Re: Neuoffenbarungen
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 19:54
Klee, erkläre mir mal, warum du mich quasi hinterrücks überfällt. Hast du an das Gebot der Bibel dabei gedacht, man solle kein falsches Zeugnis über Andere geben ?
Ja, interssante Fragen. Habe ich auch gelesen. Aber bin nicht weiter darauf eingegangen.
wo hast du das gelesen? Eigenaussage der Geister in der Neuoffenbarung?
Im Sinne dieser Darlegung aus der Geisterwelt, ist jeder, der sich nicht beherrschen kann, und seine Triebe auslebt, gefährdet von Verstorbenen besessen zu werden. Also Bessenheit ist hier der Kontakt mit VerstorbenenDeswegen warnt Gott vor aller Leidenschaftlichkeit, denn sie ist die Folge der Wachrufung der verschiedenartigsten Naturgeister im Fleisch und Blut. Sind diese einmal wach, gesellen sich bald die noch unreinen Seelen verstorbener Menschen zu ihnen, die sich in dieser unteren Erdregion aufhalten. So ein Mensch ist dann im vollsten Ernst besessen
Das muss man mal ganz in Ruhe auf sich wirken lassen = hier steht eigentlich, dass Satan alle Macht hat und Gott ihm nichts entgegensetzt. Das kann doch nur aus der Region des Satans kommen - oder?Nur die dem Eigentum Satans Angehörigen (die bösen Menschen und bösen Seelen) leisten sich Eingriffe in das Eigentum Gottes, indem sie die Seinen aus Rache anfallen und zu verderben suchen, weil sie selbst von Gott verworfen wurden. Gott hingegen achtet das Eigentum des Satans, damit dieser Ihn dereinst nicht auch nur der kleinsten Ungerechtigkeit beschuldigen kann, d.h. Er verfolgt und beredet die schlechten Menschen und schlechten Seelen nicht, sondern nimmt nur jene auf, die ernsthaft und entschlossen an Seine Türe klopfen.[3]
Du wiederholst dich. Aber unabhängig davon, hat Gott offensichtlich dafür gesorgt, dass man heute folgendes in 1.Kor, 4;6 in der Bibel lesen kann:
Kann es sein, dass auch du auf Pauli o. unmissverständliche Anweisung ebenfalls den berühmt berüchtigten River-Kwai Marsch pfeifst?6 Liebe Brüder und Schwestern, ich habe jetzt nur von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, was der Satz bedeutet: »Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht.«
Möchte der Herr rellasch mit seinem o. Statement etwa damit sagen, dass man über das was in der Schrift geschrieben steht hinaus gehen darf wenn es sein muss?rellasch hat geschrieben:1. Kor. 4,6
Wir wissen nicht wirklich, was für Schriften der ehemaliger Rabbi Paulus so gelesen und weiterempfohlen hat. Auf alle Fälle keine Schriften des NT - denn die gab es noch nicht.
Zu den Schriften hat die aramäische Tradtion eine eigene Überlieferung: Damit meint Paulus die Aufzeichnungen, die über Jesus und seine Reden und Taten im Umlauf waren (zu Beachten, die Evangelien waren noch nicht geschrieben)
Ich wiederhole mich doch gern:
Liest du hier irgendetwas, was deiner Fixierung auf den Buchstaben entspricht?6. Solches aber, liebe Brüder, habe ich auf mich und Apollo gedeutet um euretwillen, dass ihr an uns lernt, dass niemand höher von sich halte, denn jetzt geschrieben ist, auf dass sich nicht einer wider den andern um jemandes Willen aufblase.
Euren Willen: Denn was ich bis hierhin von mir und von Apollo geredet habe und verboten habe, dass ihr über unsere Personen zu urteilen euch nicht entzweien sollt, und einen Streit miteinander anfangt. Dies gilt nicht nur für unsere Personen, sondern ich habe unter unserem Namen auch auf etliche andere Kirchendiener aus eurer Mitte deuten wollen, deren Namen ich nicht nennen will, die aus Ehrgeiz den Zuhörern zu viel einräumen, dass diese sich in verschiedene Parteien teilen und ihnen anhängen. Diese erinnern wir, dass sie nicht mehr von sich halten sollen, als es sich gebührt, wie wir es geschrieben haben, sondern dass sie erkennen, dass sie alle miteinander Mitarbeiter sind im Ackerbau Gottes und nicht ihre Ehre suchen, sondern diese Ehre Gott zumessen, der das Gedeihen gibt. Die Zuhörer ermahnen wir auch, dass sich nicht in übermütiger Art und Weise einer über den anderen erhebt unter dem Schein und dem Namen derjenigen Kirchendiener, die sie anderen vorziehen. Dass Paulus hier sagt, er habe auf sich gedeutet, wo er doch andere gemeint hat, erinnert uns daran, dass wir nach Möglichkeit die Namen derjenigen, die wir strafen, verschweigen sollen. Denn sie nehmen auf diese Weise die Strafe eher an und erdulden sie leichter und kommen auch umso lieber wieder auf den rechten Weg, als wenn sie vor jedermann schamrot gemacht werden, sodass sie dann normalerweise die Tat entweder leugnen oder doch mit allerlei Farben verschmieren und verstreichen und keine ernsthafte Buße tun. Allgemein aber werden wir alle an die wahre Demut und Mäßigkeit dabei erinnert.
Nein, der Herr Reinhold darf gern mal über den eigenen Tellerrand schauen
Magst du mir mal darauf etwas erwidern - anstatt mir etwas zu unterstellen?Wir wissen nicht wirklich, was für Schriften der ehemaliger Rabbi Paulus so gelesen und weiterempfohlen hat. Auf alle Fälle keine Schriften des NT - denn die gab es noch nicht.
Zu den Schriften hat die aramäische Tradtion eine eigene Überlieferung: Damit meint Paulus die Aufzeichnungen, die über Jesus und seine Reden und Taten im Umlauf waren (zu Beachten, die Evangelien waren noch nicht geschrieben)
Auf jeden Fall kannte sich der "Rabbi" Saulus von Tarsus besser in den Schriften aus als wir es können. Schließlich wurde er gem. Apostg. 22;1-3 vom besten jüdischen Lehrer seiner Zeit im Tanach unterwiesen:rellasch hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 21:05Nein, der Herr Reinhold darf gern mal über den eigenen Tellerrand schauen
Magst du mir mal darauf etwas erwidern - anstatt mir etwas zu unterstellen?Wir wissen nicht wirklich, was für Schriften der ehemaliger Rabbi Paulus so gelesen und weiterempfohlen hat. Auf alle Fälle keine Schriften des NT - denn die gab es noch nicht.
Zu den Schriften hat die aramäische Tradtion eine eigene Überlieferung: Damit meint Paulus die Aufzeichnungen, die über Jesus und seine Reden und Taten im Umlauf waren (zu Beachten, die Evangelien waren noch nicht geschrieben)
Wie von mir mit Hinweis auf Jesu Worte an Ananias in Apostg. 9,15 schon angeführt hatte Paulus in Jesus-Christus sogar einen noch viel-viel besseren Unterweiser der Schriften. Deshalb konnte er gem. 2.Tim. 3;16,17, zu einem Zeitpunkt als es das NT überhaupt noch gar nicht gab folgendes an seinen jungen Gefährten Timotheus schreiben:1 "Ihr Männer, meine Brüder und Väter! Hört, was ich zu meiner Verteidigung sagen kann." 2 Als sie merkten, dass er sie in ihrer Muttersprache anredete, wurden sie ganz still. Er fuhr fort: 3 "Ich bin ein Jude wie ihr. Geboren wurde ich in Tarsus in der Provinz Zilizien, aber aufgewachsen bin ich hier in Jerusalem. Mein Lehrer war Gamaliel. Bei ihm erhielt ich eine gründliche Ausbildung im Gesetz unserer Väter, und ich kämpfte leidenschaftlich für die Ehre Gottes, so wie ihr es heute auch tut.
Und da offensichtlich damals einige Korinther u. Epheser über die von Gott eingegebene Schrift hinaus gegangen16Denn alle Schrifft von Gott eingegeben / iſt nütz zur lere / zur ſtraffe / zur beſſerung / zur züchtigung in der gerechtigkeit / 17Das ein Menſch Gottes / ſey volkomen / zu allem guten werck geſchickt.
Der hatte aber wahrscheinlich Schriften in seiner Bibliothek die wir heutigen gar nicht kennen
Du meinst die Offenbarungen durch Jesus Christus - Das nennt man Inspiration und Vision = nicht SchriftReinhold hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 21:37 Wie von mir mit Hinweis auf Jesu Worte an Ananias in Apostg. 9,15 schon angeführt hatte Paulus in Jesus-Christus sogar einen noch viel-viel besseren Unterweiser der Schriften. Deshalb konnte er gem. 2.Tim. 3;16,17, zu einem Zeitpunkt als es das NT überhaupt noch gar nicht gab
Jede Schrift - ich wiederhole mich ungern, aber wir wissen beide nicht was damit gemeint ist.Jede Schrift, weil von Gott eingegeben, ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;17so wird der Gottesmann vollkommen und ausgerüstet zu jedem guten Werk.