Das ist die Schwäche vieler Führungswilligen Christen in dieser Zeit, sie haben nie gefastet, sie waren nie in der Wüste.
Sie haben sich nur mit einem Buch befasst, das sie nicht verstehen.
Das ist die Schwäche vieler Führungswilligen Christen in dieser Zeit, sie haben nie gefastet, sie waren nie in der Wüste.
Du, das mit den unterschiedlichen Lehren ist eigentlich ziemlich logisch. Der Glaube ist eine persönliche Beziehung mit Gott Vater und Jesus Christus. Den kann man nicht über einen Kamm scheren. Paulus von Tarsus hat uns hierzu schon etwas sehr interessantes wissen lassen:von Johncom » So 3. Jul 2022, 03:54
Also auch verschiedene Lehren. Und das macht das Christentum so uneins.
Und in manchen Ländern so kraftlos.
Aber der eigentliche Punkt ist, das Christentum zu leben. Wenn Kirchen politisch eingespannt und auf weltliche Anweisung getrennt werden, wie jetzt gerade wieder in der Ukraine, dann fragt sich der Weltmensch zu Recht, folgen die dem Evangelium oder folgen die dem Brötchengeber.
Daher gibt es kein richtig und kein falsch. Paulus meint hierzu:1Kor 1,12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.
Und nein, es ist im eigentlichen Sinne kein Widerspruch. Auch in der Erkenntnis, dass der Glaube eines jeden Menschen unterschiedlich ist, man aber dennoch zusammengehört, kann ein Gemeinsames entstehen. Fehler ist nicht, dass der Glaube unterschiedlich ist, sondern nur, dass wir nicht die Nächstenliebe und Toleranz aufbringen, den Glauben des anderen zu respektieren.1Thess 5,21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
Womit ich noch zu einem 3.Punkt kommen will:Wer bis heute nicht durchschaut hat, dass es ein Leib und viele Glieder sind, jede Strömung es anders betrachtet, gehört aber bestimmt nicht zu meinen LeserInnen. Weil er sich wundern würde, dass es in meinen Büchern um ein Miteinander anstatt eines Gegeneinanders geht. Diese überkonfessionell gehalten sind.
Und daher für faschistoide Gedanken wenig Platz lassen.
Ein ziemlicher Widerspruch: Ausdrücke wie "faschistoid" sind zeitgeistig.
Und bei Gender-Akrobatik wie "LeserInnen" schaltet so manche Orientierungssuchende gleich ab.
Dann hast du einige mögliche Leser schon gleich vergrault.
Lass dich von Verlegern beraten, die kennen sich aus mit Zielgruppen.
Oder biete Weisheit, Hilfe, Lösungen.
Oder finde erstmal die Kraft. Danach kommt alles andere von selbst.
Die Engel werden dich tragen.
An das Wirken des Christus nehmen alle Menschen der Welt ohne Ausnahme teil, ganz gleich, wie sie sich nennen.PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 3. Jul 2022, 05:18 Du, das mit den unterschiedlichen Lehren ist eigentlich ziemlich logisch. Der Glaube ist eine persönliche Beziehung mit Gott Vater und Jesus Christus. Den kann man nicht über einen Kamm scheren. Paulus von Tarsus hat uns hierzu schon etwas sehr interessantes wissen lassen:
1Kor 1,12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.
Hochtrabend wirkende Behauptung, die Worthülsen verwenden. Behauptet jemand, er gehöre zu Christus, meint er damit eine Worthülse, die dazu geeignet ist, in sie bequem Konstruiertes nach persönlichem Gefallen einzupacken. Christus und Co. werden dann zum selbst gebastelten Teddy nach persönlichem Gefallen.Der Glaube ist eine persönliche Beziehung mit Gott Vater und Jesus Christus.
Sobald wir uns dies nämlich bewusst machen, wird uns klar: So einfach wie wir uns das manchmal vorstellen ist es mit der Rettung auch wieder nicht. Denn Da ist ja noch Jakobus.2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Einer, dem Gott Vater auch eine Botschaft zum Niederschreiben gegeben hat. Nämlich, dass Glaube ohne Werke nutzlos wäre. Ja, das Glaube ohne Werke sogar tot wäre.Jak 2,20 Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?
Womit wir beim wer glaubt und getauft wird, in den Gatsch greifen. Weil: Dann wird ja nicht geglaubt.Jak 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Dann führt der Glaube auch nicht zur Rettung.Mk 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Womit eine letzte Frage stehen bleibt:Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.