Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Verfasst: Mi 22. Mai 2024, 08:08
Mücken aussieben um Kamele zu schlucken
Eine perfide Methode des cherrypicking...
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Perfide = in übler Weise, niederträchtig, heimtückisch!
„Ein kulturelles Versagen“
Warum findet keine Aufarbeitung der Schädigung von Kindern in der Corona-Zeit statt? Der Autor Michael Hüter erklärt, man habe „die Schwächsten am meisten leiden lassen“, was Ausdruck einer „tiefer liegenden Kulturkrise“ sei. Hüter fragt, „wie unsere Kinder, wenn sie erwachsen sind, mit uns umgehen werden, wenn sie in vollem Umfang realisieren, wie sie hier missbraucht wurden“.
https://multipolar-magazin.de/artikel/e ... s-versagen
DIE SCHWURBELPRESSE
Psychose gegen rechts
Die Vorfälle in Sylt beschäftigen die gesamte Republik. Betrunkene Snobs lösen eine gefühlte Staatskrise aus.
https://www.manova.news/kolumnen/die-schwurbelpresse
Nachdenkseiten:DIE SCHWURBELPRESSE
Lockdown für Kriegstreiber
Wenn man „Impfverweigerer“ als öffentliche Gefahr abgekanzelt hat, sollte dies erst recht für Menschen gelten, die durch Kriegspolitik mit unser aller Leben spielen.
https://www.manova.news/artikel/lockdow ... egstreiber
Mit „Hurra“ in die Selbstzerstörung – NATO eskaliert massiv und deutsche Medien ziehen mit
https://www.nachdenkseiten.de/?p=115835
Du unterscheidest nicht sauber zwischen Täuschungen, Solipsismus und Idealismus.
Da heißt es:
Er hat das so gelernt als Nachrichtensprecher beim BBC. Ich kenne keine Variante, wo er das kategorisch auf alle Journalisten bezogen hat.Hanns Joachim Friedrichs hat geschrieben:Das hab' ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.
Das ist ja interessant, auf einmal soll es eine "neutrale Sichtweise" geben, die doch sonst nach deienr Vorstellung der "Voraussetzungen" generell nicht möglich sein soll.Hiob hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 02:37Gemeinsame Basis sollte intellektuelle Redlichkeit sein. Dieser wurde/wird man nicht gerecht bei Woelki, dem Missbrauchsskandal, bei der AfD, beim Thema Homosexualität, etc, etc., weil diese Themen ideologisch vermint sind. Der entscheidende Punkt (und da sind wir wieder bei Hanns-Joachim Friedrichs): Journalismus sollte ÜBER Ideologien stehen, was bei gesellschaftlichen Fragen in der Regel nicht der Fall ist.
Es gibt keinen Index. Genau das ist doch das Problem.
Nur widerspreche ich der These gar nicht, dass das Pentagon genauso menschenfeindlich und korrupt ist wie das russische Pendant.
Real und natürlich überprüfbar. Eventuell lässt Du den Kontext aus, erinnerst dich nicht mehr korrekt oder hast die Sache komplett erfunden.
Willst Du nicht was dazu sagen, wie das mit Deiner Definition von Wissen zusammenpasst? Hier noch mal:
Du übersiehst auch hier wieder das Wesentliche.Hiob hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 03:18Viele Modelle sind unbewusst - hier: Man muss definieren, was "deutsch" und was "Bundeskanzler" ist. Nachdem dies einvernehmlich klar ist, ist man sich nicht bewusst, dass es ein Modell ist. Unter "Modell" verstehe ich auch, dass und wie benutzte Begriffe definiert sind.
Das denkst Du, weil Du dich in der Thematik nicht auskennst. Tatsächlich ist in der Naturwissenschaft weder alles standardisiert noch sind überall Definitionsspielräume geschlossen.Hiob hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 03:18 Genau so. Der eine definiert in seinem Modell "so", der andere "anders". Und schon sind 33% und 1% jeweils "wissenschaftlich nachgewiesen". Dies ist ein Problem der Gesellschaftswissenschaften - bei den Naturwissenschaften gibt es solche Definitionsspielräume nicht.
Das hast Du leider komplett ignoriert.Claymore hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:47 Naturforscher haben bis ins 19. Jh. so ziemlich alles mit Flossen im Wasser "Fisch" genannt, aber bereits Aristoteles wusste, dass der "Walfisch" eher den Landwirbeltieren ähnelte. Im DWB findet sich sogar "Fischsäugetier". Das liegt nicht an irgendeinem komplexen Modell, sondern an einer Bedeutungsverschiebung des Wortes "Fisch". Von "alles mit Flossen im Wasser" zu "aquatisch lebende Wirbeltiere mit Kiemen".
Aus deiner Feder kommt das sehr seltsam rüber. Was willst Du denn stattdessen?Hiob hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 03:18 Da es eine modell-relevante Definition ist, gehört das schon zur Wissenschaft. Trotzdem ist es nicht das Problem der Wissenschaft. Denn wenn sie irgendetwas irgendwie nach Belieben definiert, ist dies innerbetrieblich erlaubt. Hier wären wieder die Wissenschafts-Darsteller/Journalisten gefragt, kritisch aufzudecken. Aber genau das tun sie in der Regel nicht, sondern weiden sich vielmehr an ihrer Aufgeklärtheit, weil sie sich an "wissenschaftlichen Nachweisen" hielten. Im Grunde haben wir eine Bildungskrise.
Was ist Wissenschaft denn?Hiob hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 03:18Nicht nur das. Es gibt Naturwissenschaftler, die meinen, dass sich Naturwissenschaft in der Teilchenphysik an die Hermeneutik der Geisteswissenschaften anpasst. Aber das ist eine Liga, die wir hier gar nicht brauchen. Mir wäre schon geholfen, wenn der Durchschnitts-Journalist weiß, was Wissenschaft ist und was sie NICHT ist.
Das ist ein Grundpfeiler Deiner Theorie mit "systemisch" und "ontisch". Aber es hilft nichts.
Ich lehne diese Begrifflichkeiten "systemisches Wissen" ab.
Genau.Claymore hat geschrieben: ↑So 2. Jun 2024, 13:11 Die "moralische Überlegenheit" des Westens ist anderswo begründet. U.a. darin, dass nicht alle Fakten radikal unter den Teppich gekehrt werden können.
Nicht, dass der Westen im absoluten Sinne besonders moralisch wäre. Nur besser als Russland. Gut, dass wir wenigstens noch diese extrem niedrige Hürde nehmen.
Claymore hat geschrieben: ↑So 2. Jun 2024, 13:11Du unterscheidest nicht sauber zwischen Täuschungen, Solipsismus und Idealismus.
Denn läuft die Katze ins Haus, ist die Katze im Haus - das gilt auch, wenn der Idealismus wahr ist. Nur weil ich nicht weiß, was die Katze oder "das Sein" ultima ratio metaphysisch ist, ist, sind nicht alle meine Überzeugungen über die Welt falsch.
Eine Welt-Anschauung: Abchasien, fünf Tage im Mai
https://www.nachdenkseiten.de/?p=116236
GRÜNFDPSPDCDU – Keine Stimme für die parteiübergreifende „Kriegspartei“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=116229
Pharma lässt grüßen
Die Sponsoren einer Konferenz für Mikrobiologie und Infektiologie handeln keineswegs in selbstloser Absicht.https://www.manova.news/artikel/pharma-lasst-grussen
Das zu sehen, sind die Aufgewachten völlig unfähig.Es sind strukturelle Unterschiede, wodurch im Westen tendenziell die natürliche Schlechtigkeit des Menschen IMMER NOCH besser eingezäunt wird. Und es braucht einen romantisierenden Blick mit rosaroter Brille auf Russland um das nicht zu sehen
Das sind eben die Schläfer, die lediglich träumen, sie seien aufgewacht.oTp hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 06:40 Claymore schreibt:
Das zu sehen, sind die Aufgewachten völlig unfähig.Es sind strukturelle Unterschiede, wodurch im Westen tendenziell die natürliche Schlechtigkeit des Menschen IMMER NOCH besser eingezäunt wird. Und es braucht einen romantisierenden Blick mit rosaroter Brille auf Russland um das nicht zu sehen