das mit dem unterschiedlichen Dastehen vor Gottes Thron ob Christ oder Nichtchrist bildest Du Dir ein, respektive hat man Dir so eingeimpft.
Ich lese die Bibel, danach richte ich mich aus
Wer Sünde tut ist der Sünde Knecht...ob Christ oder Nichtchrist.Dass unser Vater im Himmel barmherzig ist bleibt hingegen unbestritten. Mt 5,45 Er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute....etc.
Bei Gott zählt in Wahrheit nicht ob Christ oder Andersgläubig, sondern wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen verhält. Zu dieser Erkenntnis kam auch Petrus in Apg. 10,34 und 35.
Ich lese die Bibel, danach richte ich mich aus
Nur Christen können durch die Gerechtigkeit Jesus vor Gottes Thron stehen. Nichtchristen kommen wegen ihrer Sündhaftigkeit dort erst gar nicht hin. Grundsätzlich ist nicht jeder Christ, der sich Christ nennt, das stimmt. Ein Christ zeigt christliche Werke. An den Früchten sollt ihr sie erkennen. Ein Christ zeigt ebenso die Macht und die Kraft der Barmherzigkeit Jesus, in seinem Leben.
Wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen verhält zählt durchaus, auch für den Ungläubigen. Das erkenne ich in Römer 2
Für die Errettung in Ewigkeit, brauchen wir die Sündlosigkeit Jesus. Ungläubige haben das nicht.
1.Johannes 1
…7 So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 8 So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.…
Roemer 3:10
wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.
Im Geist, in der Gnade Jesus, sind wir sündlos, aber nicht im Fleisch. Nimmt man die Gnade Gottes nicht an, ist man weder im Geist noch im Fleisch sündlos.
Eine neue Kreatur in Christus hingegen hat in Wort und Tat, biblisch mehrfach das alte einst sündige Leben bereut und Jesus zum künftigen Lebenscoach in sein Leben integriert und mit Sündigen nichts mehr am Hut, ist wahrhaftig der Sünde abgestorben.
Diesen Text muss man in einem größeren Kontext betrachten. Das kann ich hier nicht ein zwei Sätze erklären. Die Bibel widerspricht sich nicht. Ein Christ sündigt noch aus Schwachheit, nicht willentlich. So wie Paulus das in Römer 7 erklärt. Christen wollen die Gebote halten, merken aber, dass das nicht so einfach ist. Ja, noch einmal, dann greift Gottes Gnade.
Die Schrift sagt deutlich, dass wir in unserem Fleisch noch sündigen.
Beim Gericht Gottes geht es auch wieder darum, wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen im Alltag verhielt.Schafe und Böcke...
Ja, das ist auch ein Gericht. Die Bibel nennt das, das Gericht der Gläubigen in der Heiligung.
Wo Jesus zwischen Christen und Nichtchristen einen Unterschied macht, wenn es um seine Jünger geht kannst Du wohl nicht belegen...Warum ist klar.
Wieso, was kann ich nicht belegen? Man müsste das ganze Evangelium verwerfen, wenn man glaubt, es gäbe keinen Unterschied. Dann wäre unser Herr Jesus umsonst gestorben. Er hätte nur als ein guter liebender Lehrer kommen müssen. Über gute Verhaltensweisen predigen müssen, mehr nicht. Nehmt nur meinen Geist an, so wie ich bin und alles ist gut. Nach dieser Denkweise, hätte Jesus nicht am Kreuz sterben müssen. Das Kreuz ist nunmal Dreh-und Angelpunkt. Denken kann jeder was er will, wenn man an das Kreuz glaubt, sollte man auch erklären können, warum unser Herr das vollbrachte.
Was erfüllte Jesus am Kreuz?
Wer den Willen Gottes unserem himmlischen Vaters tut ist ihm Bruder/Schwester.
Ja, stimmt
Schön, was die Liebe Gottes anbelangt sind wir uns offenbar einig. Aber die Liebe Gottes begreifen, kann nur, wer sich aufgemacht hat, nurmehr diesem wunderbaren Gott zu gehorchen, also Jesus Vergebungs- und Verhaltenslehren sich einzuverleiben und so selber in der Liebe zu bleiben..
Dem stimme ich zu
Was verstehst du denn darunter, dass die Liebe zu Gott sich darin erweidt, dass wir seine Gebote HALTEN und seine Gebote sind NICHT SCHWER? Die Bibel ist voll von Empfehlungen einen allfälligen Gesinnungswandel zu beherzigen.
Ja, die Gebote Gottes halten ist nicht schwer, wenn wir im Geist wandeln und nicht im Fleisch. Jeder der ernsthaft die Gebote Gottes halten will, erkennt früher oder später, dass er das nicht kann.
Paulus wollte vom ganzen Herzen Gottes Gebote halten, stellte aber fest, dass es ein Gesetz gibt (Fleisch) das dagegen streitet. Dieser Text zeigt auf, dass wir auch als bekehrte Christen die Gnade Gottes in unsere Heiligung tagtäglich benötigen.
Römer 7, 14....
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. 16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. 17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. 20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an. 22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!
Wenn wir aus Schwachheit sündigen und Buße tun, geben wir damit ein Zeugnis, dass Gottes Gebot gut ist, und wir, weil wir unter dem Fleisch stehen, schwach sind. Das Gute ist, weil wir unter der Gnade stehen, vergibt uns Gott unsere Sünden.
Das Gesetz im Fleisch ist ein ganz großes Übel, das uns immer wieder zum Sündigen treibt. Es ist aber nicht nur schlecht, keineswegs. Weil wir in beiden Gesetzen leben, erkennen wir wie notwendig Gottes Gnade für uns ist. Wir brauchen sie tagtäglich, wir erfreuen uns an sie. Wir werden durch die Gnade Gottes freigesprochen und noch besser, wir werden immer mehr im Wesen Jesus Christus umgewandelt.
LG