Jesus Christus nachfolgen

Rund um Bibel und Glaube
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AlTheKingBundy
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:51
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:26 Was hast du gegen eine Ökumene der christlichen Kirchen und Gemeinden?
Die glauben doch alle an und berufen sich auf denselben Gott. Sollten sie dann Spaltungen zementieren anstatt zu versuchen, miteinander zu reden? LG
Ich vermute, dass Deine Frage rein rhetorisch wegen Stimmungsmache der Leser gestellt ist. Jesus hat zu seinen Lebzeiten m.E. nie etwas in Richtung Ökumene vorgeschlagen. Er hat vielmehr bis in die Offb. von TRENNUNG gesprochen. >> dazu ist wohl eingehende Bibelkenntnis und deren Wertachtung nötig.
Er hat aber etwas von Feindesliebe gepredigt, von Barmherzigkeit als zentralen Kern des Christentums. Davon sind Fundis wie Du Lichtjahre entfernt. Fruchtlos. Du folgst Jesus nach? Hast Du all Deinen Besitz verkauft, den Armen gegeben und vertraust Gott, dass er Dir auf Deinem Weg ohne Geldbeutel und Besitz Speise und Unterkunft gibt? Hüstelhüstel... Nachfolge deluxe, niwa?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Opa Klaus
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Opa Klaus »

Rembremerding
>> was ist Ökumene? Wiki:
Die ökumenische Bewegung (von Ökumene, griech. oikoumene, „Erdkreis, die ganze bewohnte Erde“) ist eine Bewegung im Christentum, die eine weltweite Einigung und Zusammenarbeit der verschiedenen Konfessionen anstrebt.
Die Bewegung begann, nach verschiedenen Ansätzen schon in der frühen Neuzeit, zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie fand ihre institutionelle Gestalt vor allem im Ökumenischen Rat der Kirchen sowie den lokalen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen.
Anfänge der modernen ökumenischen Bewegung
Im 19. Jahrhundert entstanden verschiedene christliche Organisationen wie Missions- und Bibelgesellschaften, der Christliche Verein Junger Männer und der Christliche Studentenweltbund, die bereits ein Streben nach Einheit über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg erkennen ließen. 1874 und 1875 lud Ignaz von Döllinger zu den Bonner Unionskonferenzen ein. Die moderne Ökumene wurde Anfang des 20. Jahrhunderts insbesondere von protestantischen Kirchen initiiert. Sie wurden gleichzeitig zur treibenden Kraft in dieser Bewegung.
Als Beginn der modernen ökumenischen Bewegung wird die Weltmissionskonferenz in Edinburgh im Jahre 1910 angesehen. Drei Grundziele waren bestimmend:
• Gemeinsames Handeln in der Mission
• Einheit in der Verkündigung von Jesus Christus
• Gemeinsamer Dienst an der Welt
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 16:20 Er hat aber etwas von Feindesliebe gepredigt, von Barmherzigkeit als zentralen Kern des Christentums.
Tja ja, so gibt es hunderte verschiedene gegensätzliche oder kompatible Ansichten, wie Du sie hast.
Nach 2.000 Jahren bunter "Christenheit" ist die Vielfalt nur gewachsen.
Die Bibel hat ja heute nur noch wenig Stellenwert. Die reine Wahrheit Gottes dann ebenso.
Wer ich dann um die reine Wahrheit Gottes kümmert, wird auch nicht ernst genommen, eher verlacht.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Travis
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Travis »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:58 ... warum sollte er auch. Er wollte ja nur die eine Kirche.
Aus biblischer Perspektive gibt es nur eine Kirche.
Rembremerding hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:58 Und die Trennung ist zwischen jenen, die Jesus glauben und den anderen, die nicht glauben oder glauben, aber nicht danach handeln.
Trennung unter Christen hat etwas von einer Amputation.
Rembremerding hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:58 Ökumene ist jenes, was der Mensch durch Reue, Vergebung und Umkehr hin zur Einheit im Herrn tut, nachdem er durch die Spaltung der Kirche des Herrn gesündigt hat.
Die Rückbesinnung darauf, dass es nur einen Leib Christi gibt.
- Foren Concierge -
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הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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AlTheKingBundy
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 16:39
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 16:20 Er hat aber etwas von Feindesliebe gepredigt, von Barmherzigkeit als zentralen Kern des Christentums.
Tja ja, so gibt es hunderte verschiedene gegensätzliche oder kompatible Ansichten, wie Du sie hast.
Nach 2.000 Jahren bunter "Christenheit" ist die Vielfalt nur gewachsen.
Die Bibel hat ja heute nur noch wenig Stellenwert. Die reine Wahrheit Gottes dann ebenso.
Wer ich dann um die reine Wahrheit Gottes kümmert, wird auch nicht ernst genommen, eher verlacht.
Was für Gegensätze und was für eine Wahrheit denn? Was ist denn nun mit der Feindesliebe, der Barmgerzigkeit und dem Verkauf Deines Besitzes für die Armen? Das ist biblisch. Gehört diese unangenhemen Verse nicht zu Deiner (biblischen) Wahrheit? Farbe bekennen, nicht herumheucheln.
Beste Grüße, Al

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Magdalena61
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:51 Ich vermute, dass Deine Frage rein rhetorisch wegen Stimmungsmache der Leser gestellt ist.
Solche Tricks liegen mir fern, ich meine es ernst.
Jesus hat zu seinen Lebzeiten m.E. nie etwas in Richtung Ökumene vorgeschlagen.
Wie sollte Er auch? Pfingsten lag noch in der Zukunft. Vorher gab es Apostel und Jünger. Bei denen, die sich abwandten ging es nicht um theologische Streitfragen, sondern um Ja oder Nein zu Jesus.
Im hohepriesterlichen Gebet Joh. 17 bittet Jesus um die Einheit der Menschen, die der Vater "Ihm gegeben hat".
Er hat vielmehr bis in die Offb. von TRENNUNG gesprochen. >> dazu ist wohl eingehende Bibelkenntnis und deren Wertachtung nötig.
Er meint die geistliche Trennung von Menschen, die das Evangelium ablehnen sowie die Kluft zwischen Kain und Abel.

Paulus schreibt:
1. Kor. 1,10 (ELB): Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet.
Es ist nicht anzunehmen, dass Paulus etwas anderes sagt als Jesus meint.

Wir können Verse, die von Zusammenhalt sprechen und vor Spaltungen warnen, nicht ignorieren.
LG
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Opa Klaus
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Opa Klaus »

Den schmalen Weg zum Leben, den Jesus beschrieb, den möchten viele mehrspurig sehen
und damit VIEL darauf wandeln können.
>> Mehrspurig ist aber bereits BREIT.
>> Mehrspurig ist Ökumene
>> Ökumene ist NICHT: "alle einmütig redet und nicht Spaltungen unter euch seien,
sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet."

Hier zeigt sich auch die Unsicherheit darüber, was die reine Wahrheit Gottes ist.
"Die reine Wahrheit Gottes" heißt noch lange nicht "die GESAMTE Wahrheit" des Schöpfers
bis in die aller letzten Winkel des Universums, von Gottes Schöpfung zu wissen.

Es gibt aber genug Wahrheiten die Satan in unseren Köpfen verdreht hat und die richtig zu stellen sind.
DAS will Satan unbedingt mit allen Mitteln der Hirnakrobatik verhindern, damit wir nicht auf seine Schliche kommen.

Resümee: Der Stellenwert ist gesunken von: Bibel, Gott, Jesus und Satan. Alle 4 werden kaum noch ernst genommen.
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Oleander
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Oleander »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 16:20 Du folgst Jesus nach? Hast Du all Deinen Besitz verkauft,...
Vom wem verlangte das Jesus?
Ist es nicht viel mehr so, daß die Aussage(auch) anders verstanden werden kann?
Wie verstehst du die Aussage Jesus?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 15:58 Er wollte ja nur die eine Kirche.
:wave:

Leider fand ich in der Bibel das Wort "Kirche" nicht.
Wenn ich das Wort Kirche höre oder lese, seh ich immer ein Gebäude vor meinem "geistigen" Auge.
Also nicht, daß ich etwas gegen Kirchengebäude hätte, ich besuch solche sogar , wenn ich Urlaub mache, jedoch nicht um zu beten oder mir Predigten anzuhören, sndern weil mir Bauweisen/Einrichtungen oder Malerein usw. gefallen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 15:05
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 16:20 Du folgst Jesus nach? Hast Du all Deinen Besitz verkauft,...
Vom wem verlangte das Jesus?
Von niemand in der Art, das ist eine Al Fangtaktik. Petrus folgte ihm nach und verkaufte gar nichts. Er verließ zwar für ca. 3 Jahre seine Familie, aber er verkaufte nichts. Das Wirken des HG war im 1.Jh so stark, dass viele sich von ihren Gütern zugunsten der Allgemeinheit trennte. Einen Befehl dazu gab es allerdings NIE, es war völlig freiwillig. Es ist KEIN Gebot. Wer das anders lehrt ist ein sehr gefährlicher Irrlehrer, denn in diese Falle tappen viele und landen in den Händen von Sektieren, die aufs Geld aus sind.

Wenn ich mich von allem Besitz trennen müsste, dann müsste das bei mir aufgrund einer persönlichen Offenbarung geschehen. Niemals anders. Oder ich plane alles ordentlich durch und entscheide mich freiwillig. Aber es ist meist ein Gratwanderung, die man da geht. Empfehlen kann ich es nicht. Wir hatten einmal unseren Pastor in diese Richtung gedrängt. Gut war’s nicht.

Die allererste Nachfolge ist die Annahme des Glaubens, die Reinwaschung der Sünden durch Jesu Blut und vielmehr die Abkehr von Taten, die dir HG als klar falsch anzeigt. Oft geht es erst mal um das Unterlassen und weniger um aktives Tun. Das ist schon ein großer Schritt.

Streitsucht und Zänkerei z.B. sind Dinge du man unterlassen soll, oder Geldgier. Da ist nichts weiter zu tun als es einfach zu lassen, was man bislang alles dafür getan hatte mit oft viel Aufwand. Dabei erlebt man schon Befreiung. Und dann würde einem der HG Schritt für Schrift weiter leiten. Keiner muss sich dabei einem Zwang unterordnen. Daraus entsteht oft nur religiöses Gehabe.

Daher sage ich: Wo immer durch andere Zwang ausgeübt wird, ist es nur selten der HG, der durch solche wirkt. Also Vorsicht. Jesus hat auch harte Methoden, aber dann kommt es nicht von Menschen. Jesus versprach aber auch dieses:
Matthäus‬ ‭11:28‬-30 hat geschrieben: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!“ Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
‭‭
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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AlTheKingBundy
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Re: Jesus Christus nachfolgen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Oleander hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 15:05
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 16:20 Du folgst Jesus nach? Hast Du all Deinen Besitz verkauft,...
Vom wem verlangte das Jesus?
Ist es nicht viel mehr so, daß die Aussage(auch) anders verstanden werden kann?
Wie verstehst du die Aussage Jesus?
Der Reiche fragte Jesus und Jesus antwortet so, wenn er vollkommen in der Nachfolge sein will.

Welche Aussage meinst Du genau?
Beste Grüße, Al

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