Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

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rellasch
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von rellasch »

ich bringe mal die Übersetzung der russischen Nachrichtenagentur zum Thema Gaza
Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages rund um den Krieg im Nahen Osten. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 2. November.

Beginn der Übersetzung:
Abzug der Botschafter und Vorrücken des israelischen Militärs in den Gazastreifen: Der Konflikt in Palästina

Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) haben erklärt, dass sie Gaza-Stadt in der palästinensischen Enklave umzingeln. Vor dem Hintergrund der Fortsetzung der Militäroperation wird die Kritik an Tel Aviv immer lauter.

So kündigte Bahrain den Rückzug seines Botschafters aus Israel an. Die internationale Menschenrechtsorganisation Amnesty International bestätigte den Einsatz von verbotenen weißen Phosphorgranaten durch Israel. Darüber hinaus forderten mehrere Staaten Israel auf, das Völkerrecht zu respektieren.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über den palästinensisch-israelischen Konflikt zusammengestellt.
Evakuierung aus Gaza

Der Grenzschutz des Gazastreifens hat am Donnerstagabend eine Liste der Personen veröffentlicht, die die Enklave am 2. November über den Grenzübergang Rafah an der Grenze zu Ägypten verlassen durften. Sie enthält die Namen von 596 Ausländern und Doppelstaatsangehörigen, darunter 400 US-Bürger. Auf der Liste stehen auch Staatsangehörige von Belgien, Bahrain und den Niederlanden sowie Bürger aus Aserbaidschan, Ungarn, der Schweiz und Südkorea. Russen sind auf der Liste nicht zu finden.

Im Laufe des Tages gelangte eine Gruppe von mehr als 400 Personen durch den Kontrollpunkt auf ägyptisches Gebiet. Am Mittwoch, als der Grenzübergang Rafah zum ersten Mal für die Evakuierung geöffnet wurde, konnten 361 ausländische Staatsangehörige die Enklave verlassen. Ägypten bereitet sich darauf vor, die Evakuierung von insgesamt 7.000 ausländischen Staatsangehörigen aus der palästinensischen Enklave zu erleichtern.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow führte ein Telefongespräch mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry, in dem er die Notwendigkeit einer raschen Evakuierung russischer Staatsbürger aus dem Konfliktgebiet betonte. Nach Angaben der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, stehen etwa 1.000 Personen auf der Evakuierungsliste.
Die Lage im Gaza-Streifen

Die Zahl der Opfer des Konflikts im Gazastreifen übersteigt 9.000, die Zahl der Verwundeten beträgt mehr als 32.000, so das Gesundheitsministerium der Enklave. Die Zahl der Geiseln, die von der palästinensischen Hamas-Bewegung im Gazastreifen festgehalten werden, beläuft sich nach den letzten aktualisierten Daten des israelischen Militärs auf mindestens 242.

Nach Angaben der WHO ist fast die Hälfte der 36 Krankenhäuser in der palästinensischen Enklave aufgrund von Treibstoffmangel und anhaltenden Kämpfen nicht funktionsfähig. Die in Betrieb befindlichen medizinischen Einrichtungen sind um 40 Prozent überlastet.

Am Donnerstag fuhren mindestens 60 Lastwagen mit humanitärer Hilfe aus Ägypten in den Gazastreifen ein. Gleichzeitig sagte der Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Suheir Zakut, dass die humanitäre Hilfe, die seit Beginn der Eskalation des Konflikts im Gazastreifen ankam, „ein Tropfen auf den heißen Stein“ sei.

Der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Herzi Halevi, räumte ein, dass bei Bedarf Treibstoff für die örtlichen Krankenhäuser in den Gazastreifen geliefert werden kann, dass aber die israelische Seite alle Lieferungen streng kontrollieren wird, um sicherzustellen, dass sie nicht in die Hände der palästinensischen Hamas-Bewegung fallen.
Kampfhandlungen

Die IDF meldet die Fortsetzung der Offensive, das Militär ist in Gaza-Stadt und umzingelt diese von mehreren Seiten. Pioniere der israelischen Armee führen eine groß angelegte Operation zur Zerstörung von Tunneln im Gazastreifen durch und haben bereits mehr als hundert gesprengt, die bei Luftangriffen zerstörten Tunnel nicht mitgerechnet.

Saraya al-Quds, der militante Flügel der palästinensischen Bewegung Islamischer Dschihad, meldete heftige Zusammenstöße mit dem israelischen Militär in der Nähe der Stadt Khan Younis.

Nach Angaben des Fernsehsenders Al Jazeera hat das israelische Militär nahe einer Schule des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge im Flüchtlingslager al-Shati im westlichen Gazastreifen angegriffen. Nach Angaben des Fernsehsenders gab es bei dem Bombardement Tote und Verletzte unter der Bevölkerung.

Im Westjordanland wurde eine Person getötet, als ihr Fahrzeug auf einer Landstraße in der Nähe der jüdischen Siedlung Einav beschossen wurde. Nach Angaben der IDF „eröffneten Terroristen das Feuer auf das Fahrzeug“, woraufhin das israelische Militär Straßensperren errichtete und die Verfolgung startete. Die israelischen Streitkräfte führten die Razzia am Nachmittag in der Stadt Ramallah durch, die das Verwaltungszentrum Palästinas ist. Die Razzien finden normalerweise nachts statt.

Nach Angaben der palästinensischen Seite wurden bei israelischen Razzien in den Provinzen Ramallah und al-Bira und Qalqiliya mindestens zwei Menschen getötet und sechs weitere verletzt. Die Gesamtzahl der Todesopfer seit Beginn der Eskalation im Westjordanland beläuft sich auf 132. Tel Aviv meldete seinerseits die Verhaftung von 65 Palästinensern im Laufe des Tages im Westjordanland.

Die Verschärfung der Lage an den Grenzen zum Libanon hält an. Die IDF erklärt als Reaktion auf den Beschuss israelischen Territoriums Angriffe auf Einrichtungen der schiitischen Partei „Hisbollah“ im Libanon.
Gefahr einer Eskalation

Scheich Hassan Nasrullah, Führer der schiitischen Hisbollah-Partei, hat den USA über Vermittler ein Ultimatum gestellt, in dem er die Einstellung der israelischen Operation im Gazastreifen bis Freitag, den 3. November, fordert, berichtet die Zeitung Al-Jarida unter Berufung auf iranische diplomatische Quellen. Sollte die Bedingung nicht erfüllt werden, werde der Scheich „eine allgemeine Mobilisierung der schiitischen Milizen für einen Krieg mit Israel“ ankündigen.

Die schiitische Miliz im Irak, al-Hashd al-Shaabi, hat beschlossen, ihre Kämpfer für den Fall eines Notfalls im Zusammenhang mit dem palästinensisch-israelischen Konflikt in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen.

Der Generalstabschef der israelischen Armee, Halevy, erklärte, das Militär sei bereit, Kampfeinsätze auf andere Gebiete auszuweiten. Weniger als die Hälfte der israelischen Luftwaffe sei an der Militäroperation im Gazastreifen beteiligt, sagte er.
Verurteilung des israelischen Vorgehens

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bestätigte anhand von Videosequenzen und Zeugenaussagen den Einsatz von weißem Phosphor durch Israel im Gaza-Streifen und im Libanon. Die Organisation betonte, dass sowohl Israel als auch die Hamas-Kämpfer bei ihren Militäraktionen das Völkerrecht missachten.

Die kanadischen und australischen Regierungen forderten Tel Aviv auf, bei der Operation im Gazastreifen das Völkerrecht zu achten. Das norwegische Außenministerium erklärte, es sei nicht hinnehmbar, dass Israel mit zweierlei Maß messe und „zu weit gegangen“ sei.
Weiterer Abzug eines Botschafters

Die bahrainische Regierung hat beschlossen, ihren Botschafter in Israel abzuberufen und die Wirtschaftsbeziehungen mit dem jüdischen Staat auszusetzen, um ihre Unterstützung für das palästinensische Volk zu bekunden. Am Mittwoch hatte Jordanien seinen Botschafter aus Israel abberufen, zuvor hatten die Regierungen von Kolumbien und Chile ihre Botschafter zu Konsultationen nach Israel abberufen, und die bolivianische Regierung kündigte den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit dem jüdischen Staat an. Bolivien hatte die diplomatischen Beziehungen zu Israel bereits 2009 wegen der Angriffe auf den Gaza-Streifen abgebrochen, sie wurden jedoch 2020 wieder aufgenommen.

Ende der Übersetzung
https://www.anti-spiegel.ru/2023/israel ... an-israel/
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Reinhold
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Reinhold »

Helmuth hat geschrieben:Diese Kriege sind ja nicht neu. Sie begannen mit 1948. Sie reihen sich für mich ein in Nation gegen Nation. Meine Einschätzung ist, dieser geht vorüber wie alle bisherigen auch. Die wirkliche Endphasen gehen einher mit einer nationalen Erweckung. Aber den Zeitpunkt kennt keiner außer Gott.
Wie kann es aber eine nationale Erweckung des Staates Israel geben, wenn wie von Gottes Propheten Jes. in
Jes. 10;22,23, wie folgt prophezeit, damals das Nordreich-sprich die 10 Stämme außer Juda u. Benjamin von der Weltenbühne offensichtlich verschwunden u. seit ca. 2700 Jahre gar nicht mehr auffindbar sind? :roll:
NeÜ
22 Und wenn dein Volk so zahlreich wäre wie der Sand am Meer, Israel – nur ein Rest davon kehrt um. / Die Vernichtung ist beschlossen. / Die Gerechtigkeit flutet heran. 23 Denn Jahwe, der Herr aller Heere, / vollstreckt die Vernichtung mitten im Land.
und
https://www.israelnetz.com/auf-der-such ... n-israels/
Uraltes Mysterium
Auf der Suche nach den Verlorenen Stämmen Israels
Zehn israelitische Stämme sind seit ihrer Verschleppung nach Assyrien im 6. Jahrhundert vor Christus verschollen.
Oder weiß der Helmuth vielleicht wo die 10 Stämme Israels sich z.Z. versteckt halten, damit wahr werden kann was du oben behauptet hast-nämlich, dass der heutige Staat Israel als Nation von JHWH wieder als sein Volk erweckt u. angenommen wird? :roll:
"Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Jeder Mensch wird ernten, was er gesät hat."
Gal. 6,7
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Corona
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 16:42 Ich konfrontiere alle Menschen mit ihrer Sünde, und zeige ihnen dann den Ausweg in Christus.
Vielleicht wäre es Zeit, sich mal auf deine eigenen Sünden zu konzentrieren, und diese auszumerzen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 06:55
Helmuth hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 16:42 Ich konfrontiere alle Menschen mit ihrer Sünde, und zeige ihnen dann den Ausweg in Christus.
Vielleicht wäre es Zeit, sich mal auf deine eigenen Sünden zu konzentrieren, und diese auszumerzen.
Das tue ich täglch, und die anderen? Das ist das Grundproblem. Machen die das auch? Ich lese in deinen Worte ein kleinen ader feinen Unterschied. Hättest du geschrieben "sich mal auf seine eigenen Sünden zu konzentrieren", dann hätte das eine andere Leseart ermöglicht. Und über diese rede ich.

Wer immer den Finger auf andere richtet, der bleibt ja deswegen selbst weiter ein Sünder. Auch wenn er damit Recht hat, dass andere offensichtlich sündigen. Das kann man an der Hamas ja klar sehen, aber rechtfertigt es die eigenen Sünden damit weiter zuzudecken?

Ich bin voll auf deiner Seite, dass nun die israelische Armee der Hamas den Garaus macht, sie haben das mehr als verdient, aber was wäre, fals sich in den Wirren einer der Hamas-Brüder zu Jesus bekehrt und die erobernden Israelischen Soldaten um Vergebung bittet? Was soll dann der leitende Offizier deiner Meinung nach für einen Befehl geben?

Etwa den: "Nix da, denn schon in Mose ... steht geschrieben ... " Vielleicht ist er auch ein gläubiger Jude. Und so weist er das Exekutionskommando an: "Exekutionskommando auf mein Kommando, legt an, Feuer!" Und tot ist er.

Der ist zwar hingerichtet und nach dem Gesetz des Mose hat er das auch zu Recht verdient. Ich sage also nicht, dass dies grundsätzlich falsch wäre, aber es kommt auch über alle Menschen ein Endgericht. Und dann wird Jesus den Hamas-Bruder ins Reich Gottes einlassen und zu dem Offizier wird er möglicherweise das sagen:

Schon auf Erden habe ich verkünden lassen:
Mk 11,26 hat geschrieben: Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Vergehungen nicht vergeben.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 07:16 Das tue ich täglch, und die anderen? Das ist das Grundproblem. Machen die das auch? Ich lese in deinen Worte ein kleinen ader feinen Unterschied. Hättest du geschrieben "sich mal auf seine eigenen Sünden zu konzentrieren", dann hätte das eine andere Leseart ermöglicht. Und über diese rede ich.
Du sprichst von den Sünden der anderen. Du willst anderen Ihre Sünden vorhalten. Wenn du deine weg hast, dann geh zu anderen.
Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 07:16 Was soll dann der leitende Offizier deiner Meinung nach für einen Befehl geben?
Wenn er sich zu Jesus bekehrt? Er geht in den Knast, wie alle anderen auch, die gefangen genommen werden.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 08:48 Du sprichst von den Sünden der anderen. Du willst anderen Ihre Sünden vorhalten. Wenn du deine weg hast, dann geh zu anderen.
Jesus hat Sünder beauftragt, sein Evangelium zu predigen. Er hat keine sündlosen Zeugen, aber diese haben ihre Sünden mit ihm bereinigt und Gott hatte sie ihnen aufgrund des Sühneopfers Jesu vergeben, denn er trug sie ja für uns alle.

Nun sind wir dazu aufgefordert auch anderen zu vergeben. Es gibt da gar keine Option für Christen. Mir vorzuwerfe ich klage andere an ist ein Chuzpe. Ich will stattdessen, dass andere ebenso daraus erlöst werden, die es noch nicht sind.
Corona hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 08:48 Wenn er sich zu Jesus bekehrt? Er geht in den Knast, wie alle anderen auch, die gefangen genommen werden.
Mein Frage lautete anders. Gesetzt den Fall, .... Verstehst du, was ich damit meine? Wir sollte der Offizier dann entscheiden? Du musst nicht antworten, du kannst, oder auch andere User.

Aber wer es wagt Stellung zu beziehen, der muss sich auch mit seiner eigenen Einschätzung vor Gott bemühen. Soweit ist mir das auch klar. Ich kann das, weil ich niemand anklage, sondern zur Umkehr aufrufe wie ich das schon getan habe.

In den Knast gehen entspricht moderner säkularer Gerichtsbarkeit wo Länder die Todesstrafe für Schwerverbrechen abgeschafft haben. Israel fordert für Terroristen eine Wiedeeinführung. Mein Votum hätte das, siehe dazu einen Presseartikel hier: https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... e-101.html Ist das wieder vom Tisch? Ich weiß es nicht..

Knast ist unbiblisch und im Falle terroristischer Aktivitäten sogar kontraproduktiv. Im Gesetz des Mose gibt es den Freiheitsentzug nur für die Dauer eines allfälligen Prozesses. Den Freiheitsentzug als Strafe kennt das Gesetz gar nicht, weil das m.E. erst Recht gegen die Menschenwürde verstößt worauf Humanisten pochen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 09:35 Jesus hat Sünder beauftragt, sein Evangelium zu predigen. Er hat keine sündlosen Zeugen, aber diese haben ihre Sünden mit ihm bereinigt und Gott hatte sie ihnen aufgrund des Sühneopfers Jesu vergeben, denn er trug sie ja für uns alle.

Nun sind wir dazu aufgefordert auch anderen zu vergeben. Es gibt da gar keine Option für Christen. Mir vorzuwerfe ich klage andere an ist ein Chuzpe. Ich will stattdessen, dass andere ebenso daraus erlöst werden, die es noch nicht sind.
Jeder trägt seine eigenen Sünden. Steht in der Bibel.
Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 09:35 Mein Frage lautete anders. Gesetzt den Fall, .... Verstehst du, was ich damit meine? Wir sollte der Offizier dann entscheiden? Du musst nicht antworten, du kannst, oder auch andere User.
Die Frage stellt sich erst gar nicht. Weil es keine solche Befehle gibt auf israelischer Seite. Das wäre eigenmächtiges handeln und wird entsprechend bestraft.
Helmuth hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 09:35 In den Knast gehen entspricht moderner säkularer Gerichtsbarkeit wo Länder die Todesstrafe für Schwerverbrechen abgeschafft haben. Israel fordert für Terroristen eine Wiedeeinführung.
Solche stimmen gibt es, richtig. In der ersten Lesung wurde das Gesetz angenommen. Es braucht aber noch zwei weitere. Das wäre dann eine Entscheidung eines Gerichts, da es im Kriegsfall oder extremen Fällen angewendet werden kann, genau wie früher.
Adolf Eichmann hatte sich am letzten Tag für Jesus entschieden (wie ernst, weiss man nicht), geholfen hat es ihm nicht.
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Hexenjagd
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Hexenjagd »

Hat man mal darueber nachgedacht das "Israel" gar nicht das Israel der Bibel ist, sondern eine Verfuehrung des Antichristen?
Lg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
Reinhold
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Reinhold »

Hexenjagd hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 16:27 Hat man mal darueber nachgedacht das "Israel" gar nicht das Israel der Bibel ist
Na klar hat der Apostel Paulus darüber nachgedacht wer das neue Israel der Bibel ist. Aber er hat nicht nur darüber nachgedacht, sondern auch für die Nachwelt unmissverständlich in seinem Brief an die Christen in Galatien wie folgt unmissverständlich in Gal. 6;15,16, schriftlich festgehalten wer das neue Israel der Bibel nur sein kann:
15 Worauf es nämlich ankommt, ist weder Beschnittensein noch Unbeschnittensein. Entscheidend ist nur eins: ein neues Geschöpf zu sein. 16 Allen, die sich an diesen Grundsatz halten, schenke Gott seinen Frieden und sein Erbarmen; sie sind das wahre Israel Gottes
Deutlicher geht es doch wohl nimmer-gell?
:wave:
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Hexenjagd
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

Beitrag von Hexenjagd »

Reinhold hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 18:47 Na klar hat der Apostel Paulus darüber nachgedacht wer das neue Israel der Bibel ist. Aber er hat nicht nur darüber nachgedacht, sondern auch für die Nachwelt unmissverständlich in seinem Brief an die Christen in Galatien wie folgt unmissverständlich in Gal. 6;15,16, schriftlich festgehalten wer das neue Israel der Bibel nur sein kann:
15 Worauf es nämlich ankommt, ist weder Beschnittensein noch Unbeschnittensein. Entscheidend ist nur eins: ein neues Geschöpf zu sein. 16 Allen, die sich an diesen Grundsatz halten, schenke Gott seinen Frieden und sein Erbarmen; sie sind das wahre Israel Gottes
Deutlicher geht es doch wohl nimmer-gell?
:wave:


Das war nicht gemeint. Es geht mir um das Land Kanaan und dessen Bewohner!
Doch wenn wir schon mal schreiben siehe: Paulus spricht vom WAHREN Israel, du hingegen vom NEUEN Israel. Faellt dir was auf? Es gibt genug Verwirrte die glauben weil sie Christus angenommen haben seien sie die echten Juden!
Lg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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