Das Wesen der Anthroposophie

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Oleander
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 15:13 Kann ich mir so nicht vorstellen.


Vielleicht geht es darum, die Gott-Nähe zu erkennen im Gegensatz zur Gott-Ferne.


Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 13:38 Beispiel: Jung, Steiner, Lorber, esoterische Lichternährergläubige, Reichelt usw.
Woher will man wissen, ob jene "kompetent" sind und das, was sie halt so verbreiten, wahr ist.
Du meinst CG Jung? Den Begründer einer erweiterten Psychologie?
Diese von die genanten Namen sind ja keine "Komm und folge mir"-Personen.
Die Kompetenz, zu erkennen, was interessiert mich, was verstehe ich, die ist bei jedem anders.

Was ist wahr? Was man sieht. Als wahr erkennt.

Ich selber habe Steiner nie erarbeitet, nur mal Vorträge aufgeschnappt, die mich im Kern nicht so begeistert haben. Zu einzelnen Themen dieser Welt- und Zeitgeschichte schaue ich manchmal nach, was er damals schon "vorhersah" und finde Erstaunliches.
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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

Axel Burkart dürfte im Moment der meistgehörte Lehrer in der Anthroposophie sein.
Im Gegensatz zu seinem "Meister" ist er begabt, das Steiner-Modell in leicht verständliche Worte zu fassen:



13 min
oTp
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Eine übliche Biografie: Transzendentale Meditation, Maharishi Mahesh Yogie, dann Anthroposophie.

Klar, zu Steiner kann man leicht durch Yoga kommen. Anthroposophie schöpft ja aus den gleichen Quellen.

Übrigens habe ich mir 1976 den Ashram von Mahesh in Rishikesh angesehen.
Den Begründer oder der Ashram von Rashnesh (TM) wollte ich gar nicht sehen in Poona)

Es ist klar, dass Axel Burkart öffentlich die Ansichten Steiners erklärt.

Das für-wahr-halten von esoterischen Lehren hat Einiges mit dem Prozess der menschlichen Reaktion auf Verschwörungstheorien zu tun. Das man es für wahr hält, hat nichts mit dem richtigen Erfassen des Gesagten zu tun.

Jeder hält seinen eigenen Glauben für wahr, und wird das mit entsprechendem Einsatz vertreten öffentlich.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

oTp hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 15:54 Jeder hält seinen eigenen Glauben für wahr, und wird das mit entsprechendem Einsatz vertreten öffentlich.
Das ist völlig normal - die Frage ist nur was dann mit dem Glauben der anderen ist
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 15:13
Kann ich mir so nicht vorstellen. Vielleicht geht es darum, die Gott-Nähe zu erkennen im Gegensatz zur Gott-Ferne.
Das wäre ja auch ein deftige Aussage: Ich will sein wie Gott....
Johncom hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 15:13 Dieser Eindruck mag entstehen, muss aber nicht beabsichtigt sein. Ein Forum will ja Austausch, und damit gemeinsames Verständnis ermöglichen. Aus der Sicht des Anderen kann ich dazulernen.
Wenn einer immer nur der Meinung ist, er habe den richtigen Glauben - dann ist ein Austausch nicht mehr möglich
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Hans-Joachim
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hans-Joachim »

Hoger hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 19:52 Das ist völlig normal - die Frage ist nur was dann mit dem Glauben der anderen ist
Vielleicht glauben die anderen an das Richtige.
In der Ruhe liegt die Kraft
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Oleander
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 19:55 Das wäre ja auch ein deftige Aussage: Ich will sein wie Gott....
Will ich nicht, abe IHN verstehn wollen...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 20:00 Will ich nicht, abe IHN verstehn wollen...
dir glaube ich das. Bei Spice und Johncom kommt das aber anders rüber.
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

Spice hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 14:30
Hoger hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 12:48
Spice hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 12:09 Als solcher nimmt sich eigentlich jeder Mensch wahr, denn er leidet.
Unwahrscheinlich, dass sich jeder Mensch als Sünder wahrnimmt, Buße tut und dann durch die Taufe neugeboren den Heiligen Geist empfängt

Du schreibst Dinge, die einfach nur dahingeschrieben sind
Christen kennen das ja auch nur mehr äusserlich.
Woher weist du das? Weil du in einem "christlichen Milieu" aufgewachsen bist? Du sprichst hier allen Christen die Tiefe und den inneren Reichtum ihres Glaubens ab, weil du ihn damals bei den anderen so nicht wahrgenommen hast?

Du willst als tiefgläubiger Christ wahrgenommen werden - aber die anderen sind oberflächlich. äußerlich und bekommen nichts mit?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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