Also ein unwichtiger Einwurf deinerseits, ohne die Frage zu beantworten.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 6. Jan 2023, 13:42Es geht um die Zeit innerhalb Babylons und da bezieht sich Matthäus wohl auf die Details aus Jeremia 22 über die Nachkommen Josias.
Der für Matthäus wesentliche Einfluss ist die Vorfahrenschaft von Joseph. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Wäre wohl besser gewesen, er wäre an einigen Stellen ruhig gewesen, auch bei -> auferstehung der TotenDie, die es gab. Wenn es keine gab, was ich zwar nicht glaube, dann auch egal. Dann kann jeder behaupten was er will und das darf man Matthäus dann auch nicht vorwerfen. Wenn es aber welche gab, dann bezieht sich Matthäus darauf und dann muss er sein Evangelium auch noch vor der Tempelzerstörung aufgeschrieben haben, denn wem solllte es sonst nützen ? Er hätt sich die detailierte Aufzählung auch sparen können unter einfacher Nennung, dass Joseph ein Nachfahre Davids sei.
Widersprechen tun sie mir glaub ich nicht, sie behaupten lediglich was anderes ohne es herzueleiten. Das ist dann reine Dogmatik und somit völlig irrelevant.
betulah ist das einzige Wort, dass explizit eine Jungfräulichkeit beschreibt. Egal ob sie 5,15 oder 90 Jahre alt ist.
Dass Almah etymologisch verwandt ist mit Olam nimmst du also auch nicht für voll ?
Primär ist almha, die weibliche Form von elem (junger mann). almah bezeichnet ein Lebensanschnitt einer Frau, egal ob sie unverheiratet oder verheiratet ist.
Die Verwandtschaft zu olam (weltlichet oder zeitlicher Aspekt) bezieht sich genau auf 'ein Lebensabschnitt'.
Unverheiratet Schwanger? Na, was da wohl passiert wäre?
Nein, Jesaja will dem König die Augen öffnen. Als Gotteslästerer wird er nämlich staunen, er wird die Aussage Jesaja niemandem erzählen, dass seine Frau das Kind, aus eigenem freien Antrieb, Gott mit uns nennen wird.