Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 22. Feb 2019, 16:00
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 22. Feb 2019, 14:27
Ich glaube nicht, dass der Zölibat ursächlich ist für sexuellen Mißbrauch.
Natürlich nicht, wie sollte es?
Dann müsste jeder Mann und jede Frau ohne Partner Gefährder/in sein
So ist es.
Satanisten unterwandern gezielt Kirchen und Gemeinden.
Dann wäre also der Zölibat für Satan besonders gefährlich!
Wer einen Lügner zum Gott hat, der hat wahrscheinlich auch kein Problem damit, Wasser zu predigen, das er selber verschmäht.
Nicht nur Pfarrer mißbrauch(t)en. Die Kirche hat auch in anderen Bereichen viele Mitarbeiter.
In dieser Hinsicht wäre es vorteilhaft, wenn man sich auch in Freikirchen, bei Protestanten etc. mit sexuellen Missbrauch innerhalb der Gemeinschaft befassen würde und sich nicht wegduckt.
Die anderen Denominationen kommen dann halt später dran...
Prozentual gibt es innerhalb der Kirche weitaus weniger sexuellen Missbrauch, als außerhalb, allerdings ist das kein Trost für die Opfer.
Meine Meinung:
Es ist schon erstaunlich, welche Verehrung die Welt z.B. Mahatma Gandhi und Nelson Mandela entgegenbringt. Man fragt sich, warum. Diese Männer waren doch von einer ganz anderen Machart als ihre Verehrer.
Gandhi und Mandela gingen den Weg der Selbstverleugnung, um eine bessere Welt für ihre Nächsten zu erkämpfen. Meines Wissens bekannten sich nicht zu Christus.
Die Welt braucht Idole.
Die Kirche und Gläubige überhaupt sind auch für solche Menschen, die offiziell mit dem Glauben nichts zu tun haben wollen, ein
Halt. Irgendwo wollen die aufgeklärten Atheisten, Naturalisten und Gottesleugner (dann doch) sehen, dass es noch so etwas wie lebenswerte Prinzipien und eine heile Welt; einen Zufluchtsort! gibt.
Von Leuten, die "mit Gott zu tun haben" wird schlicht und einfach erwartet, dass sie "heiliger" sind als Ungläubige.
Es ist traumatisch für Christen, wenn ihr Himmel einbricht. Wie sagte die Ex- Ordensschwester?
"...weil die Kirche ihre Heimat ist, und niemand möchte seine Heimat verlieren".
Doch auch den Außenstehenden wird durch bekannt gewordene Sünde innerhalb der Gemeinde Jesu wieder ein Stück Hoffnung genommen.
Die andere Gruppe besteht aus Exchristen und aus Zeitgenossen mit einem permanent schlechten Gewissen Gott gegenüber, das sie zum Schweigen bringen wollen, weil sie dem Ruf Gottes nicht nachgeben wollen. Sie begrüßen jeden Anlaß, der ihnen Rechtfertigungen für ihre rebellische Einstellung liefert.
Der Katholischen Kirche kann man nur empfehlen, darauf hinzuwirken, einheitliche Regelungen in den 24 Teilkirchen einzuführen. Priester der griechisch-katholischen Kirche z.B. dürfen nämlich auch dann auf einer römisch- katholischen Pfarrstelle wirken, wenn sie verheiratet sind. Allerdings muß die Heirat
vor der Weihe zum Priester erfolgt sein. Deshalb dauert es bei manch einem der angehenden Pfarrer ziemlich lange, bis er endlich die Priesterweihe empfangen kann. (Trick 17...
)
LG