Vorstellungen der Seele

Philosophisches zum Nachdenken
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Oleander
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:28 Natürlich versucht die Naturwissenschaft die Erlebnisse auf dergleichen zu reduzieren.
Man versucht da genau so wie andere (auf deren Gebiet), eine Erklärung für zu finden....

Ich habe schon sehr viele solcher "Nahtod-erfahrungen" gelesen, sie waren eben nicht wirklich tot, sondern...
Und ich sage so: Man weiß nicht wirklich, was genau da passiert...man zieht Schlüsse.

Was ich aber bezeugen kann ist, was mir selber passierte (auf Grund dem, was nach dem Tod meines Sohnes mit mir passierte, als ich...)
Ich begann auf Grund von xxx zu halluzinieren (in dem Moment wußte ich es nicht, erst rückblickend wurde klar)
Mein Gehirn gauckelte mir was vor...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:38 Was ich aber bezeugen kann ist, was mir selber passierte (auf Grund dem, was nach dem Tod meines Sohnes mit mir passierte, als ich...)
Ich begann auf Grund von xxx zu halluzinieren (in dem Moment wußte ich es nicht, erst rückblickend wurde klar)
Mein Gehirn gauckelte mir was vor...
Erzähl mal. Vielleicht war es ja keine Halluzination?
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Oleander
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:41
Oleander hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:38 Was ich aber bezeugen kann ist, was mir selber passierte (auf Grund dem, was nach dem Tod meines Sohnes mit mir passierte, als ich...)
Ich begann auf Grund von xxx zu halluzinieren (in dem Moment wußte ich es nicht, erst rückblickend wurde klar)
Mein Gehirn gauckelte mir was vor...
Erzähl mal. Vielleicht war es ja keine Halluzination?
Schwere Depression, nur mehr der Wille zu sterben, kein Sinn im Weiterleben mehr erkannt...
Innerhalb kürzester Zeit (etwa 2 Wochen) 8 Kilo abgenommen, weil teilweise nix mehr gegessen oder nur sehr sehr wenig und auch kein Bedarf zu trinken..
Großteils nur mehr Zeit im Bett verbracht mit Heulen und....
Ich begann unter Verfolgungswahn zu leiden, , rief einmal nen Freund in Deutschland an, aber der sprach komischer Weise französisch, ich legte auf, weil ich kein Wort verstand.
Als es mir dann wieder besser ging, rief ich den wieder an , entschulldige mich fürs auflegen vor paar Wochen und sagte ihm, das tat ich , weil er franz. sprach...
Worauf er sagte, er kann kein französisch und...ob es mir denn schon besser ginge, er mache sich echt Sorgen.
Jedenfalls war es so, dass ich mich selber wieder aus dem Sumpf zog, und wieder zu essen und trinken begann....
Danach war wieder alles normal , keine Halluzinationen mehr...

Ich denke, das viele Fakten Rolle spielten (nix Essen und trinken, psychische Belastung etc. dazu führten, dass mein Gehirn....)

Meine Erklärung: Mein Körper und Gehirn waren seinerzeit ständig einer Stresssituation ausgesetzt und deswegen...
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Claymore
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Claymore »

Thaddäus hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 10:27Aber es geht nicht darum, was meine personale Identität ausmacht, was sie inhaltlich ist. Die Frage ist vielmehr, wie personale Identität gedacht werden kann, obwohl man zwischenzeitlich stirbt und seinen Körper verliert (nach gewöhnlicher Vorstellung), was immer diese personale Identität inhaltlich-psychologisch oder geistig ausmacht. Die christliche Vorstellung einer physischen, einer körperlichen Auferstehung versucht der Bedeutung des Leibes für die Denkbarkeit personaler Identität über den Tod hinaus, ja gerade gerecht zu werden. Nur stößt diese Vorstellung auf genau das von dir bemerkte Problem, inwiefern nicht einfach eine Kopie von einem selbst erschaffen wird. Versteht man (wie Leibniz) unter Identität, dass Etwas dann mit sich selbst identisch ist, wenn exakt dieselben Eigenschaften vorliegen, dann gibt es eigentlich keine Kopien, sondern plötzlich zwei Originale. Das heißt, durch Tod und Wiederauferstehung einer mit der verstorbenen Person identischen "lebendigen Seele", entsteht das Problem, der Kopie bzw. Verdoppelung der Person.
Die Ansicht, die Auferstehung wäre Anfertigung einer physischen Kopie, findest du nur in Sekten wie z. B. den Zeugen Jehovas. Mainstream-Christentum ist das nicht, da gibt es eine Seele, die mehr bedeutet als bloß "lebendiges Wesen". Ich hab das auf Reinholds Ansichten bezogen, der anscheinend Zeuge Jehova ist.
Thaddäus hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 10:27 Nun, die philosophischen Probleme, die du oben ansprichst, sind da. Sie zu Pseudoproblemen zu erklären, löst sie nicht. Das Schiff des Theseus sind wir, die wir leben und immer älter werden und reifer und uns irgendwann an unser 12-jähriges Ich erinnern, dass so ganz anders war, als wir heute sind. Und doch wissen wir, dass dieses 12-jährige Ich ICH war, es ist MEIN 12-jähriges Ich, nicht das eines anderen. Wieviele Planken und Masten sind bisher ausgetauscht worden und doch doch wir fahren auf immer demselben Schiff.
Aber dieses Schiff ist auf seinem Weg nie untergegangen. Genau das aber bedeutet es, zu sterben.
Ich erkläre sie doch nicht für Pseudoprobleme. Ich dachte da an existentialistische Philosophen, wie z. B. Jean-Paul Sartre. Der Charakter Roquentin in seinem Roman "Der Ekel" wird andauernd von solchen Fragen über die Essenzen geplagt.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:50
Spice hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:41
Oleander hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:38 Was ich aber bezeugen kann ist, was mir selber passierte (auf Grund dem, was nach dem Tod meines Sohnes mit mir passierte, als ich...)
Ich begann auf Grund von xxx zu halluzinieren (in dem Moment wußte ich es nicht, erst rückblickend wurde klar)
Mein Gehirn gauckelte mir was vor...
Erzähl mal. Vielleicht war es ja keine Halluzination?
Ich begann unter Verfolgungswahn zu leiden, , rief einmal nen Freund in Deutschland an, aber der sprach komischer Weise französisch, ich legte auf, weil ich kein Wort verstand.
Als es mir dann wieder besser ging, rief ich den wieder an , entschulldige mich fürs auflegen vor paar Wochen und sagte ihm, das tat ich , weil er franz. sprach...
Worauf er sagte, er kann kein französisch und...ob es mir denn schon besser ginge, er mache sich echt Sorgen.
Ja, es könnte eine solche sein. Man könnte aber viell. auch fragen, ob dir deine Seele auf diese Weise mitteilen wollte, von ihm erhälst du jetzt sowieso keinen Trost?
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Thaddäus
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Thaddäus »

Spice hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:28
Thaddäus hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:22 Zu Nahtod-Erlebnissen gibt es ausreichend einleuchtende Erklärungen, die nicht von Seelenspuk ausgehen, sondern von natürlichen Erklärungen z.B. über die Biochemie des Gehirns in der Situation des Todes. Meinetwegen ist aber auch das nicht korrekt. Doch ist es zunächst weitaus plausibler als der Budenzauber der Esoteriker und Steineristen.
:lol: :lol: :lol: Natürlich versucht die Naturwissenschaft die Erlebnisse auf dergleichen zu reduzieren. Aber das ist bis jetzt nicht geglückt und wird auch nicht glücken. Viel Spaß bei deinen Illusionen!
Wie kommst du darauf, dies sei nicht geglückt? In jeder besseren Horrokomödie heißt es an irgendeiner Stelle belustigend: "Geh bloß nicht ins Licht!" Die Esoterik des Todes ist bereits zum Klischee geworden, der Gang ins Licht längst als wahrscheinliches Produkt einer explodierenden Biochemie des Gehirns erkannt.

Seelenvorstellungen gibt es in allen Religionen und Kulturen, woraus man schließen kann, dass sie einen psychohygienischen Zweck dienen. Der ist auch nicht schwer zu finden. Sie dienen dem Zweck, mit der Undenkbarkeit des je eigenen Todes als "Möglichkeit meiner schlechthinnigen Daseinsunmöglichkleit" irgendwie umgehen zu können.
Letztlich macht sich die Esoterik und das Steinersche Seelenkabarett die Angst der Menschen zu nutze, mit Sicherheit zu wissen, dass der Tod eintreten wird bei gleichzeitigem Nichtwissen, wann dies der Fall sein wird. Der Mensch findet sich also vor die Aufgabe gestellt, denken zu müssen, was einem bewussten Lebewesen nicht möglich ist zu denken: nämlich nie wieder seiner selbst bewusst zu sein, nie wieder zu denken, - nie wieder zu sein. Wenn sich die Angst hiervor nicht mehr verdrängen lässt, wirkt der Seelentrost beruhigend auf das beunruhigte Gemüt.
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Thaddäus
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Thaddäus »

Claymore hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:37
Thaddäus hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 10:27 Wie unser esoterischer Freund Spice nimmst du den Tod nicht ernst und auch nicht die Tatsache, der damit normalerweise vebundenen Auflösung des Körpers.
Und... warum? Ich schreib so ziemlich das Gegenteil in meinem Beitrag, den du wohl nur überflogen hast:
Claymore hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 21:55 D. h. es geht meiner Ansicht nach nicht natürlich munter weiter, weil die Seele alles ohne Körper kann (wie Platon es schildert; oder wie es sich zwingend aus dem Cartesischen Dualismus ergibt). Die Einschränkungen sind extrem - denn der immaterielle Intellekt benötigt Gedächtnis und Vorstellungen, und die hat er nicht ohne Gehirn, Körper - es bedarf Gottes Hilfe, um in diesem Zustand auch nur einen simplen Gedanken zu fassen.
Vorstellungen = die sog. "Phantasmen", d. h. was die bildliche, akustische, etc. Vorstellungskraft liefert. Bilder, innere Stimme....
Hm. Aber eigentlich meine ich genau das Fettgedruckte, wenn ich davon schreibe, dass der Tod von euch (Spice und dir) - letztlich - nicht ernst genommen wird (in seiner Bedeutung für den Menschen als definitives Ende seines Lebens). Bei Spice sind es die Seelenumzüge von einem Körper zum anderen, die den Tod in seiner Bedeutung aufheben. Bei dir ist es der Gott, der hilft, den desolaten Zustand der Unkörperlichkeit irgendwie so zu gestalten, dass er - auf wunderdame Weise - doch wieder zum geordneten Zustand der Körperlichkeit wird.

Gut. Du kannst stets argumentieren, dass es im Glauben an die unsterbliche Seele ja doch genau darum geht: dass der Tod überwunden wird (der im Christentum die göttliche Strafe für die (Erb-)Sünde ist).

Interessanterweise definiert Heidegger den Tod nicht als "die je eigene schlechthinnige Daseinsunmöglichkeit"! Er definiert ihn als "die Möglichkeit(!) der schlechthinnigen Daseinsunmöglichkeit". Erst der Umstand, dass meine Existenz mit meinem Tod endgültig enden könnte, macht aus meiner Lebenzeit eine so kostbare Zeit.
„So gibt der Gedanke des Todes die rechte Fahrt ins Leben und das rechte Ziel, die Fahrt dahin zu richten. Und keine Bogensehne lässt sich so straff spannen, keine vermag dem Pfeile solche Fahrt zu geben wie den Lebenden der Gedanke des Todes anzutreiben vermag, wenn der Ernst ihn spannt“ (Søren Kierkegaard)

Ewige Seelen oder göttliche Hilfe im Zustand der Unkörperlichkeit (was ich ehrlich gesagt zwar für keinen unmöglichen, aber für einen ziemlich "verwegenen" Gedanken halte), boykotieren den Gedanken der Möglichkeit der je eigenen Daseinsunmöglichkeit und damit den Grund der Kostbarkeit meiner Lebenszeit. Die Angst der Menschen wiegt schwerer als diese existenzialistische Einsicht. Deswegen wohl gefällt mir der Gedanke ewigen Fortexistierens in welchen Körpern auch immer oder ganz ohne kein bisschen. Es ist - ehrlich gesagt - ein grauenhafter Gedanke.
Aber an dieser Stelle scheidet sich dann wohl der Weg des Philosophen von dem des Theologen oder Gläubigen. Mein "Philosophie" in der Sache des Todes sieht so aus:


Zuletzt geändert von Thaddäus am Mo 16. Jan 2023, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Hiob »

Thaddäus hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:09 Seelenvorstellungen gibt es in allen Religionen und Kulturen, woraus man schließen kann, dass sie einen psychohygienischen Zweck dienen. D
Unter materialistischen Gesichtspunkten ist dies folgerichtig gedacht. - Es kann alternativ auch sein, dass der Mensch an sich - so wie es viele Religionen meinen - von Gott ist, also metaphysischer Natur ist. Dies ist naturwissenschaftlich nicht ermittelbar.
Thaddäus hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:09 der Gang ins Licht längst als wahrscheinliches Produkt einer explodierenden Biochemie des Gehirns erkannt.
Wiederum: Materialistisch gesehen folgerichtig gedacht.

Natürlich ist "Nahtod" nicht "Tod", weshalb der Mensch bei "Nahtod" noch lebt - dementsprechend gibt es biochemische Prozesse. Dies klärt aber nicht, ob "Nahtod" ein Produkt der Materie ist, kann es doch umgekehrt genauso sein, dass Biochemie Ausdrucksmittel eines geistigen Zustands ist, der von dem gewollt ist, was dahinter steht. In diesem Fall wäre die Biochemie ein Instrument für den Nahtod, aber nicht Produzent desselben.

Auch dies ist naturwissenschaftlich nicht klärbar, wie generell nicht klärbar ist, ob Geist Produkt der Materie ist oder Materie Produkt des Geistes ist. Im letzteren Fall ist die Materie ein Ausdrucksmittel von Geist - Geist wird durch Materie im Weltlichen ausdrückbar. - Ob man hier materialistisch oder christlich denkt, ist reine Glaubensfrage, da nicht klärbar.
Thaddäus hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:34 Interessanterweise definiert Heidegger den Tod nicht als "die je eigene schlechthinnige Daseinsunmöglichkeit"! Er definiert ihn als "die Möglichkeit(!) der schlechthinnigen Daseinsunmöglichkeit".
Kannte ich nicht, zeigt mir aber einmal mehr, dass Heidegger zumindest nach seiner "Kehre" offen für Metayphysik war. Denn wenn er sagt, der Tod sei MÖLGLICHERWEISE "Daseinsunmöglichkeit", heißt dies genauso "möglicherweise nicht". - Interessant.
Spice
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Spice »

Thaddäus hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:09
Spice hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:28
Thaddäus hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 14:22 Zu Nahtod-Erlebnissen gibt es ausreichend einleuchtende Erklärungen, die nicht von Seelenspuk ausgehen, sondern von natürlichen Erklärungen z.B. über die Biochemie des Gehirns in der Situation des Todes. Meinetwegen ist aber auch das nicht korrekt. Doch ist es zunächst weitaus plausibler als der Budenzauber der Esoteriker und Steineristen.
:lol: :lol: :lol: Natürlich versucht die Naturwissenschaft die Erlebnisse auf dergleichen zu reduzieren. Aber das ist bis jetzt nicht geglückt und wird auch nicht glücken. Viel Spaß bei deinen Illusionen!
Wie kommst du darauf, dies sei nicht geglückt?
Weil es dafür keine wissenschaftlichen Belege gibt. :lol:
Letztlich macht sich die Esoterik und das Steinersche Seelenkabarett die Angst der Menschen zu nutze
Ja, ja - der übliche Quark materialistischer Ideologen!
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:54
Thaddäus hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:09 Seelenvorstellungen gibt es in allen Religionen und Kulturen, woraus man schließen kann, dass sie einen psychohygienischen Zweck dienen. D
Unter materialistischen Gesichtspunkten ist dies folgerichtig gedacht. - Es kann alternativ auch sein, dass der Mensch an sich - so wie es viele Religionen meinen - von Gott ist, also metaphysischer Natur ist. Dies ist naturwissenschaftlich nicht ermittelbar.
Thaddäus hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:09 der Gang ins Licht längst als wahrscheinliches Produkt einer explodierenden Biochemie des Gehirns erkannt.
Wiederum: Materialistisch gesehen folgerichtig gedacht.
Na, folgerichtig ist es nicht. Es ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit angesichts der einer materialistischen Weltanschauung widersprechenden Phänomene. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, behauptet man rotzfrech solchen Unsinn.
Schon der Begriff "explodieren" besagt alles. Wenn etwas explodiert, gibt es ein großes Durcheinander, ein Zerstören von Strukturen. Und dann vergleiche einmal die Harmonie, die Konkretheit, die Klarheit in den NTE. Ein totaler Widerspruch!
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