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Hm, ich kann nicht anders, als dir in Vielem, was du in diesen beiden letzten Beiträgen sagst, zuzustimmen. Habe aber gerade wenig Lust, meinen Senf noch dazu zu tun. (Bzw. noch mehr Vernünftiges dazu zu sagen)

Schade, mit deinem Vater hötte ich mich wohl gerne mal unterhalten

Johncom hat geschrieben: ↑So 17. Aug 2025, 02:11 Es hat fast jeden überrascht, diese Treffsicherheit. Dann kommt vielleicht eine Peinlichkeit, vielleicht weiß er noch mehr?

Kann ich mir vorstellen. Wer glaubt denn überhaupt wirklich an sowas? Und dann kommt dein Vater.

Johncom hat geschrieben: ↑So 17. Aug 2025, 02:11 Hast du selber auch das Gefühl, hier haben die Eltern, die Großeltern, Urgroßeltern schon was erarbeitet, was du fortführst?

Ja, meine Oma und ihre Mutter, also meine Uroma. Sie hat neulich meinem verdutzten Sohn erklärt, dass sie manche Dinge einfach weiß. Ich habe u.a. jüdische Vorfahren. Mir gefällt vielleicht deshalb viel aus dem orientalischen Kulturraum.

Johncom hat geschrieben: ↑So 17. Aug 2025, 02:11 Ich denke, wir alle sind anteilig der geistigen Welt. Weil wir bewusst sind, weil wir wissen, dass wir denken. Unsere Gedanken sind keine biologisch-chemischen Vorgänge in Gehirnen, davon würde ich ausgehen.

Der Inhalt jedenfalls nicht.

Johncom hat geschrieben: ↑So 17. Aug 2025, 02:11 Immer das, was Zwietracht schürt, dem anderen Sünde anhängen, spalten, Schriftgelehrten-Eitelkeit, "die anderen richten" ... das kommt aus der diabolischen Versuchung, würde ich anehmen.

Spaltung ist nicht nur negativ. Wenn ich gar nicht weiß, dass es andere Möglichkeiten gibt, habe ich keine Wahl und muss mich nicht beweisen. Andererseits ist die gesellschaftliche Spaltung schon krass. Wenn wir wieder zusammen kommen wollen, dann fangen wir bei uns an. Ich beende keine Freundschaften, weil der andere eine Partei wählt, die ich nicht mag oder mal mit XY gesprochen hat, den ich auch nicht mag, und nicht, weil er sich mit seinem Geschlecht nicht identifiziert oder einen anderen Glauben hat...

Ich habe mir mal ein Horoskop der tropischen (üblichen) und der siderischen Astrologie (das wo die Sternzeichen die real oben sind zur Grundlage dienen) machen lassen und festgestellt, dass beide total unterschiedliches beschreiben und ich mich in beiden wiederfinde
Beim siderischen muss man alles um 24 Grad nach vorn drehen

Das fand ich so spinnig - da habe ich es dann gelassen

Aber letztendlich sind das Bindungen (Selbstbild und Fremdbild) die uns hindern frei zu leben und frei den anderen wahrzunehmen

Horoskope sind Erklärungsmuster über das menschliche Verhalten. Indem man sich damit beschäftigt, erweitert man grundsätzlich seine Fähigkeiten, menschliches Verhalten zu verstehen. Sofern da Zusammenhänge richtig sind, helfen sie, das Verhalten eines Menschen zu verstehen. Die Astrologie ist damit wohl auch ein Vorläufer der Verhaltensspychologie.

So wie die mystischen Erklärungen zb von Rudolf Steiner (Ahriman, Luzifer etwa) auch Systeme von Erklärungsmodellen für jenseitige Ursachen ist. Wirkende Kräfte werden da versucht, zu erklären (Mit Hilfe von Personifizierungen). Damit ist Steiner voll auf Fantasiekurs.