Die Notwendigkeit der Vergebung

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Moderator: Moderation Helmuth

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Oleander
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Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:36 Hier gehen wir der Frage noch, warum, wieso, weshalb, und was meint Jesus dazu.
DU willst dem nachgehn....auf deine Weise...
Aber andere sind nicht gezwungen, deinen Stil, wie du vorgehn willst, zu folgen...auch wenn du das so möchtest.

Aber gut, als Jesus seinen Vater bittete, denen zu vergeben, die ihm ans Kreuz nagelten, war wohl auch die Vorraussetzung, dass er es selber auch tat...=vergeben
Ebenso bei Stephanus... der für seine Verfolger(Steiniger) um Vergebung bat.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
frank

Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von frank »

Oleander hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:44 DU willst dem nachgehn..
ist sein Thread - er darf das
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Oleander
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Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von Oleander »

frank hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:46
Oleander hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:44 DU willst dem nachgehn..
ist sein Thread - er darf das
Ja, kann er ja....
Deswegen muß man sich aber nicht dazu verpflichtet fühlen, nur auf Jesus Aussagen einzugehn...
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Helmuth
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Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von Helmuth »

Frank, danke für deine Unterstützung, in dem Punkt sind wir uns mal einig. Das freut mich. Daher zu deinem Beitrag:

Zwischen Lukas 17:1-2 und Lukas 17:3-4 sehe ich kontextuell keinen Zusammenhang. Das eine behandelt die Verführung von Brüdern, die man für gering achtet, das andere die Vergebung.

Beide Themen sind wichtig, aber hier steht ihm Fokus die Vergebung, über die Vers 1 und 2 nicht reden. Bei der Kanonisierung der Texte hat man sie damals noch nicht in Sinnabschnitte unterteilt wie wir das heute tun.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
oTp
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Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von oTp »

frank hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:29
oTp hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:20 Wobei er verführen und vernaschen sagte, aber das kann eine Verharmlosung von ihm aus sein.
Ein normaler Homosexueller testet genauso aus, wie ein normaler Heterosexueller = fang jetzt bitte nicht an, Homosexuelle mit Vergewaltigung in Beziehung zu bringen.
Wenn diese zeigen, dass sie möchten, ist das lediglich das Zeigen ihrer Gefühle für einen Mann

Eine Vergewaltigung ist etwas ganz anderes und muss gar nicht von Homesexuellen sein.
Ich denke nicht, dass ich deine Belehrung darüber nötig habe. Ist mir alles völlig klar. Nicht nur zur Homosexualität habe ich mir differenziertes Wissen erarbeitet.
fang jetzt bitte nicht an, Homosexuelle mit Vergewaltigung in Beziehung zu bringen.
Prima, anscheinend hälst du mich tatsächlich für so blöd und oberflächlich. Für wie blöd hälst du mich eigentlich ? ( Da hat sich schon viel angehäuft).
Also Manche hier wollen einem bildlich ja eine Zwangsjacke verpassen..
Zuletzt geändert von oTp am Mo 31. Okt 2022, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
frank

Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von frank »

Helmuth hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:51 Bei der Kanonisierung der Texte hat man sie damals noch nicht in Sinnabschnitte unterteilt wie wir das heute tun.
eben - das sind keine Abschnitte, sondern ein zusammenhängender Text
1 Er sprach zu seinen Jüngern: Ärgernisse können nicht ausbleiben; wehe aber dem, durch den sie kommen. 2 Es wäre für ihn besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde, als daß er einem dieser Kleinen Ärgernis gibt.

3 Habt acht auf euch! Wenn dein Bruder sich [gegen dich] verfehlt, so verweise es ihm! Bereut er es, so vergib ihm! 4 Sollte er sich siebenmal am Tag gegen dich verfehlen und siebenmal am Tag sich wieder an dich wenden und sagen: Es reut mich, so vergib ihm!
Zuerst von den "Ärgernissen" - und den Folgen für den welche die Ärgernisse verschuldet und dann das Verhalten für die, welche den Ärgernissen ausgesetzt sind

Für mich gehört das zusammen (für mich!)
frank

Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von frank »

oTp hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:58 Prima, anscheinend hälst du mich tatsächlich für so blöd und oberflächlich. Für wie blöd hälst du mich eigentlich ?
Du bist schon mein Haus- und Hoffnarr = und du wirst wissen warum
Wenn ich dich ernst nehmen würde - müsste ich dir vergeben. Aber dein Verhalten (mir gegenüber) kann ich nicht (mehr) ernstnehmen

Du hast behauptet dass du mich ignorierst, nur um mir nicht antworten zu müssen = anscheinend eine Lüge?

und nu gib Ruh
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Oleander
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Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von Oleander »

frank hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 14:18 Du bist schon mein Haus- und Hoffnarr...
Wem interessiert das und hat was genau mit dem Thema zu tun?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
frank

Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von frank »

Oleander hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 14:28 Wem interessiert das und hat was genau mit dem Thema zu tun?
Dem Adressaten meines Textes = damit er sein Verhalten mir gegenüber entsprechend ändern kann - oder sich weiter so verhalten und die Konsequenzen ertragen

und was triggert dich wieder?
Immer das Gleiche? oder gehst du deine Zwänge auch mal an?

Hellmuth - sorry
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Helmuth
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Re: Die Notwendigkeit der Vergebung

Beitrag von Helmuth »

frank hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 14:17 Für mich gehört das zusammen (für mich!)
In Ordnung. Ich sehe nur dazu keinen Bezug zu Jesu Aussagen bzgl. Vergebung. Ich halt! Gilt also auch wieder nur für mich. Ich gebe mal meine Lesesicht zur weiteren Diskussion.

Man könnte Vers 4 mit notorischen Sündern vergleichen. Sie sündigen immerfort, ohne es möglicherweise wirklich zu erkennen. Aber sie kommen immer wieder um bitten um Vergebung. Doch dann machen sie weiter so fort.

Jesus sagt nicht dazu, jetzt setze mal einen Schlussstrich, damit der Kerl mal lernt, sondern vergib immer und immer wieder. Das eine schließt das andere nicht aus, ihn auch mal ordentlich die Leviten zu lesen und dazu würde ich auch raten, aber nicht ohne immer wieder zu vergeben.

Das lese ich daher in Lukas 17:3: Vergib heute, morgen, und immer wieder, 70x7 Mal, apropos, damit hatten wir mal eine Redewendung, nach der du gefragt hast, sapperlot! 😇

In der Vergebung liegt eine außerordentlich Kraft Gottes, die nur zur Wirksamkeit kommt, wenn man wirklich vergibt. Soweit meine persönliche Erfahrung, die jetzt nichts mit der reinen Leseart zu tun hat.

Wer aber den sog. „Schlussstrich“ zieht, sprich aufhört zu vergeben, der leistet nicht mehr der Anweisung Jesu Folge. Und seine weitere Ermahnung hat dann keine Wirkung, da sie nicht mehr in Liebe erfolgt. Soweit meine Lesesart samt Interpretation.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 31. Okt 2022, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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