Re: Die Tradition am Anfang der Kirche
Verfasst: Sa 16. Aug 2025, 18:45
Mit Verlaub, kann es sein, dass du verurteilen mit beurteilen verwechselst?

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Mit Verlaub, kann es sein, dass du verurteilen mit beurteilen verwechselst?
Wenn dies so wäre, wären wir alle nicht im neuen Bund.
Der Heilige Geist erlöst Menschen aus den Heidnischen Praktiken, das er die umwandelt ist auch wieder so eine sinnleere Aussage ohne Fundament in der Bibel.Und es ist die überwindung des heidentums durch den heiligen Geist indem alle heidnischen Praktiken so verwandelt wurden, das sie alle zum dreieinen Gott führen (innerhalb der Kirchen)
Er wäre aber betroffen gewesen, wenn er zu laut gewesen wäre!Inquisitation entstand im katholischen Spanien und hatte als Ziel die Ausschaltung der "denkschulen" aus denen die häresien entstanden. Der normale Christ war davon nicht betroffen
Sorry aber selbst die Reformatoren wussten, das ohne Heiligen Geist nichts geht, ohne den Heiligen Geist, hätte es nicht mal eine Reformation gegeben. Das Dir das wohl lieber gewesen wäre, davon gehe ich aus. Lieber Blind ein paar Lateinische Verslein aufsagen ist halt nicht jedermanns sache und es gibt Menschen die sind dankbar das wir nicht immer noch den Ablass bezahlen müssen und solche Traditionen als unchristlich aufgedeckt wurden durch das zugängliche Wort!Als aus dem Christentum durch die Reformation eine Buchreligion würde - waren das auf einmal heiden, hexen, Wahrsagerinnen usw.
Du (!) trittst mit deiner buchgläubigkeit in die fußstapfen der (evangelischen) inquisitation
Was soll ich denn auf das anworten auf das oben, ja du hast Recht? Denk einfach es sei keine Sünde, denk einfach alle sind auferstanden, dann darfst du die Jenseitige Welt anrufen und du hast den Segen von der Obrigkeit der Kirche und alles ist im Lot? Dazu einfach wieder, auch die Gedanken müssen sich dem Wort Gottes unterordnen oder sich eben daran messen lassen.Um zu verstehen das der Katholizismus christlich ist und nicht heidnisch, muss man versuchen seine Aussagen zu verstehen - du verweigerst dich, bringst immer die gleichen Aussagen und hast eine Lernkurve von null
Und da dein nächster Einwand wohl sein wird aber das ist ja AT, nix verstanden, darfst Du auch darüber nachsinnen was der Herr Jesus Christus damit meinte:Psalm 119.105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. 106 Ich schwöre und will’s halten: Die Ordnungen deiner Gerechtigkeit will ich bewahren.
Ich habe darüber nachgesinnt und der Heilige Geist bezeugt mir, das dieses Wort nicht eklige Buchstabengläubigkeit ist oder das man es eben verdrehen sollte um zu sündigen. Bibelstellen heraus reissen, um sie zur Anleitung zur Sünde zu nehmen. Bewahren, nicht verdrehen um Sünde zu praktizieren.Joh 17:6 Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.
Joh 17:14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.
Joh 17:17 Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Meine Meinung dazu lautet:Du ignorierst offenbar, dass Vieles im Katholizismus gegebenenfalls kirchlich aber nicht wirklich christlich geprägt ist.
Häretiker oder Ketzer nannte man meines Wissens all jene Christen, welche trotz Verfolgung deswegen, die Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehren Christi der jeweils antichristlichen Kirchenlehre vorzogen. Wohl weil sie nur dadurch zu inniger Gottverbundenheit und Erlösung vom Bösen fanden.Hoger hat geschrieben:Inquisitation entstand im katholischen Spanien und hatte als Ziel die Ausschaltung der "denkschulen" aus denen die häresien entstanden. Der normale Christ war davon nicht betroffen
ich meine ziskaHeinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 18:45 Mit Verlaub, kann es sein, dass du verurteilen mit beurteilen verwechselst?
nein - wäre er nicht, da der Christ der damalige Zeit nicht deine Lehr- und Lebensweise hatte.
Nein - einfach die Katholische Welt stehen lassen und nicht an deiner Lehre und Einstellung messen. Denn da kommt nur geistiger Unverstand raus. Behauptungen die einfach für einen Katholiken nicht stimmen
die interessiert mich aber nicht - da dich meine ja auch nicht interessiert
Im Psalm 119 geht um es die Schönheit und der Wert der Tora - der Gebote
Nimmt man den Vers davor und danach dann wird klar:104 Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad. 105 Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort und ein Licht für meinen Pfad. 106 Ich habe geschworen und will es halten, zu bewahren die Rechtsbestimmungen deiner Gerechtigkeit.
Peter M. Streitenberger, Der Tanach Deutsch: Das Alte Testament (Hamburg: Tredition, 2024), Ps 119,104–106.
Wenn du den Psalm wörtlich nimmst - so wie er das steht = dann musst du das Gesetz so halten, wie es für einen Juden vorgeschrieben ist. Das passt in dein Weltbild = aber nicht in das von Jakobus10 Denn wer auch immer das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln würde, ist aller schuldig geworden. 11 Denn der, der sagte, du darfst nicht ehebrechen, sagte auch, du darfst nicht morden. Wenn du nun nicht ehebrechen, aber morden würdest, bist du ein Gesetzesübertreter geworden. 12 Also redet und also tut, als die im Begriff stehen, durch ein Gesetz der Freiheit gerichtet zu werden! 13 Denn das Gericht (ist) unbarmherzig gegen den, der keine Barmherzigkeit übte. Es (lässt) Barmherzigkeit über Gericht triumphieren.
Maurice A. Robinson und William G. Pierpont, Das Neue Testament Deutsch, übers. von Peter M. Streitenberger (Ahrensburg: tredition GmbH, 2024), Jak 2,10–13.
Und genau diese"Neuheit" im Geiste ist das, was nach Pfingsten in die Nationen hinein entstanden ist. Das Judenchristentum hat sich bis hin zu Mohamed gehalten (Ebioniten) und ist die Grundlage für die christlichen Einflüsse im Koran gewesen. Und der Koran ist ja ebenso eine Gesetzesreligion6 Jetzt aber wurden wir vom Gesetz losgemacht, gestorben, worin wir festgehalten waren, sodass wir in Neuheit (des) Geistes dienen und nicht (im) Alten (des) Buchstabens.
Maurice A. Robinson und William G. Pierpont, Das Neue Testament Deutsch, übers. von Peter M. Streitenberger (Ahrensburg: tredition GmbH, 2024), Röm 7,6.
Oh, ich befasse mich zumindest mit Deinen teils klar widersprüchlichen Beiträgen.Hoger hat geschrieben: ↑So 17. Aug 2025, 18:19die interessiert mich aber nicht - da dich meine ja auch nicht interessiert
Deine - für mich - sinnlosen Wortbeiträge, die ich teilweise rein sprachlich nicht verstehen halte ich für geistig nicht wertvoll. Zudem du dich ja selber der Gnosis zuordnest, also für mich kein Christ bist
Deine Mittelungen und Vorstellungen über das frühe Christentum sind für mich reine Fantasie. Du wirst über die frühen Lehren und dem Glaubenleben der Christen in den ersten Jahrhunderten nur etwas erfahren, wenn du die Schriften der apostolischen Väter und der ersten katholischen Väter ernstnimmst.