Otto hat geschrieben: ↑Mi 19. Mär 2025, 07:26
In Anlehnung zum Urtext den Helmuth im Gespräch gebracht hat, ist diese Übersetzung fehl am Platz. Würde bedeuten: Jeder hätte die Befugnis zu entscheiden welches Büchlein der Welt inspiriert und welches nicht inspiriert ist. Timotheus wusste genau was Paulus mit "Schrift" meinte und das es dabei nicht um die Bildzeitung ging….
Du hast erwähnt Griechisch zu sprechen. Wunderbar, so einen suche ich hier schon lange. Darauf komme ich bei Gelegenheit gerne zurück. Aber deine Schlüsse passen nicht, zumindest in der Angelegenheit. denn du setzt Prämissen, die nicht zutreffen, ergo resultieren daraus, sagen wir es mal wertfrei, andere Schlüsse.
Dir sagt die Variante B mehr zu. Gut, aber, und jetzt setze ich mal Prämissen, ist das für dich gar kein Sprachenproblem, sondern für dich gilt schon längst der Grundsatz "alle Schrift ist inspiriert" mit der Ist-Setzungen als Abgrenzung zu den Atrributen (auf Deutsch). Das ist für dich eine Prämisse. Wäre dem nicht so, würdest du offen für meine Argumente sein. Das bist du aber nicht.
Daraus schließe ich nun, (ja ich wage es mal) du liest den Text auf Deutsch schon nicht anders, und so auch nicht auf Griechisch, weil durch die dogmatische Setzung der Text nicht mehr anders zu lesen ist als "alle Schrift". Passt die Aussage?
Nun was zu Fehlschlüssen Was du denkst, das denke ich nicht. Du kannst deine Schlüsse nur nach deiner Logik ziehen, und die entspricht nicht meiner, darum funktionert das auch nicht, weil deine Logik anders gesetzt ist. So interpretert dann jeder auch von seiner Basis aus den Fehlschluss beim anderen. Wieder: Passt das?
Ich habe aber den Vorteil die dogmatische Denkweise zu kennen, weil ich schon 30 Jahre mir solchen zusammenlebe. Was die reden und wie sie denken ist mir also schon lange nicht unbekannt.
Aber mache wir die Gegensprobe. Ist die Bibel für mich ohne Stellenwert, wie manche behaupten aufgrund ihrer Schlussfolgerung? Dann frage ich: Warum lese ich sie nur jeden Tag? Kennsr jemand, der jeden Tag Dinge tut, die ihn nicht interesier, und das nicht unter Zwang snder völlg freiwilig? Diese Antwort bleibt derjenige dann schuldig. Sie könnte nur heißen, ich wäre völlig meschugge. totel plem plem.
Oder du sagst, ich picke mir nur die Rosinen raus, wenn ich das mit meiner Ausdrucksweise formuliere. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Ich zerlege damit die Bibel nach meinem Gutdünken. Passt das wieder?
Kannst das nun aber anhand unsere Gespräche, die ja auch schon über die Jahre laufen, gesichert bezeugen, oder ist das eben nur ein Schluss nach deiner Logik?
Oder fragen wir so: Leugne ich Gott, oder Jesu Erlösungswerk auf Golgota? Hat du dazu Zeugnisse? Ja, ich sage auch Adam und Eva waren historische Menschen und die Sintflut hat so stattgefunden, wie beschrieben, und andere leugnen das komplett. Wer glaubt denn dann was wirklich?
Worin ich mich aber sicher fühle, und es ist mir jetzt Powidl wie andere darüber urteilen, dass ich es furchtbar einfach finde, was das Wort Gottes aus der Bibel ist. Ich brauche sie nur zu lesen, denn darin steht es. Das ist der Vorteil nicht in einem Dogma gefangen denken zu müssen.