Re: Was ist Erlösung?
Verfasst: So 10. Okt 2021, 12:10
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Und warum sagst du oben etwas anderes?
Ja, glaube an Jesus und folge ihm nach!
Apg 10,43 Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.
Apg 8,32 Die Stelle aber der Schrift, die er las, war diese (Jesaja 53,7-8): »Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf.
Offb 5,6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Wesen und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
Offb 5,9 und sie sangen ein neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen
Offb 5,12 die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
Joh 19,34 sondern einer der Soldaten stieß mit einer Lanze in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
Warum sollte man ihn ausweiden und verbrennen? - Essen und trinken kannst du ihn aber geistlich, denn Jesus sagt ja auch:
Joh 6,53-56
53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohns und trinkt sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.
55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.
Mt 26,27-28
27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;
28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Das geschah auf Golgatha! - Und vom Altar essen, das heißt: vom Opfer Jesu Christi essen.
Hebr 13,10 Wir haben einen Altar, von dem zu essen denen nicht erlaubt ist, die am Zelt dienen.
Es wurden Passalämmer geschlachtet. - Jesus ist unser Passalamm.
- Gott gab seinen Sohn.Phil 2,7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt (Sklavengestalt) an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Gott hat seinen Sohn geopfert.
Röm 8,32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Ja, nur dieses eine, denn alle anderen Menschen sind unrein.
Am Anfang wollte Gott aber solche Opfer haben, sonst hätte er sie nicht angeordnet.
Dann lies mal den Mose.
Ja und Nein!
Dazu hatte ich dir genügend Bibelstellen zitiert.
Gott gab seinen Sohn als Opfer.
Wenn du dich über die Bibel stellst, dann ist das deine Sache.
Jesus war Gott. - Dann wurde er Mensch. - Ja, und seine Seele hat sich damals abgemüht. - Und nun ist er (nach seiner Himmelfahrt) wieder wahrer Gott, aber er blieb auch wahrer Mensch.
Seine Seele wurde durch die Hilfe des Heiligen Geistes und der Kraft des Höchsten von Maria empfangen und hat Fleisch angenommen.
Jesus Christus tat alles freiwillig.
Jesus Christus hat sein Leben für uns gelassen.
Richtig!
Wie gesagt: Jesus tat alles freiwillig. - Er wurde von Gott nicht geschaffen. - Und seine Kraft, Macht und Stärke erhielt er vom Vater und vom Heiligen Geist, denn Jesus war hier auf Erden nur ein wahrer Mensch, da er sich vorher seiner Gottheit entäußert hatte. - Aber nun ist er wieder wahrer Gott, aber auch wahrer Mensch.Nobody2 hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 02:50Der Mensch Jesus - also der Teil an Jesus, der fleischlich war - der musste dieses Schicksal hinnehmen, er musste Gott als Werkzeug dienen, er hatte keine Wahl denn dazu war er ja von Gott erschaffen worden und alle Weichen für sein Leben waren gestellt und auch ansonsten sorgten alle Kräfte dafür, dass er das erfüllt, was sein von Gott vorgeschriebenes Schicksal war.
Ja, wer hätte keine Angst vor der Kreuzigung, aber er hat seinen Willen dem Willen des Vaters untergeordnet und alles vollbracht.
Das Leid betrifft aber den Leib und die Seele und das Herz und das *Gemüt.
Falsch: Siehe Antwort vorher. - Die Seele ist das wahre "ICH"! - Und die Seele erhält bei der Auferstehung einen neuen Leib (einen geistlichen, himmlischen, herrlichen, kräftigen, unverweslichen, unsterblichen.)
Sein Fleisch und Blut wurde geopfert. Die Seele kann man nicht töten. (Mt 10,28)
Die Seele existiert ewig! - Entweder geht sie in das ewige Leben oder in die ewige Strafe.
Da sind mir die falschen Begriffe verwendet worden, die lieb und brav sein wollen, es passt vielmehr disziplinloses Denken und ausuferndes Empfinden, was zum Fanatismus führt. Dieser wieder führt keineswegs zu etwas, was Erlösung genannt werden kann.
Hmmm... weder religiös noch mystisch im klassischen Sinn. Dafür spirituell ausgerichtet, die Wahrheit in allem suchend und erkennend und Praxis an erster Stelle.
>> Hier ist er >>
Das erste Zitat:
Jesus war weder Sündopfer noch sonst irgendein solches Opfer.
Genau, ein Opfer. Nur eben weder ein Sündopfer, Brandopfer etc. nach den Vorgaben der Tora. Kein Ritualopfer. Die Unterschiede habe ich ja schon ausführlich dargestellt. Aber mir ist noch ein weiterer eingefallen: Die Ritualopfer werden Gott geopfert. Jesus Kreuztod hingegen war kein Opfer, das Gott erbracht wurde. Die, ihn gekreuzigt sehen wollten, wollten das nicht, damit er Gott geopfert wird. Sie hassten ihn einfach. Sie ertrugen ihn nicht. Sie sahen auch nicht den Messias in ihm sondern einen Betrüger, Ketzer oder sogar einen, der mit dem Satan im Bunde ist. Aber mir kommt das alles so vor wie eine extrem emotionsgesteuerte Sache.Ja, sein Tod war ein Opfertod.
Ok, stimmt, es steht da so, dass er geschlachtet wurde. Einverstanden. Natürlich. Ich meine das wortwörtlich, so wie bei den Ritualopfern ja auch eine richtige, regelrechte Schlachtung vorgenommen wurde. Wäre Jesus geschlachtet worden, also wirklich, buchstäblich, hätte man ihn zerstückelt, verzehrt etc.... Das meine ich damit. Wenn da von Schlachten die Rede ist, dann verstehe ich das metaphorisch, nicht wortwörtlich. Und das trifft dann so auch zu. Es ist ein Gleichnis, ein Bild: Das unschuldige Lamm, das reine, mit weißem Fell, das wird zu jemandem gebracht, der es dann tötet. Das Schaf nimmt es hin, es wehrt sich nicht. Aber der Schlachter vollzieht da kein Opferritual. Es ist einfach nur ein Bild. (Jesus war ja auch ein Mensch - kein Schaf.)
Auch das ist wiederum ein Bildnis, ein Gleichnis. Niemand hat sein Blut getrunken oder sein Fleisch gegessen. Wird jedoch ein Lamm Gott zum Opfer gebracht und geschlachtet, dann wird es auch gegessen. Jesu Leib wurde aber nicht verzehrt. Jesu Blut ist das Herz Gottes, die Liebe Gottes, das Wasser des Lebens, das Blut ist das Leben, und das Fleisch ebenso. Jesus essen und trinken bedeutet nicht, eine menschliche Leiche zu essen und das Blut zu trinken. Zumal das Trinken von Blut sowieso überhaupt nicht in Ordnung war bei den alten Ritualopfern.
Ja natürlich - Gott erbrachte das Opfer. Er opferte sich quasi selbst. Habe ich ja schon geschrieben. Er inkarnierte sich um sich als Opfer anzubieten. So wie ein Lockvogel. Er war die Versuchung und die negative Kraft konnte nicht widerstehen.
Hmmm... naja.... ok... das ist ein Argument.
Ja, ich kenne die Bücher Mose schon und Du hast vollkommen Recht, wie wir alle wissen, natürlich ordnet er sie dort an in vielen Details, keine Frage. Aber: Ich sehe hier einen Widerspruch, und zwar einen fatalen, sehr deutlichen Widerspruch. Denn bei den Propheten steht eindeutig das Gegenteil:Am Anfang wollte Gott aber solche Opfer haben, sonst hätte er sie nicht angeordnet.
Jesaia 122 Denn ich habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern;
Hosea 611 Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der Herr. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke.
Zumindest bei Jeremia 7 sehe ich da einen klaren Widerspruch bzw. Hinweis darauf, dass Gott diese ganze Opferei vielleicht doch nicht so toll fand, wie es den Anschein hat. Und da Gott angeblich nicht wandelbar ist in seinem Wesen, wieso sollte er diese Blut- und Schlachtopfer am Altar erst lieben und fordern aber später verwerfen und sogar noch abstreiten, das jemals geboten zu haben? Findest Du das nicht auch merkwürdig? Oder was für eine Erklärung hast Du dazu?6 Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis und nicht am Brandopfer.
Ich stelle mich nicht über die Bibel sondern ich stelle meine lebendigen Erfahrungen und Erkenntnisse über alles andere, nicht jedoch, ohne das andere auch zu achten, beachten und wertzuschätzen, da es mir dabei helfen kann, Fehler zu entdecken, Unklarheiten zu schärfen etc... Ich kann nunmal nicht einfach wegschieben, was ich erlebt habe.... Nur weil in der Bibel was steht, was ein bißchen anders ist. Das wäre irrsinnig. Wozu schenkt Gott einem Menschen Erfahrungen?
Ja, natürlich. Aber bei seinem letzten Gebet im Garten Gethsemane hat er doch noch versucht, der bevorstehenden Kreuzigung zu entkommen. Was aber ganz menschlich ist und normal und seiner Heiligkeit und Vollkommenheit nach meinem Verständnis keinen Abbruch tut.
Ok, ich stimme Dir nach Deinem Verständnis zu. Meine Aussage hat einen anderen Hintergrund, daher der scheinbare Widerspruch.
Habe versucht meine Glaubensrichtung zu beschreiben. Finde keine Spezifizierung, kein Wort dafür.
Finde ich super! Ja, Erfahrungen sind Gold wert. Und immer weiter forschen.Crissi hat geschrieben: ↑So 10. Okt 2021, 13:32 Die eigene persönliche Erfahrung ist meiner Meinung nach wertvoller als Wissen vom Hörensagen. Alle gelernten Weisheiten und Platitüden, Hören gesagtes.. in Frage stellen: Warum sind wir hier, wer bin ich, was passiert nach dem Ableben, was bedeutet glücklich zu sein usw.