Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Rund um Bibel und Glaube
Spice
Beiträge: 12129
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von Spice »

PeB hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 20:53
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Mir geht es darum Durst nach Wahrheit zu wecken (Joh. 4,23).
Und den siehst du NICHT geweckt in einem Forum, in dem fortwährend über die unterschiedlichsten Bibelthemen auf der Suche nach Wahrheit diskutiert wird.
Merkwürdig.
Nein. Man ist ja noch nicht einmal verzweifelt, dass es tausend Ansichten zu ein und demselben Thema gibt.
Man gibt nicht zu, dass man die Wahrheit nicht kennt, sondern nur Meinungen hat. Aber wie andere Leute den Tratsch lieben, so lieben eben andere den Meinungsaustausch, aber oftmals nicht mal das, sondern nur ihre Meinung als die richtige darzustellen bzw. möchten sie diese bestätigt bekommen.
Und so ist auch jeder gerade in der Gemeinschaft, in der er am ehesten seine persönlichen Ansichten bestätigt bekommt.
Da kenne ich bessere Ansprechpartner für dein Anliegen. Geh mal raus auf die Straße. Nennt man dann Mission.
Das ist eben eines der größten Übel. Gerade unter den Evangelischen, Ohne selbst erst einmal in die Stille gegangen zu sein, wie es selbst Jesus, Paulus und sogar die Wüstenväter taten, meint man gleich weitersagen zu müssen, was man nicht im geringsten verdaut oder sogar gelebt hat.
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Ob Laie oder Experte - es ist immer das gleiche. Auch Experten leben in ihren Blasen.
Und du lebst außerhalb der Blase? Oder hast du lediglich deine eigene?
In einer Blase lebe ich nicht, da ich allseits offen für Argumente bin.
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Da es hier um existentiell wichtige Dinge geht, muss sich jeder um den Expertenstatus bemühen.
Gebe ich dir recht. Nur die Bemühung alleine macht dich noch nicht zum Experten.
Das ist wahr, aber unabdingbare Voraussetzung dafür.
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Vorwärts kommen wir nur, indem immer mehr fragen eindeutig geklärt werden. Und das hat nichts mit persönlichen Vorlieben und Abneigungen zu tun.
Es geht auch nicht um persönliche Vorlieben, sondern - um Wahrheit.
Doch. Man ist nicht automatisch geheiligt, in dem man die Bibel liest. Sondern die liest man zunächst ganz gemäß der eigenen Subjektivität. Objektiv wird man erst, indem man die eigenen innerseelischen Wirk"mechanismen" erkennt, also weiß, weshalb man jetzt so denkt, fühlt, will...
Wer dir widerspricht, tut es nicht aus persönlicher Vorliebe, sondern weil er der Meinung ist, dass du nicht im Besitz der Wahrheit ist.
Wer mir oder anderen widerspricht, tut es in der Regel aus Subjektivität. Das was ein anderer sagt, ist ungewohnt (z.B. Reinkarnation in der Bibel), unangenehm, stimmt nicht mit der eigenen Meinung überein, hat nicht die Mehrheit hinter sich etc.
Das unterscheidet dich in keinster Weise von anderen Mitdiskutanten. Du suchst auch keineswegs "ernsthafter" oder "cleverer" als andere - völlig unabhängig davon, welche Sicht du auf andere oder dich selbst hast.
Doch. Mir ist die Wahrheit zu leben wichtiger als andere zu "belehren". Und aus der gelebten "Wahrheit" erfährt man dann, ob es wirklich Wahrheit ist, bzw. wird alles präzisiert und gehen einem andere Wahrheiten auf.
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Und vieles, was bisher unbeantwortet oder falsch beantwortet war, hat sich ja geklärt!
Zum Beispiel, überlebt der Mensch den Tod? - Ja. Damit sind Zeugen Jehovas und Adventisten disqualifiziert.
Lebt der Mensch nur ein- oder mehrere Male auf Erden? - Mehrere Male. Damit sind alle die disqualifiziert, die ein einmaliges Erdenleben behaupten.
Und deine Meinung in diesen Sachverhalten? Persönliche Vorliebe oder Wahrheit?
Wem die Wahrheit am wichtigsten ist, erkennt sie an, ob sie einem gefällt oder nicht. Eine andere Option gibt es einfach nicht!
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Natürlich kann man sich zustimmend oder ablehnend zu den Ergebnissen stellen. Das ist eine persönliche Sache. Stellt aber die Ergebnisse selbst nicht in Frage.
In Frage gestellt werden Ergebnisse beispielsweise durch Abgleich mit einer Referenz - das wäre in dem Fall die Bibel.
Unsinn, werden etwa die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des Sonnenlaufs oder der Erde durch die Bibel in Frage gestellt? Auch wenn die Bibel sagt, dass die Erde auf Säulen ruhe, behauptet das heute kein vernünftiger Mensch mehr.
Die Bibel kann nur unter Berücksichtigung bereits bekannter Wahrheiten gelesen werden und dann wird man sehen, ob sie weitere Wahrheiten erschließen kann.
Das sagte selbst Jesus sinngemäß: Wie wollt ihr das Himmlische begreifen, wenn ihr nicht mal das Irdische begreift?
Spice
Beiträge: 12129
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: überfordert

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:33
Spice hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:21 Mir geht es darum Durst nach Wahrheit zu wecken (Joh. 4,23).Denn nur die Wahrheit befreit.
Aber da kann das Kindlein ja nicht mithalten, oder?
So ist es. Ein Kind weiß damit überhaupt nichts anzufangen.
Also, was heißt dann, zu werden wie die Kinder? - Kindsein ist ja, wie der Name schon sagt, etwas umfängliches, nämlich ein Sein. Ein sehr schönes: sorglos, total vertrauensvoll. Das Leben - ein Spiel!

Also könnte man denken, im Himmelreich sind wir erst dann, wenn wir diesen Zustand dauerhaft herzustellen vermögen...
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von PeB »

Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Nein. Man ist ja noch nicht einmal verzweifelt, dass es tausend Ansichten zu ein und demselben Thema gibt.
Das hieße, am menschlichen Wesen zu verzweifeln. Dafür gibt es zwar Gründe, aber Gott legt uns nahe, die Verzweiflung gegen Hoffnung einzutauschen.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Man gibt nicht zu, dass man die Wahrheit nicht kennt, sondern nur Meinungen hat.
Na, genau das habe ich doch oben getan.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Aber wie andere Leute den Tratsch lieben, so lieben eben andere den Meinungsaustausch, aber oftmals nicht mal das, sondern nur ihre Meinung als die richtige darzustellen bzw. möchten sie diese bestätigt bekommen.
Eine akademische Ausbildung kann tatsächlich dazu verhelfen, die persönliche Meinung von einer sachlichen Feststellung unterscheiden zu lernen. Ansonsten hilft eine selbstkritische Haltung.
Kann ich Jedem nur raten - auch mir und dir.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40
Und du lebst außerhalb der Blase? Oder hast du lediglich deine eigene?
In einer Blase lebe ich nicht, da ich allseits offen für Argumente bin.
Selbstkritik ist - wie oben gesagt - eine Voraussetzung zur Objektivierung.
Ist es denn sehr selbstkritisch von dir, anzunehmen, dass alle anderen in ihrer Blase leben, während du der einzige bist, der außerhalb steht?
Jeder ist von einer Blase umgeben. Das macht das Menschsein aus und das macht den Kontakt mit Gott so schwierig.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Man ist nicht automatisch geheiligt, in dem man die Bibel liest.
Natürlich nicht!
Heiligung ist auch nicht das primäre Ziel des Bibelstudiums.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Objektiv wird man erst, indem man die eigenen innerseelischen Wirk"mechanismen" erkennt
Das ist falsch, Spice. Objektiv wird man dadurch, dass man sich selbst aus der Betrachtung herausnimmt, indem man eigene Aussagen von Außen im Sinne eines Objektes betrachtet.
Die andere Frage ist aber, ob Gott tatsächlich eine objektive Bewertung seines Wesens von uns erwartet. Ich bin vielmehr der Meinung, er erwartet ein zutiefst subjektives Bekenntnis von uns.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Wer mir oder anderen widerspricht, tut es in der Regel aus Subjektivität.
Warum?
Bist denn nur du fähig zur Objektivierung?
Ist das nicht eine sehr hochmütige Ansicht?
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40
In Frage gestellt werden Ergebnisse beispielsweise durch Abgleich mit einer Referenz - das wäre in dem Fall die Bibel.
Unsinn, werden etwa die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des Sonnenlaufs oder der Erde durch die Bibel in Frage gestellt?
Kein Unsinn.
Die Referenz bezieht sich auf den Forschungsgegenstand. Wenn du etwas über den Sonnenlauf wissen willst, ist deine Referenz die Natur - daher Naturwissenschaft. Wenn du etwas über Gott wissen willst, ist deine Referenz eben die Bibel, weil sie die entsprechenden Aussagen liefert, auf die du dich dann beziehen kannst.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Spice
Beiträge: 12129
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von Spice »

PeB hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 11:25
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Nein. Man ist ja noch nicht einmal verzweifelt, dass es tausend Ansichten zu ein und demselben Thema gibt.
Das hieße, am menschlichen Wesen zu verzweifeln. Dafür gibt es zwar Gründe, aber Gott legt uns nahe, die Verzweiflung gegen Hoffnung einzutauschen.
Nein. Das menschliche Wesen ist prinzipiell fähig die Wahrheit zu erkennen. Nur wird das nicht gelehrt. Obwohl das mit zum ersten im Christsein gehören würde.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Man gibt nicht zu, dass man die Wahrheit nicht kennt, sondern nur Meinungen hat.
Na, genau das habe ich doch oben getan.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Aber wie andere Leute den Tratsch lieben, so lieben eben andere den Meinungsaustausch, aber oftmals nicht mal das, sondern nur ihre Meinung als die richtige darzustellen bzw. möchten sie diese bestätigt bekommen.
Eine akademische Ausbildung kann tatsächlich dazu verhelfen, die persönliche Meinung von einer sachlichen Feststellung unterscheiden zu lernen. Ansonsten hilft eine selbstkritische Haltung.
Kann ich Jedem nur raten - auch mir und dir.
Eine selbstkritische Haltung ist aber nur möglich, wenn man sich selbst wahrnimmt, und damit die eigenen tieferen Regungen erkennt. Diese Wachheit hat man, wenn man sie nicht einübt, nicht. Auch das, wird in den Kirchen nicht gelehrt!
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40
Und du lebst außerhalb der Blase? Oder hast du lediglich deine eigene?
In einer Blase lebe ich nicht, da ich allseits offen für Argumente bin.
Selbstkritik ist - wie oben gesagt - eine Voraussetzung zur Objektivierung.
Ist es denn sehr selbstkritisch von dir, anzunehmen, dass alle anderen in ihrer Blase leben, während du der einzige bist, der außerhalb steht?
Jeder ist von einer Blase umgeben. Das macht das Menschsein aus und das macht den Kontakt mit Gott so schwierig.
Ich habe, als ich mich bekehrte, in der evangelikalen Blase gelebt, aber die hat sich immer mehr durch Erkenntnis der Wahrheit aufgelöst.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Man ist nicht automatisch geheiligt, in dem man die Bibel liest.
Natürlich nicht!
Heiligung ist auch nicht das primäre Ziel des Bibelstudiums.
Ohne Heiligung nutzt das Bibelstudium nicht viel. Da wird zuviel spekuliert.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Objektiv wird man erst, indem man die eigenen innerseelischen Wirk"mechanismen" erkennt
Das ist falsch, Spice. Objektiv wird man dadurch, dass man sich selbst aus der Betrachtung herausnimmt,
Nein. Das ist in den Wissenschaften so, kann aber nicht bei einer Wissenschaft sein, wo der Mensch im Mittelpunkt steht, weil er das Objekt ist, an dem sich ein fundamentaler Wandel vollziehen soll.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40 Wer mir oder anderen widerspricht, tut es in der Regel aus Subjektivität.
Warum?
[...]
Weil das unsere natürliche Weise ist, die Welt zu betrachten und mit ihr umzugehen.
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 08:40
In Frage gestellt werden Ergebnisse beispielsweise durch Abgleich mit einer Referenz - das wäre in dem Fall die Bibel.
Unsinn, werden etwa die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des Sonnenlaufs oder der Erde durch die Bibel in Frage gestellt?
Kein Unsinn.
Die Referenz bezieht sich auf den Forschungsgegenstand. Wenn du etwas über den Sonnenlauf wissen willst, ist deine Referenz die Natur - daher Naturwissenschaft. Wenn du etwas über Gott wissen willst, ist deine Referenz eben die Bibel, weil sie die entsprechenden Aussagen liefert, auf die du dich dann beziehen kannst.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Die Bibel aber redet nicht nur von Gott, sondern auch - wie angeblich - die Welt beschaffen ist. Ohne geistesgeschichtlichen Hintergrund kann das kaum etwas begriffen werden.
Hiezu passt auch das Pauluswort: "Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war." (1. Kor. 13.11) Die Bibel ist kindliche Rede von der Realität.
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von PeB »

Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 11:56 Nein. Das menschliche Wesen ist prinzipiell fähig die Wahrheit zu erkennen. Nur wird das nicht gelehrt.
Warum wohl?
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Spice
Beiträge: 12129
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von Spice »

PeB hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 12:11
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 11:56 Nein. Das menschliche Wesen ist prinzipiell fähig die Wahrheit zu erkennen. Nur wird das nicht gelehrt.
Warum wohl?
Wenn man in Gemeinschaften aufwächst, die den Glauben an die Bibel und (oder) Dogmen betonen, meint man auf Erkenntnis der Wahrheit verzichten zu können.
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von PeB »

Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 12:21 Wenn man in Gemeinschaften aufwächst, die den Glauben an die Bibel und (oder) Dogmen betonen, meint man auf Erkenntnis der Wahrheit verzichten zu können.
Und das ist eben ein Denkfehler. Andersrum wird ein Schuh draus. Die Bibel gewährt Zugang zur Wahrheit Gottes.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Anthros
Beiträge: 3535
Registriert: Do 2. Jul 2020, 09:25

Kindelein vorurteilslos

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 11:56 Das menschliche Wesen ist prinzipiell fähig die Wahrheit zu erkennen. Nur wird das nicht gelehrt. Obwohl das mit zum ersten im Christsein gehören würde.
Das Kindelein hat zwar kein Bewusstsein, Wahrheit zu erkennen, aber es hat dazu die Eigenschaft der Vorurteilslosigkeit.
Spice
Beiträge: 12129
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Wie und wann gelangt man ins Himmelreich?

Beitrag von Spice »

PeB hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 12:24
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 12:21 Wenn man in Gemeinschaften aufwächst, die den Glauben an die Bibel und (oder) Dogmen betonen, meint man auf Erkenntnis der Wahrheit verzichten zu können.
... Andersrum wird ein Schuh draus. Die Bibel gewährt Zugang zur Wahrheit Gottes.
Nicht ohne weiteres: "Der natürliche Mensch [d.h. der sich mit seinem Leib identifizierende, subjektive Mensch - der noch nicht durch eine Läuterung hindurchgegangen ist] aber vernimmt nichts vom Geist Gottes" 1. Kor. 2,14
Spice
Beiträge: 12129
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Kindelein vorurteilslos

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 13:18
Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 11:56 Das menschliche Wesen ist prinzipiell fähig die Wahrheit zu erkennen. Nur wird das nicht gelehrt. Obwohl das mit zum ersten im Christsein gehören würde.
Das Kindelein hat zwar kein Bewusstsein, Wahrheit zu erkennen, aber es hat dazu die Eigenschaft der Vorurteilslosigkeit.
Richtig!
Antworten