Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Verfasst: Fr 16. Mai 2025, 10:31
Nicht im behaupten, sondern anscheinend im Wissen (in Bezug auf ander Forenteilnehmer).
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Nicht im behaupten, sondern anscheinend im Wissen (in Bezug auf ander Forenteilnehmer).
Das wäre dann VielgöttereiHans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:59 Also: Der Vater ist ein Gott, der Sohn ist ein Gott und der Heilige Geist ist ein Gott. Gott ist ein Titel.
https://nak.org/de/kennenlernen/katechi ... 0b229e231bChristen bekennen den einen dreieinigen Gott. Jede der göttlichen Personen — Vater, Sohn und Heiliger Geist — ist wahrer Gott. Der christliche Glaube besagt, dass Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, schon immer, das heißt von Ewigkeit her, ist.
„Vater“, „Sohn“ und „Heiliger Geist“ sind demnach nicht nur Namen, die unterschiedliche Seins- oder Offenbarungsweisen Gottes bezeichnen, sondern die drei Namen stehen für die in ihrem Sein voneinander verschiedenen göttlichen Personen. Tatsächlich ist der Vater nicht derselbe wie der Sohn, und der Sohn ist nicht derselbe wie der Vater; der Heilige Geist ist nicht derselbe wie der Vater oder der Sohn: Denn der Vater ist der Zeugende, der Sohn ist der Gezeugte und der Heilige Geist ist der aus beiden Hervorgehende.
Die drei göttlichen Personen beziehen sich immerwährend aufeinander und sind ewig eins. Die Verschiedenheit der drei göttlichen Personen zerteilt die Einheit Gottes nicht, denn sie sind eine Natur bzw. Substanz. In ihnen gibt es keinen Gegensatz des Willens. Der Vater ist ganz im Sohn, ganz im Heiligen Geist; der Sohn ist ganz im Vater, ganz im Heiligen Geist; der Heilige Geist ist ganz im Vater, ganz im Sohn.
Christen bekennen, dass alle Taten Gottes in Schöpfung, Erlösung und Neuschöpfung Taten des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes sind. Zwar sind alle göttlichen Taten zugleich Taten des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, doch nicht immer in gleicher Weise. Zwar ist die Schöpfung das Werk Gottes, des Vaters, und Gottes, des Sohnes, nicht aber ist Gott, der Vater, oder Gott, der Heilige Geist, Mensch geworden, sondern allein Gott, der Sohn. Nicht der Vater oder der Sohn, sondern allein der Heilige Geist ist ausgegossen. In der christlichen Tradition wird den drei göttlichen Personen jeweils ein Schwerpunkt zugeordnet (Appropriation): Gott, der Vater, ist Schöpfer, der Sohn Erlöser und der Heilige Geist Neuschöpfer.
Was Du mir schreibst, ist die mir bekannte Trinitätslehre. Diesen Gott gibt es nicht und hat es auch nie gegeben. Du musst es mir nicht glauben. Dieser von Dir angebetete Gott ist die Erfindung des Athanasius, der auf dem Konzil zu Nicäa abgesegnet wurde.Hoger hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 15:10Das wäre dann VielgöttereiHans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:59 Also: Der Vater ist ein Gott, der Sohn ist ein Gott und der Heilige Geist ist ein Gott. Gott ist ein Titel.
Wir Christen glauben an den Einen Gott in drei Personen
https://nak.org/de/kennenlernen/katechi ... 0b229e231bChristen bekennen den einen dreieinigen Gott. Jede der göttlichen Personen — Vater, Sohn und Heiliger Geist — ist wahrer Gott. Der christliche Glaube besagt, dass Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, schon immer, das heißt von Ewigkeit her, ist.
„Vater“, „Sohn“ und „Heiliger Geist“ sind demnach nicht nur Namen, die unterschiedliche Seins- oder Offenbarungsweisen Gottes bezeichnen, sondern die drei Namen stehen für die in ihrem Sein voneinander verschiedenen göttlichen Personen. Tatsächlich ist der Vater nicht derselbe wie der Sohn, und der Sohn ist nicht derselbe wie der Vater; der Heilige Geist ist nicht derselbe wie der Vater oder der Sohn: Denn der Vater ist der Zeugende, der Sohn ist der Gezeugte und der Heilige Geist ist der aus beiden Hervorgehende.
Die drei göttlichen Personen beziehen sich immerwährend aufeinander und sind ewig eins. Die Verschiedenheit der drei göttlichen Personen zerteilt die Einheit Gottes nicht, denn sie sind eine Natur bzw. Substanz. In ihnen gibt es keinen Gegensatz des Willens. Der Vater ist ganz im Sohn, ganz im Heiligen Geist; der Sohn ist ganz im Vater, ganz im Heiligen Geist; der Heilige Geist ist ganz im Vater, ganz im Sohn.
Christen bekennen, dass alle Taten Gottes in Schöpfung, Erlösung und Neuschöpfung Taten des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes sind. Zwar sind alle göttlichen Taten zugleich Taten des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, doch nicht immer in gleicher Weise. Zwar ist die Schöpfung das Werk Gottes, des Vaters, und Gottes, des Sohnes, nicht aber ist Gott, der Vater, oder Gott, der Heilige Geist, Mensch geworden, sondern allein Gott, der Sohn. Nicht der Vater oder der Sohn, sondern allein der Heilige Geist ist ausgegossen. In der christlichen Tradition wird den drei göttlichen Personen jeweils ein Schwerpunkt zugeordnet (Appropriation): Gott, der Vater, ist Schöpfer, der Sohn Erlöser und der Heilige Geist Neuschöpfer.
Das ist mit dem Verstand nicht einfach nazuvollziehen - deine Probleme schon = aber wie schon oben geschrieben: Wenn der Glaube sich das nicht zutraut, rutscht er in das menschliche ab
Das werde ich - klar hast du ein Problem damit, sonst würdest du ja nicht dagegen schreibenHans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 16:30 Du kannst das glauben. Das steht Dir zu und ich habe kein Problem damit. Für mich ist das nicht annehmbar.
Schon die frühen apostolischen Väter fingen mit der Verarbeitung dessen an, was in der Bibel steht und die Trinitätslehre hat sich über Jahrhunderte ausgestaltet. Der Athanasius und der Konstatin waren nur kleine MosaiksteinchenHans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 16:30
Was Du mir schreibst, ist die mir bekannte Trinitätslehre. Diesen Gott gibt es nicht und hat es auch nie gegeben. Du musst es mir nicht glauben. Dieser von Dir angebetete Gott ist die Erfindung des Athanasius, der auf dem Konzil zu Nicäa abgesegnet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trinit%C3%A4tAusgehend von biblischen Vorgaben und frühchristlicher liturgischer Praxis entwickelte sich die christliche Trinitätslehre zwischen dem 2. und 7. Jahrhundert durch verschiedene Theologen und Synoden. Zentrale Meilensteine waren das Erste Konzil von Nicäa (325), das Erste Konzil von Konstantinopel (381) und das 11. Konzil von Toledo (675).
Die grundlegende theologische Herausforderung bestand in der Frage, wie sich die Einheit Gottes und die Dreiheit göttlicher Personen begrifflich und in ihrem Verhältnis fassen lässt. Im arianischen Streit des 4. Jahrhunderts vertrat der Presbyter Arius aus Alexandria die häretische Position, der Sohn sei ein Geschöpf des Vaters und damit nicht wesensgleich mit ihm (Subordinatianismus). Die alexandrinischen Bischöfe Alexander und sein Nachfolger Athanasius verteidigten dagegen die orthodoxe Position der Wesensgleichheit (Homousie) zwischen Vater und Sohn. Nur als wahrer Gott, so ihre zentrale theologische Begründung, konnte Christus das Erlösungswerk vollbringen.
Die theologischen Kontroversen waren stark geprägt durch unterschiedliche Interpretationen philosophischer Konzepte, insbesondere aus dem Mittelplatonismus (Logos, Emanation), sowie durch die verschiedene Verwendung griechischer bzw. lateinischer Begriffe wie ousia (Wesenheit), substantia oder „Hypostase“. Ein markantes Beispiel war der Hypostasenstreit des 4. Jahrhunderts zwischen östlichen und westlichen Theologen des Römischen Reiches, in dem von einer bzw. drei „Hypostasen“ gesprochen wurde.
Die Kappadokischen Väter – Basilius der Große, Gregor von Nyssa und Gregor von Nazianz – entwickelten eine vermittelnde Lösung: Sie unterschieden präzise zwischen der einen göttlichen Substanz (ousia), wie sie das Erste Konzil von Nicäa (325) bekannt hatte, und den drei Hypostasen, eine Begrifflichkeit, die u. a. auf Origenes zurückging. Diese Unterscheidung wurde grundlegend für die späteren Konzilsformeln von Konstantinopel und Chalcedon.
Die kappadokische Formel „mia ousia, treis hypostaseis“ (eine Wesenheit, drei Hypostasen) wurde zur klassischen Formulierung der Trinitätslehre in der Ostkirche, während im lateinischen Westen die Formel „una substantia, tres personae“ (eine Substanz, drei Personen) durch Augustinus maßgeblich wurde.
Heute befinden sich Antitrinitarier und Unitarier, die die Trinitätslehre ablehnen, in der Minderheit. Die großen christlichen Konfessionen bekennen sich im Nicäno-Konstantinopolitanum gemeinsam zur Dreieinigkeit.
Ja - die Neuoffenbarung eures Gründers hat da andere Erkenntnisse. schon klar.
Richtig. Doch schon im 2. Jahrhundert war das Christentum so weit weg von der Lehre Christi, dass sie nicht mehr wussten, wer Christus eigentlich war. Die Wölfe in den Gemeinden hatten sich längst durchgesetzt. Die Arianer waren an der Wahrheit wesentlich näher dran.
Das gibt eine Auseinandersetzung mit den frühen apostolischen Vätern, den Kirchenvätern und Kirchenlehrern genauso wenig her, wie eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strömungen in der Kirche.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 16:41Richtig. Doch schon im 2. Jahrhundert war das Christentum so weit weg von der Lehre Christi, dass sie nicht mehr wussten, wer Christus eigentlich war. Die Wölfe in den Gemeinden hatten sich längst durchgesetzt. Die Arianer waren an der Wahrheit wesentlich näher dran.