Zippo hat geschrieben: ↑Sa 2. Sep 2023, 10:53
Wie gehst du da vor ? Fragst du die Leute, ob sie Hilfe brauchen. Oder kommen in der Gemeinde Leute auf dich zu, die Hilfe brauchen ?
Das ist ja leicht erkennbar, jemand ist niedergeschlagen, dann aufmuntern, zuhören, auf bessere Gedanken bringen.
Die Bibel sagt auch, wer Jesus stirbt, ist ein guter Nachfolger. 1 Kor 15,31
Es fängt ja schon mit der Taufe an. Mit dem Herrn Jesus gestorben und auferstanden zu sein, das ist die Bedeutung der Taufe. Rö 6,8
Um es richtig zu machen, müßte man den Herrn Jesus fragen, wie der Dienst gestaltet werden und was man tun soll. Der Heilige Geist vergibt ja Begabungen und das dürften sicherlich die Schwerpunkte sein. Da wird man auch völlig unverkrampft tun, was Gott will. Es macht sogar Freude. Mt 11,28-30
Ja sicher, wer schenken kann ist glücklich. Vielleicht bekommt er Geschenke zurück, aber wenn nicht ist es auch egal. Auch das ist eine schöne Stelle:
Matthaeus 25-29:
Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.
"Bekennen" ist ja auch eine Gabe, man kennt es vom Dienst des Missionars oder Evangelisten. Mt 6,33
Ich habe mich immer bemüht, aber meine Gabe war es nicht. Deine ist es sicher auch nicht. Aber man kann ja auch durch sein Leben ein gutes Zeugnis abliefern. Und wer gefragt wird, kann auch Auskunft geben, welche geheime Kraftquelle dazu befähigt. 1 Petr 3,15
Ja. In den heutigen Lebenumständen kommt so etwas wie Geduld nicht vor. Und wer hatte auch nur annähernd eine Erfahrung wie solche, die von Jesus gelehrt wurden. Wer hat gefastet, wer hat die Stille ausgehalten. Wer ist heute eigentlich so verwandelt, das er andere verwandeln will.
Gaben werden gegeben.
"Kopfkram" ist auch eine Begabung, das ist der Wunsch mancher Christen, die Bibel zu durchforschen und sich mit Wahrheit beschäftigen.
Buchwissen kann auch eitel machen. Der Kopf ist voll und das heißt nicht, dass man irgendwas verstanden hat. Ich bin sicher, in früheren Zeiten war lesen/schreiben nur wenigen möglich. Ein paar Sätze, Gebete kannte man, die begleiteten das ganze Leben. Und das Wenige wurde vertieft.
Und ich denke, so kommt an das Wahre. In dem man in dem Wenigen die Qualität erkennt. Wenn man etwas versteht, versteht man .. irgendwann alles.
Man sollte sich nicht darüber ärgern, wenn andere Christen etwas anderes für wichtig halten, ich bewundere sie vielmehr, weil sie Dinge tun, die mir sehr schwer fallen würden.
Sehr schön gesagt: lieber bewundern, wertschätzen als kritisieren.
Jetzt hast du mir einen passenden Rat gegeben.
Danke.