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Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:10
von lovetrail
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:05
Abischai hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 16:33 Der Wortlaut ist interessant: "Nachts, als alle schliefen, kam sein Feind und säte Lolche dazwischen und ging weg."

als alle schliefen... Wir sollen nicht schlafen !! Wir sollen wachen! Aber wenn die Wächter schlafen, passiert sowas eben.
Wenn wir schlafen, sind wir wehrlos und ausgeliefert. Aber schlafen müssen wir.
Geistlich sollen wir immer wach sein. Geistlich schlafen heisst zB sich in den Sorgen und Lüsten der Welt zu verlieren oder durch Rauschtrank und Gelage...

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:12
von Nobody2
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:58 Es waren Riesen (heb.: Nephilim) zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden
Achja, das war mir entfallen....

Trotzdem denke ich, dass jeder Mensch das Göttliche in sich entwickeln und ein guter Mensch werden kann. Nur vielleicht fällt es manchen Menschen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung schwerer als anderen.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:15
von lovetrail
Michael hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:00
Dann wäre es kein Gleichnis mehr. Jesus legte es ohnhin schon aus, damit brauche ich darüber keine theologische Rätselrallye mehr betreiben. Gleichnisse zu verstehen ist aber nicht jedermanns Sache.
Ja, Jesus legt es aus:
Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit; die Schnitter sind die Engel.


Das das Gleichnis universale Gültigkeit hat, d.h. es beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Zeitspanne, so sehe ich dafür auch nur eine universale Ausegung für sinnvoll, eben die von Jesus. Es geht um eine Trennnung der Samen und die hat bereits mit Adam und Eva begonnen:
Dieses Zeitalter kommt aber auch zu einem Ende. Und dieser Abschluss des Zeitalters, was für die einen Gericht und für die anderen Rettung bedeutet ist sehr wohl relevant, vor allem für uns Heutige, die wir kurz davor stehen.

Insofern ist auf den ausgewachsenen Taumel-Lolch zu achten. Er wird heute kurz vor der Ernte immer klarer erkennbar.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:16
von Oleander
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:50 Engel erscheinen leiblich. Dämonen können das nicht. Dämonen suchen Leiber die sie besetzen können.
Neuerdings ergeben sich dafür Möglichkeiten durch Klonen, durch Genmanipulation, durch synthetische Biologie...
Siehst du!
Und wieder haust du einen raus, als ob dies einer Tatsache entsprechen würde!
Du stellst einfach eine Behauptung auf, nur weil mal deine Fantasie wieder mit dir durch geht!

Warum machst du das? Was drängt dich dazu?

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:18
von Elli
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:58 Die Sache mit Kain habe ich jetzt als möglichen Beleg angeführt, dass Satan bzw gefallene Engel ihren Samen weitergeben können.

In Gen.6 heisst es, dass es auch nach der Zeit der Sintflut noch solche Nephilim auf der Erde gab.
Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn er ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre. Es waren Riesen zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden. Denn als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten. (Gen.6,1-4. Lut.)
Das wird auch durch verschiedene Berichte der Bibel über solche Riesen bzw riesenhafte Stämme bestätigt.
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass es einen bestimmten Grund gibt, warum die luziferisch ausgerichtete Elite dieses Planeten untereindander heiratet.
Diese waren also kontaminiert vom Schlangensamen.
Mit diesem Vers erkennen wir, dass der Kontext der Vernichtung auf Menschen ausgerichtet war.
Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn er ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre
.Böse besessene Menschen haben sich Frauen genommen und Riesen geboren. Riesen gab es schon vorher. Diese gezeugten Menschen waren zur damaligen Zeit normal. Natürlich hatten die Männer die vergewaltigten keinen göttlichen Geist. Sie hätten weiterhin vergewaltigt und Böses getrieben.
Als diese Menschen starben, hatten die Dämonen keine Behausung mehr. Es heißt, sie wurden bis zum Gericht gebunden. Also, diese Gottessöhne können nichts mehr tun.
Nephilim waren einfach nur Nachfahren Noahs. Die Kinder Noahs und ihre Kinder sündigten wieder. Ihre Nachfahren gingen wieder in die Richtung, wie die Menschen vor der Sintflut. Um die Sünde einzugrenzen, bekamen sie nur noch eine Lebenszeit von 120 Jahre. Das die Menschen nicht gleich alle kleiner wurden, liegt wohl daran, dass ein Stamm nicht so sündigte. Keine Ahnung, ihr dürft Satan nicht etwas zugestehen was nur Gott kann.
Wir wissen, dass nur die Familie Noahs übrig blieben, deswegen müssen die Riesen von ihm stammen.

Gute Engel bekommen von Gott einen Leib, auch sie können sich selbst keinen kreieren.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:18
von lovetrail
Oleander hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:16 Warum machst du das? Was drängt dich dazu?
Um Geschwister zu informieren, zu sensibilisieren, zu warnen. Es ist nicht für dich geschrieben.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:19
von Nobody2
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:09 Noch was Nobody: Du hast irgendwo geschrieben, dass man Dämonen eventuell durch Liebe zur Umkehr bewegen könne.
Davon kann ich nur dringend abraten. Manchmal versuchen sie auch diesen Trick und geben sich bemitleidenswert.
Licht hat keine Gemeinschaft mit Finsternis.
Da kannst Du mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Das Problem dabei ist, dass wir keine Liebe haben, die stark genug wäre, weil unsere Verbindung zu Gott so schwach ist. Besitzt hingegen jemand wirklich eine starke Verbindung zum Vater, ist er angefüllt mit Gottes Liebe, die wirklich mächtig ist und der sich letztlich niemand widersetzen kann.

Das, was wir unter Liebe verstehen, ist dagegen kraftlos und kann darum auch nichts bewirken, was einen bösen Geist zum Guten ändert.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:21
von lovetrail
Elli hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:18 Böse besessene Menschen haben sich Frauen genommen und Riesen geboren.
Eine Annahme deinerseits die der Wortlaut nicht nahelegt.
Riesen gab schon vorher. Diese gezeugten Menschen waren zur damaligen Zeit normal.
Woher hast du das?
Nephilim waren einfach nur Nachfahren Noahs.

Nein. Die Bibel sagt etwas anderes.
Gute Engel bekommen von Gott einen Leib, auch sie können sich selbst keinen kreieren.
Wiederum eine ausserbiblische Annahme um dein Narrativ zu stützen.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:21
von Nobody2
Oleander hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:16 Warum machst du das? Was drängt dich dazu?
Ich glaube auch nicht dran aber lassen wir ihr doch ihren Glauben. Es gibt Vieles zwischen Himmel und Erde, wovon wir nichts wissen und verstehen. Er sagt nur, was er denkt. Jeder kann dazu stehen, wie er mag. Was ist falsch daran?

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:28
von lovetrail
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:21
Ich glaube auch nicht dran aber lassen wir ihr doch ihren Glauben. Es gibt Vieles zwischen Himmel und Erde, wovon wir nichts wissen und verstehen. Sie sagt nur, was sie denkt. Jeder kann dazu stehen, wie er mag. Was ist falsch daran?
Ich falle da nicht gleich mit Belegen ins Haus. Wenn ich mit solchen Aussagen auf ernsthaftes Interesse stoße, dann kann ich schon Belege dafür liefern. Ich will ja auch nicht immer gleich den Thread-Rahmen sprengen.

Ich bin übrigens männlich. Du auch, oder? :-)

LG