Ja, sowie eben auch meine Brüdern und Schwestern.
Lg Kingdom
Oleander hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2019, 16:24Mir kam grade wieder das Beispiel von "Aschenputtel" und "Cinderella" in den SinnHiob hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2019, 01:08 Schon klar - sehe ich übrigens genauso. - Mir ist eine Frau in Sackleinen, die geistig strahlt, schöner als ein Botox-Monster im neuesten Chic. ---- Trotzdem sehe ich in "schöne Frau" in diesem Kontext, dass die Frauen ja WISSEN, dass es diese Regelung 21,11 gibt. ---- Wie soll ich sagen: Wenn Frauen das damals wussten, haben sie sich auf Brautschau der Männer eingerichtet - vermutlich war es doch ein Vorteil, wenn sie erwählt wurden, oder nicht?
Das geistige Bild:
Aschenputtel wird angenommen/ geliebt, so wie sie ist.
Dann die Metamorphose:
Sie wird zu Cinderella (gereinigt, neues Kleid, beschmückt, sie strahlt auf eine andere Weise, wie ne Braut
Das materialistische Bild:
Du hattest es schon aufgezeigt, nur ich entferne mich von dem Botox, gestalte:
Daheim bin ich ganz ich selbst und trage praktische Kleidung, Jogginghose etc oder Haare stehn manchmal kreuz und quer, mich juckts nicht
Geh ich zur Arbeit, passe ich mich da an, gepflegter und der Situation angepasster.
Jedoch wenn ich schick ausgehe, ne Feier etc. dann passe ich mich da an, ziehe meine schönste Kleidung an, die ich besitze und schminke mich dezent,mein langes Haar wird eingedreht zu Locken oder aufgesteckt, ein andres Erscheinungsbild
Das gilt übrigens auch für Männer. - Wenn ein Mann dumm ist (soll vorkommen), sieht gute Kleidung an ihm ordinär aus. - Dafür gab es früher im Marketing sogar einen Fachbegriff: "Zuhälter-Syndrom" (ungelogen): Blau rasiertes Gesicht, Sonnenbank, geschmierte Frisur, blödes und brutales Gesicht.
Er ist ja auch keine Handtasche, die an der Frau klebt und von ihr "mitgezogen" werden muss, sondern er braucht seine "Hilfe". Seine Ergänzung. Und damit das nicht so auffällt und weil er sich keine Blöße geben will, verlegt sich so mancher Mann auf den Macker.Hiob hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2019, 01:08Da lese ich genau dasselbe - sogar dasselbe Wort. ---- Überleg mal: Der Mann als "Anhängsel" der Frau - irgendwie passt das doch nicht zu einem patriarchischen Denken.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2019, 00:52 Dieses "du hängst dich an sie" erinnert mich eher an 1. Mose 2,24.
Für mich ist da kein Unterschied. Die bedauernswerte Frau hatte keine Wahl, der Mann hatte sie. Und die Frau mußte den Mann nehmen, der Interesse anmeldete. Ob er ihr gefiel oder nicht.Aber die Sinnrichtung mutet unterschiedlich an. - Rein praktisch ist es dasselbe, klar.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2019, 00:52 Das Anhangen passiert bei allen drei Versionen- das ist ja auch normal, wenn ein Mann Interesse entwickelt für eine Frau, sich in sie verliebt und sie "haben will". Die ersten beiden Übersetzungen sind halt etwas moderner.
Allgemein gesprochen wird hier eine Beobachtung festgehalten- so etwas wie ein Naturgesetz.(Mann ist Anhängsel der Frau). --- Spürt Ihr das auch?
Bei Sklaven war das wohl so - insofern gibt es da einen Unterschied zu jüdischen Frauen, bei denen ja der Papa mitredete (und sicherlich gelegentlich auf seine Tochter hörte, oder nicht?). - Nebenbei: In Adelskreisen gab es dieses Muster bis ins 19. Jh. - mit dem Unterschied, dass BEIDE einen Partner bekamen, ob sie wollten oder nicht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 8. Dez 2019, 21:43 Für mich ist da kein Unterschied. Die bedauernswerte Frau hatte keine Wahl, der Mann hatte sie. Und die Frau mußte den Mann nehmen, der Interesse anmeldete. Ob er ihr gefiel oder nicht.