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Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Di 24. Jun 2025, 20:30
von Heinz Holger Muff
Helmuth hat geschrieben: Di 24. Jun 2025, 07:13
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Mo 23. Jun 2025, 16:31 Deshalb muss Jesu Prophezeiung in Matth. 21;43 nicht mehr den nicht mehr vorhandenen 10 Stämmen Israels, sondern gem. Hosea 1;7 den damals bis dahin verschonten Stämmen Juda und Benjamin gegolten haben.
Eine Frage zwecks Schulung des logischen Denkvermögens. Aus welchem Stamm war Johanners der Täufer? Das lässt sich anhand des NT eruieren, jedenfalls wer etwas denken kann. Und was wird in Offenbarung 7:4-8 zitiert?

So versagt deine Theorie der Verwerfung. Und noch eine Logikfrage: Wieso soll ganz Israel verworfen sein, aber nicht Juda?
Weil Gott gem. Titus 1:2 offensichtlich nicht lügen kann:
2 Ich schreibe im Blick auf die Hoffnung auf das Leben, das Ewigkeitskraft besitzt. Das hat Gott, der niemals lügt, vor den Zeiten der Ewigkeit schon angekündigt. 
Er hat prophezeien lassen, dass sein Messias oder Christus aus dem Stamme Juda kommen sollte.:wave:

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Di 24. Jun 2025, 20:47
von Heinz Holger Muff
Helmuth hat geschrieben:Eine Frage zwecks Schulung des logischen Denkvermögens. Aus welchem Stamm war Johanners der Täufer? Das lässt sich anhand des NT eruieren, jedenfalls wer etwas denken kann. Und was wird in Offenbarung 7:4-8 zitiert?
Schauen wir einmal:
 4 Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144 000 Versiegelte, aus jedem Stamm der Söhne Israel. 5 Aus dem Stamm Juda 12 000 Versiegelte, aus dem Stamm Ruben 12 000, aus dem Stamm Gad 12 000, 6 aus dem Stamm Asser 12 000, aus dem Stamm Naftali 12 000, aus dem Stamm Manasse 12 000, 7 aus dem Stamm Simeon 12 000, aus dem Stamm Levi 12 000, aus dem Stamm Issaschar 12 000, 8 aus dem Stamm Sebulon 12 000, aus dem Stamm Josef 12 000, aus dem Stamm Benjamin 12 000 Versiegelte. 9 Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, stand vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. 10 Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm! 11 Und alle Engel standen rings um den Thron und die Ältesten und die vier lebendigen Wesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an.
Ich vermisse hier den Stamm Dan Herr Logiker? Warum wird dieser Sohn Jakobs oben mit keiner Silbe erwähnt? :roll:

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Di 24. Jun 2025, 20:58
von Heinz Holger Muff
Und hier erfolgt ebenfalls eine Zusage ihnen wieder das Heil in Aussicht zu stellen:
Jer 33,25 hat geschrieben:
Denn ich werde ihre Gefangenschaft wenden und mich ihrer erbarmen.
In Matth. 21;43 erfolgte von Jesus ca. 700 Jahre später aber folgende Absage:
43 Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die rechten Früchte hervorbringt.

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Mi 25. Jun 2025, 05:21
von Helmuth
Wenn das Logik sein soll, das du da bringst, dann weiß ich nicht. Wo Hand und Fuß fehlt kann ich nichts mehr argumentieren. Schauen wir uns nochmals den Propheten Amos an, aber lesen wir vor allem das Ende seiner Weissagung:
Amos 9,14-15 hat geschrieben: Siehe, Tage kommen, spricht JHWH, da der Pflüger an den Schnitter und der Traubentreter an den Sämann reichen wird; und die Berge werden träufeln von Most, und alle Hügel werden zerfließen. Und ich werde die Gefangenschaft meines Volkes Israel wenden; und sie werden die verwüsteten Städte aufbauen und bewohnen und Weinberge pflanzen und deren Wein trinken und Gärten anlegen und deren Frucht essen. Und ich werde sie in ihrem Land pflanzen; und sie sollen nicht mehr herausgerissen werden aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe", spricht JHWH, dein Elohim.
Diese Worte sind damals nicht Erfüllung gegangen, als Jakobus darauf Bezug nimmt, denn die Geschichte lehrt, dass Israel um 70 nach Chr. erneut aus seinem Land herausgerissen worden ist und das für lange Zeit.

So sind sie gegenwärtige Erfüllung. indem das Land 1948 erneut in Besitz genommen wurde und auch als Staat Israel wieder aufgerichtet wurde. Das sind Geschichtsfakten der Zeitgeschichte, die viele noch miterlebt haben. Jakobus griff damals nur die ersten Worte auf:
Apg 15,14-17 hat geschrieben: Simon hat erzählt, wie zuerst Gott darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen für seinen Namen. Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: „Danach will ich zurückkehren und die Hütte Davids wieder aufbauen, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder aufbauen und sie wieder aufrichten; damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist“, spricht der Herr, der dieses tut.
Man sollte wissen, dass es in dem Zusammenhang um die Beschneidungsfrage gegangen ist, wie Heidenchristen als neues Volk eingegliedert werden sollen. Und zwar soll dazu zuerst das Haus David neu hergestellt werden. Jakobus interpretiert aber den zweiten Satz etwas anders, der bei Amos wie folgt lautet:
Amos 9,12 hat geschrieben: „Damit sie den Überrest Edoms und alle Nationen in Besitz nehmen, über denen mein Name genannt werden wird“, spricht JHWH, der dieses tut.
Diese Weissagung, die, wie nun festgestellt, ihre endgültige Erfülliung erst heute erlangen kann, bedeutet, dass auch heute zuerst die Hütte David wieder aufgebaut werden soll. Jakobus erkennt den Voratz Gottes und damit auch endzeitlichen Charakter, der darin liegt, dass auch Heiden zum Volk Gottes hinzukommen sollen, aber nicht ohne Israel. Paulus erklärt das später im Römerbrief noch ausführlicher.

Damals war gegenwärtig wichtig zu klären, die hinzukommenden Heiden auch als neue Brüder anzuerkennen, aber vor allem, dass es für sie keine Beschneidungsanforderung gibt, da dies nur für Israel gilt und nicht heilsnotwendig ist. Ihre Bedeutung dient einem anderen Zweck. In dem Sinn ist sie weiter für Israel gültig, da sie Gott auch nicht abgeschafft hatte.

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Mi 25. Jun 2025, 14:40
von Heinz Holger Muff
@Helmuth
Eiere nicht länger herum, sondern beantworte endlich die Frage ob Jesus mit seiner Aussage in Matth. 21;43 uns angelogen hat? Zur gepflegten Erinnerung;
Elberfelder
 43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. 
Und bitte nicht erneut eine von deinen endlos Ablenkung Balladen, sondern kurz u. knackig.

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Mi 25. Jun 2025, 15:01
von Heinz Holger Muff
@Helmuth
1.Petrus 4;1-10:
Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar, 5 lasst euch auch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, Gott hochwillkommen durch Jesus Christus! 6 Denn es ist in der Schrift enthalten: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« 7 Euch nun, die ihr glaubt, ⟨bedeutet er⟩ die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber ⟨gilt⟩: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein[ geworden«, 8 und: »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Anstoßes ⟨zur Sünde⟩«. Da sie nicht gehorsam sind, stoßen sie sich an dem Wort, wozu sie auch bestimmt worden sind. 9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat; 10 die ihr einst »nicht ein Volk« wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr »nicht Barmherzigkeit empfangen hattet«, jetzt aber Barmherzigkeit empfangen habt.
Oben ist nicht von dem alten Volk Gottes Israel sondern von Gottes neuem Volk die Rede. Frage: Wie vereinbarst du deine Behauptung, dass das heutige Israel immer noch das Volk Gottes sei mit obiger unmissverständlichen Aussage? :roll:

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Mi 25. Jun 2025, 15:20
von Helmuth
HHM, dir habe ich schon alles gesagt und für meine Begriffe ausreichend dargelegt, für dich halt Balladen. Endlosdebatten brauche ich nicht, zumal du auf meine Argumente gar nicht eingehst, sondern immer nur deine Seite wiederholst.

Re: Apostelgeschichte 15:13 u.14

Verfasst: Mi 25. Jun 2025, 16:58
von Ziska
Helmuth hat geschrieben: Mi 25. Jun 2025, 15:20 HHM, dir habe ich schon alles gesagt und für meine Begriffe ausreichend dargelegt, für dich halt Balladen. Endlosdebatten brauche ich nicht, zumal du auf meine Argumente gar nicht eingehst, sondern immer nur deine Seite wiederholst.
Vielleicht beantwortest du die Fragen, die Heinz Holger Muff gestellt hat?

Wie diese hier in den verschiedenen Posts von Heinz Holger Muff:
Ist dir eigentlich bewusst, dass du mit deiner Israel Beweihräucherung damit Jesus zum Lügner machst?
Ich vermisse hier den Stamm Dan Herr Logiker? Warum wird dieser Sohn Jakobs oben mit keiner Silbe erwähnt? :roll:

Oben ist nicht von dem alten Volk Gottes Israel sondern von Gottes neuem Volk die Rede. Frage: Wie vereinbarst du deine Behauptung, dass das heutige Israel immer noch das Volk Gottes sei mit obiger unmissverständlichen Aussage? :roll:
Dann kurz und bündig ohne weit auszuholen. Eventuell mit Bibelstellen.
Damit wir „normal“ denkenden Leser auch verstehen, was du zu sagen hast…