Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?
Verfasst: Sa 30. Okt 2021, 12:12
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
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Nun, du kannst dir vorstellen, die Zitate bereits zu kennen. Ein Zitieren erschlägt nur den anderen, liebt ihn nicht, sondern nur sich selbst.
Niemand geht aber als unbeschriebenes Blatt an die Bibel heran. Man ist schon beeinflusst, auch ohne dass man (nach der Bekehrung ?) theologische Werke liest. Wir dürfen nicht so tun als seien wir 1. unbeschriebene Blätter und 2. als lebten wir noch im 1. Jahrhundert, ohne dass die biblischen Schriften mitsamt ihren vielfältigen Interpretationen umfassend unsere Kulturen geprägt haben. Ein theologisches Werk könnte also u.U. den bereits zuvor beeinflussten Intellekt des Suchenden erst mal entknoten, statt zusätzlich verwirren. Aber es kommt auch immer darauf an, wie gehe ich an solche Werke heran, was verspreche ich mir davon, welchen Autoritätsgrad gestehe ich ihnen zu.
Watchman Nee hat die Bibel aehr ernst genommen und versucht, was er dort gelesen hat umzusetzen. Da hat er auch manche Wunder erlebt. Sein Buch "Der geistliche Christ" hat mir gut gefallen.
Die Brüdergemeinde gehört doch zum engstirnigsten, was es gibt. Da kann man im Glauben nicht wachsen.Spice
Nachdem ich mich für eine Brüdergemeinde entschieden hatte,
Gott benötigt nichts.Mir gelingt derzeit keine ehrliche Anbetung mehr, ich befinde mich in einem Stadium, wo ich anzweifle, ob es sinnvoll war, was da am Kreuz passiert ist.
Nicht, daß ich es nicht glaube, die ganze Bibel spricht ja davon, aber warum mußte solch ein Opfer sein, eine so sehr demütigende Marter ?
Gott verlangt von Menschen auch Opfer, das ganze Leben soll zum Opfer gemacht werden. Rö 12,1. Da wären auch das finanzielle Opfer. Mt 5,19-21; 2 Kor 9,6-8, aber auch das Lobopfer aus ehrlichem Herzen. Wie gesagt, das fällt mir schwer.Spice
Alle Opfer sind für den Menschen.
Der Tod ist verschlungen vom Sieg." Tod, ich will dir ein Gift sein, Hölle ich will dir eine Pest sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen." sagt Hosea in Hos 13,14, siehe auch 1 Kor 15,26.53-57Spice
Sollte denn dem Menschen nicht gezeigt werden, dass ihm selbst der Tod nicht schaden kann, weil das Leben immer siegt (aber das der Mensch nicht glaubt)? - Und um das zu zeigen, es genügte, den religiösen Fanatismus wüten zu lassen? - Sieh mal hier, wie schön sinnvoll alles war!
Hier wird deutlich wie Manfred Reichelt sich an Christus vorbei ins Himmelreich schummeln möchte-Den Tod als Irrtum zu durchschauen, ist geistige und seelische Befreiung des Menschen. Denn wenn es den Tod nicht wirklich gibt, dann muss ich mich nicht länger ängstigen. Dann kann mich nichts mehr bedrohen. Dann bin ich absolut frei. Dann muss ich mich keiner Macht des Universums mehr unterordnen, denn ich bin ewig! Dann bin ich eins mit Gott! (Manfred Reichelt)
So wie ein irdisches Samenkorn auch nicht das Wort Gottes ist, aber es dient als Gleichnis. Der Schreib- und Lesevorgang in unser Gedächtnis ist in der Tat recht gut damit vergleichbar, als man das auch neurologisch nachweisen kann. Klarerweise „denken“ die Ganglien und Neuronen nicht, aber sie bilden das physische Übertragungsmedium zwischen Körper und Geist als eine Art Schnittstelle.Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Okt 2021, 11:24 Ein wenig nachdenken wirst du wohl bei jedem Lesevorgang, Beziehungen entdecken, verstehen, wie es gemeint ist, historische Zusammenhänge verstehen usw. Da hat sich bei mir immer wieder was getan. Das kann ein Computer nicht, der liest nur Daten und dabei erfaßt er den Sinn der Sache nicht.
Damit wird man nicht vom HG gelehrt wird, sondern vom jeweiligen Theologen. Genau das habe ich abgestellt. Ich will, dass mich der HG lehrt. Ich lese Auslegungen ergänzend, aber nicht anstelle des HG. Vieles ist auch falsch. Man denke nur, dass so gut wie alle Bibeln trinitarisch kommentiert werden. Doch wie immer man darüber denkt, die Kommentare sind nicht das Wort Gottes !!
Ich rate dich dazu zu überwinden, denn das könnte auch ein Grund für Deine Angriffe sein. Wir sollten das aber privat besprechen oder in einem eigene Thema, falls du das veranlassen würdest.
lovetrail hat geschrieben: ↑So 31. Okt 2021, 12:53Hier wird deutlich wie Manfred Reichelt sich an Christus vorbei ins Himmelreich schummeln möchte-Den Tod als Irrtum zu durchschauen, ist geistige und seelische Befreiung des Menschen. Denn wenn es den Tod nicht wirklich gibt, dann muss ich mich nicht länger ängstigen. Dann kann mich nichts mehr bedrohen. Dann bin ich absolut frei. Dann muss ich mich keiner Macht des Universums mehr unterordnen, denn ich bin ewig! Dann bin ich eins mit Gott! (Manfred Reichelt)
Spice, man kann den Überwinder nicht von seiner Tat trennen. Denn auch jene in der Hölle leben ewig.Spice hat geschrieben: ↑So 31. Okt 2021, 13:18lovetrail hat geschrieben: ↑So 31. Okt 2021, 12:53Hier wird deutlich wie Manfred Reichelt sich an Christus vorbei ins Himmelreich schummeln möchte-Den Tod als Irrtum zu durchschauen, ist geistige und seelische Befreiung des Menschen. Denn wenn es den Tod nicht wirklich gibt, dann muss ich mich nicht länger ängstigen. Dann kann mich nichts mehr bedrohen. Dann bin ich absolut frei. Dann muss ich mich keiner Macht des Universums mehr unterordnen, denn ich bin ewig! Dann bin ich eins mit Gott! (Manfred Reichelt)![]()
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Nein, hier wird deutlich, wie gut Manfred Reichelt alles verstanden hat!
"So hat er alle befreit, die ihr Leben lang in der Furcht vor dem Tod gefangen waren." Hebr. 2,15
Die Zielgruppe, die hier gemeint ist, ist aber nicht jedermann, sondern es geht um diejenigen, die durch das Opfer Jesu erlöst worden sind, der Hebräerbrief ist kein schöngeistiges Werk für alle Menschen.
Vor allem heisst das nicht, das niemand mehr sterben wird. Sterben ist die eine Sache, die kann jeder beobachten an den Sterbenden. Aber Tod ist mehr. Hinter dem Tod steckt eine mit vielerlei Mythen aufgeladene Vorstellung. Die Überwindung des Todes, da muss man immer die Auferstehung mitdenken, und nicht das Abschaffen des Sterbens.