zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, ebenso auch die Tasche; und wer es nicht hat, der verkaufe sein Gewand und kaufe ein Schwert.
Kommst Du Dir dabei nicht selbst seltsam vor? Gewaltaufruf? Selbst Petrus wurde "zurückgepfiffen" und dessen Tat wieder geheilt. Zeige doch im NT mal auf, wie viele Nachfolger des Messias JHWHs ein Schwert gekauft und mit Gewalt gegen Juden oder Römer vorgegangen wären? Diese Aufforderung ist rein rhetorisch, wie Du Dir sicher auch denken kannst. Bist ja nicht dumm.
Rethorisch? Nein da stehen klare Worte. Und wenn eine römische Übermacht gegenüber steht, ist es sicher weise, Zurückhaltung zu üben. Ändert aber nichts an der Aussage.
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Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Travis
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Travis »

Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:46 Rethorisch? Nein da stehen klare Worte.
Klar ist mein Beitrag klar, denn darauf bezog sich mein "rhetorisch".
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:46 Und wenn eine römische Übermacht gegenüber steht, ist es sicher weise, Zurückhaltung zu üben. Ändert aber nichts an der Aussage.
Und? Wie viele der Nachfolger Jeshuas haben sich im NT zusammengetan, zur Gewalt aufgerufen und umgesetzt? Niemand? Irgendwo in der Apostelgeschichte vielleicht? In den Briefen? Hat Jeshua Petrus gelobt, als dieser mit dem Schwert agierte? Oder hat Jeshua zu ihm gar das Gegenteil gesagt (Matth. 26,52)? Solltest lieber Deine eigene Sichtweise mal überdenken. Du könntest etwas falsch verstanden haben. Vielleicht wie Petrus?
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Nobody2
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Re: Schwert keine Aggression

Beitrag von Nobody2 »

Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:38 Nun, wer hieb dann mit dem Schwert ein Ohr ab? Und Selbstverteidigung, wenn es heisst, halt die andere Backe hin?
Es war ja Jesus Lebensziel schlechthin getötet zu werden wie ein Schaf.

Und wenn es eine Fälschung wäre. Wer hätte das Recht dies also solche zu bezeichnen? Fühlst du dich befähigt zu unterscheiden was wahr und falsch ist? Oder einfach weil es gegen dein Gefühl geht, was Jesus gelehrt haben soll?
Du meinst:
50 Und einer von ihnen schlug auf den Diener des Hohepriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab. 51 Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter! Und er berührte das Ohr und heilte den Mann.
Die Situation ist eindeutig: Jesus sollte abgeholt werden. Jesus war damit einverstanden und wollte sich nicht wehren. Die Jünger wollten ihn verteidigen und dabei kam es zu diesem Unfall. Das gefiel Jesus aber nicht, darum heilte er den Mann. Was daran steht nun im Widerspruch zur Friedenslehre?

Den Tod empfing er am Kreuz und wehrte sich nicht, obwohl er sich wehren hätte können. Das war der Tod, der ihn erwartete und nicht ein anderer Tod. Er ließ sich abführen, ließ sich verurteilen, demütigen, verspotten, bespucken, kreuzigen - bitte da hast Du es doch. Was willst Du mehr?

Eine Fälschung in dem Sinne sehe ich da nicht, nur eine Verfälschung. Wir haben uns ja nun den Urtext angeschaut. Das Wort "hassen" ist ganz eindeutig eine falsche Übersetzung, es ist eine Verfälschung der tatsächlichen Bedeutung. Es ist eine Verzerrung, und dazu eine gefährliche, die Unfrieden stiftet. Für mich ein gutes Beispiel, wie sich das Böse in die Bibel einmischt. Aus einem "nicht wollen" oder "sich abwenden" wird hier ein "hassen". Somit sät wieder einmal der einen seinen Hass und manche Menschen fallen darauf herein.
„Widersteht nicht dem, der böse ist, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Wange schlägt, so wende ihm auch die andere zu“
(Matthäus 5:39).

Ein Schlag auf die Wange ist kein Schwert ins Herz. Das würde ich vielleicht auch noch berücksichtigen.

Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen! (Mt 26,52)

Da denke ich, es ist der aktive Angriff damit gemeint, nicht die Selbstverteidigung, vor allem nicht die des eigenen Lebens. Man kann vieles aushalten und sollte das oftmals auch versuchen, aber es gibt Grenzen, zB die des Erhalts des eigenen Lebens. Jesus predigte nicht "lasse Dich abschlachten". Er selbst liess sich das antun, aber er verlangte das nicht den Menschen ab, die ihm folgten. Sein Tod war auch von besonderem Wert, es war ein besonderer Fall, weil er nichts getan hatte, was eine Todesstrafe rechtfertigen würde und weil er eine tiefe Verbindung zu Gott hatte. Wenn ein normaler Mensch stirbt, hat das keinen besonderen, also einen weit geringeren Wert.
Zuletzt geändert von Nobody2 am Mi 23. Feb 2022, 14:03, insgesamt 2-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Nobody2
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Nobody2 »

Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:46 Rethorisch? Nein da stehen klare Worte. Und wenn eine römische Übermacht gegenüber steht, ist es sicher weise, Zurückhaltung zu üben. Ändert aber nichts an der Aussage.
Bei Lukas 22,36 lese ich nur, dass ein Schwert gekauft werden soll, von einer Nutzung zum Angriff kann ich da nichts sehen. Allein ein Schwert offensichtlich zu tragen ist schon eine Abschreckung und dagegen ist auch nichts einzuwenden, würde ich sagen. Seinen Jüngern hingegen verlangt er ab, dass sie lediglich Gewand und Gurt tragen und sonst nichts am Leib, nichtmal einen Beutel, geschweige denn ein Schwert. So zogen teils sogar barfuß von Haus zu Haus. So steht es zumindest in der Bibel und es macht auch Sinn.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Corona
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Re: Schwert keine Aggression

Beitrag von Corona »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:52
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:38 Nun, wer hieb dann mit dem Schwert ein Ohr ab? Und Selbstverteidigung, wenn es heisst, halt die andere Backe hin?
Es war ja Jesus Lebensziel schlechthin getötet zu werden wie ein Schaf.

Und wenn es eine Fälschung wäre. Wer hätte das Recht dies also solche zu bezeichnen? Fühlst du dich befähigt zu unterscheiden was wahr und falsch ist? Oder einfach weil es gegen dein Gefühl geht, was Jesus gelehrt haben soll?
Du meinst:
50 Und einer von ihnen schlug auf den Diener des Hohepriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab. 51 Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter! Und er berührte das Ohr und heilte den Mann.
Die Situation ist eindeutig: Jesus sollte abgeholt werden. Jesus war damit einverstanden und wollte sich nicht wehren. Die Jünger wollten ihn verteidigen und dabei kam es zu diesem Unfall. Das gefiel Jesus aber nicht, darum heilte er den Mann. Was daran steht nun im Widerspruch zur Friedenslehre?

Den Tod empfing er am Kreuz und wehrte sich nicht, obwohl er sich wehren hätte können. Das war der Tod, der ihn erwartete und nicht ein anderer Tod. Er ließ sich abführen, ließ sich verurteilen, demütigen, verspotten, bespucken, kreuzigen - bitte da hast Du es doch. Was willst Du mehr?

Eine Fälschung in dem Sinne sehe ich da nicht, nur eine Verfälschung. Wir haben uns ja nun den Urtext angeschaut. Das Wort "hassen" ist ganz eindeutig falsch, es ist eine Verfälschung der tatsächlichen Bedeutung. Es ist eine Verzerrung, und dazu eine gefährliche, die Unfrieden stiftet. Für mich ein gutes Beispiel, wie sich das Böse in die Bibel einmischt. Aus einem "nicht wollen" oder "sich abwenden" wird hier ein "hassen". Somit sät wieder einmal der einen seinen Hass und manche Menschen fallen darauf herein.
Eben bei einer Übermacht sollte man seinen Mund halten und nicht um sich schlagen. Aber ändert nichts an seiner Aussage sich ein Schwert zu besorgen, und das tat man auch, und setzte es auch ein. Friedenslehre? Das hätten seine Mitlöufer sicherlicht verinnerlicht, und nicht zu Gewalt gegriffen.

Und am Kreuz beschwert er sich, warum nur hast du mich verlassen? Seltsame Auffassungsgabe eines Karrierehöhepunktes.

Hassen ist eindeutig falsch? Dann solltest du dich an den Geistlichen, Theologen oder grich. Professor deines Vertrauens wenden. Oder hast du Griechisch studiert?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Corona
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Corona »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:56
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 13:46 Rethorisch? Nein da stehen klare Worte. Und wenn eine römische Übermacht gegenüber steht, ist es sicher weise, Zurückhaltung zu üben. Ändert aber nichts an der Aussage.
Bei Lukas 22,36 lese ich nur, dass ein Schwert gekauft werden soll, von einer Nutzung zum Angriff kann ich da nichts sehen. Allein ein Schwert offensichtlich zu tragen ist schon eine Abschreckung und dagegen ist auch nichts einzuwenden, würde ich sagen. Seinen Jüngern hingegen verlangt er ab, dass sie lediglich Gewand und Gurt tragen und sonst nichts am Leib, nichtmal einen Beutel, geschweige denn ein Schwert. So zogen teils sogar barfuß von Haus zu Haus. So steht es zumindest in der Bibel und es macht auch Sinn.
Für was soll ein Schwert gut sein. Zum Büchsen öffnen gibt es andere Werkzeuge, zum Holz hacken auch :lol:

Deswegen fürchteten sich die Römer ja auch vor der bewaffneten Horde in Jerusalem.
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Nobody2
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Re: Schwert keine Aggression

Beitrag von Nobody2 »

Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 14:00 Eben bei einer Übermacht sollte man seinen Mund halten und nicht um sich schlagen. Aber ändert nichts an seiner Aussage sich ein Schwert zu besorgen, und das tat man auch, und setzte es auch ein. Friedenslehre? Das hätten seine Mitlöufer sicherlicht verinnerlicht, und nicht zu Gewalt gegriffen.

Und am Kreuz beschwert er sich, warum nur hast du mich verlassen? Seltsame Auffassungsgabe eines Karrierehöhepunktes.

Hassen ist eindeutig falsch? Dann solltest du dich an den Geistlichen, Theologen oder grich. Professor deines Vertrauens wenden. Oder hast du Griechisch studiert?
Du verlangst jetzt nicht allen ernstes ein Griechisch-Studium für die Übersetzung dieses einen Wortes. Dafür braucht man kein Griechisch gelernt zu haben. Jeder kann das lesen und bei der Beurteilung der Bedeutung hilft kein Griechisch Studium. Du kannst ja bei Deiner Behauptung bleiben, dass es mit "hassen" richtig übersetzt worden wäre. Im Kontext bzw. im Gesamtbild macht das aber keinen Sinn.

Wie gesagt, was er da am Kreuz angeblich gesagt hat, das können wir nich beurteilen. Vielleicht musste er sich verlassen fühlen für eine Zeit, damit sein Leid den Zweck erfüllt. Vielleicht war Gott schon im nächsten Moment wieder bei ihm. Und das eine Beschwerde zu nennen, halte ich auch für falsch. Er hat gejammert - so sehe ich das. Er litt unter der Trennung und hat dieser Trauer Ausdruck verliehen. Mit Auffassung hat es nichts zu tun. Wenn Deine Mutter Dich verlässt, fühlst Du Dich verloren und weinst. Das ist natürlich, eine natürliche Reaktion. Denn Du brauchst Deine Mutter, Du liebst sie, sie gibt Dir Schutz und Halt und Liebe, sie ist einfach alles für Dich. Du hängst völlig von ihr ab. Wenn sie auf einmal nicht mehr da ist, wie fühlst Du Dich dann? Du kannst es nicht ertragen! Darum weinst und jammerst Du. Das ist alles, so einfach ist das.

Auch das Wort "Karriere" in dem Zusammenhang finde ich befremdlich. Was hat denn das alles mit Karriere zu tun? Die Kreuzigung war ein Liebesdienst, ein Gottesdienst. Kein "Höhepunkt einer Karriere".
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Nobody2 »

Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 14:02 Für was soll ein Schwert gut sein. Zum Büchsen öffnen gibt es andere Werkzeuge, zum Holz hacken auch
Ich kann mich nicht in die damalige Zeit, den damaligen Alltag versetzen. Gut möglich, dass die Follower Jesu stark angegriffen wurden. Es wird seine Gründe gehabt haben. Sicher erteilte Jesus nicht die Anweisung, Menschen zu ermorden oder anzugreifen. Oder wie kommst Du darauf?
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Corona
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Re: Was wäre, wenn Jesus…

Beitrag von Corona »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 14:13
Corona hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 14:02 Für was soll ein Schwert gut sein. Zum Büchsen öffnen gibt es andere Werkzeuge, zum Holz hacken auch
Ich kann mich nicht in die damalige Zeit, den damaligen Alltag versetzen. Gut möglich, dass die Follower Jesu stark angegriffen wurden. Es wird seine Gründe gehabt haben. Sicher erteilte Jesus nicht die Anweisung, Menschen zu ermorden oder anzugreifen. Oder wie kommst Du darauf?
Er ist ja auch schreiend mit rotem Kopf durch den Tempel marschiert. Also auf eine ruhige, friedliche und kontrollierte Persönlichkeit kann man schwerlich schliessen.
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