Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

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Helmuth
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Helmuth »

Rembremerding hat geschrieben: Sa 5. Sep 2020, 11:08 Dass sich die EKD als Institution einmal erübrigen wird, wurde schon vor 50 Jahren vorhergesagt.
Das sage ich für die RK in Österreich auch voraus. Mit der Austrittsrste von 50.000 pro Jahr hat sie sich in ca. 50 Jahren bei uns mehr oder weniger aufgelöst.

https://www.diepresse.com/5752393/kirch ... -gestiegen

Natürlich weiß heute keiner was wirklich kommt. Man könnte gewagt diese Voraussagen treffen: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott und die RKK war immer eine Kirche mit Gott, aber in Gesellschaft mit Götzen. Wenn sie sich auflösen wird das aber irrelevant.

Das magst du vielleicht nicht gerne hören, nur sprechen die Statistiken für sich. Im Gegensatz zu den Katholiken dürften die Evangeliken zumindest eine bessere Selbsteinschatzung ihrer Kirche haben, und zwar deshalb, weil sie diese von Anfang an nicht überhöht haben.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Hiob
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Hiob »

Travis hat geschrieben: Sa 5. Sep 2020, 08:10 Da wir, zumindest in der Nordkirche, einen hohen Anteil an AV-Prdigern haben und hatten, blieb das nicht ohne Wirkung. Die EKD hat sich durch die AV irrelevant gemacht.
Wenn sich die EKD irrelevant gemacht hat, doch nicht wegen AV-Predigten, sondern wegen Säkularisierung. - Ich habe Deine/Eure Aussagen dazu rein inhaltlich nie verstanden.
Travis hat geschrieben: Sa 5. Sep 2020, 08:10Universitär könnte man die Theologie aufteilen zwischen Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaften.
Sehe ich bei sogenannter "wissenschaftlichen Theologie" genauso. - Der Fehler hier: Man kann "Wissenschaft" ganz anders definieren, als man es heute tut.

Allerdings gilt dies alles nicht für katholische Theologie. Denn dort baut man immer noch geistliche Voraussetzungen.
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Travis
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Travis »

Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 18:03 Wenn sich die EKD irrelevant gemacht hat, doch nicht wegen AV-Predigten, sondern wegen Säkularisierung.
Wie reagieren wohl Menschen darauf, dass man ihnen sagt es wäre vollkommen egal was sie täten, ihnen maximal ein paar moralische Empfehlungen mit auf dem Weg gibt und ihnen eintrichtert, alle Wege würden in den Himmel führen? Irgendwann glauben die Leute den Pastoren ihrge Predigten. DIe Pastoren hatten ja einige Jahrzehnte Zeit. Und was wäre auch bequemer als anzunehmen, man bliebe wie man sei, könne treiben was man wolle und würde am Ende trotzdem mit der Ewigkeit bei Gott belohnt?

Man merkt etwas, dass Du mit den praktischen Auswirkungen der AV nicht so viel oder gar keine Erfahrung hast. Sonst wären Dir schon einige Menschen begegnet, an denen Du hättest lernen können. Als Mitglied der EKD hier im Norden hättest Du Dir tausende an AV Predigten anhören können.
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Hiob »

Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 18:34 Wie reagieren wohl Menschen darauf, dass man ihnen sagt es wäre vollkommen egal was sie täten, ihnen maximal ein paar moralische Empfehlungen mit auf dem Weg gibt und ihnen eintrichtert, alle Wege würden in den Himmel führen?
Das wäre ja die falsche Message - genauso wie es die falsche Message wäre, ihnen zu sagen, dass es nur wenige (von ihnen) schaffen.

Es geht doch andersrum: Wer NICHT den richtigen Weg geht, tut SICH einen Bärendienst. - Und WENN er den richtigen Weg geht, wird er nicht "machen, was er will" (im Sinne von "vollkommen libertär leben") - im Gegenteil: Das, was er DANN will, wird gut sein. --- Das alles wird traditionell vollkommen falschrum aufgezogen - wobei wir wieder beim "Verwirrer" sind, was ein anderes Wort für "Satan" ist.
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Travis
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Travis »

Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:00 Das wäre ja die falsche Message - genauso wie es die falsche Message wäre, ihnen zu sagen, dass es nur wenige (von ihnen) schaffen.
Ersteres ist die Message, die einer AV entspringt. Zumindest in der Praxis. Letzteres wäre keine Message, sondern maximal eine theologische Prämisse.
Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:00 Es geht doch andersrum: Wer NICHT den richtigen Weg geht, tut SICH einen Bärendienst. - Und WENN er den richtigen Weg geht, wird er nicht "machen, was er will" (im Sinne von "vollkommen libertär leben") - im Gegenteil: Das, was er DANN will, wird gut sein. --- Das alles wird traditionell vollkommen falschrum aufgezogen - wobei wir wieder beim "Verwirrer" sind, was ein anderes Wort für "Satan" ist.
Das liest sich theoretisch total toll. Praktisch schauen sich die Leute halt an, was sie tun müssen um in den Himmel zu kommen. Der Prediger antwortet ihnen: "Nichts." Entsprechend entwickelt sich das Kirchenvolk. Es säkularisiert, da es (laut Pastor) sowieso in den Himmel kommt.
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:00
Es geht doch andersrum: Wer NICHT den richtigen Weg geht, tut SICH einen Bärendienst. - Und WENN er den richtigen Weg geht, wird er nicht "machen, was er will" (im Sinne von "vollkommen libertär leben") - im Gegenteil: Das, was er DANN will, wird gut sein. --- Das alles wird traditionell vollkommen falschrum aufgezogen - wobei wir wieder beim "Verwirrer" sind, was ein anderes Wort für "Satan" ist.
Das ist bereits säkular geredet, wo bitte bleibt da der Erlöser? Er verschwindet einfach so, als ob es gar nicht um ihn, sondern ausschließlich um den Menschen ginge. Das ist ein fataler Irrweg.

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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Hiob »

Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:32 Ersteres ist die Message, die einer AV entspringt.
Die man ihr fälschlich entspringen lassen kann. - Diese Message ist keine notwendige Folge von AV.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:32 Letzteres wäre keine Message, sondern maximal eine theologische Prämisse.
Ich höre nicht anderes, als dass nur wenige gerettet werden können. - Ist das KEINE MEssage?
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:32 Praktisch schauen sich die Leute halt an, was sie tun müssen um in den Himmel zu kommen. Der Prediger antwortet ihnen: "Nichts."
Das ist falsch gepredigt. - Richtig wäre bspw: "Macht Euch offen für das, was Euch rettet - wir helfen Euch dabei. Wenn Ihr es nicht tut, versäumt Ihr etwas und schadet Euch". - Oder so ähnlich.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:32 Entsprechend entwickelt sich das Kirchenvolk. Es säkularisiert, da es (laut Pastor) sowieso in den Himmel kommt.
Wenn sich jemand in die Sicherheit Gottes Barmherzigkeit fallen lassen darf, weil er es geistlich erkennt, ist das doch keine Säkularisierung.
Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:38 Das ist bereits säkular geredet, wo bitte bleibt da der Erlöser? Er verschwindet einfach so, als ob es gar nicht um ihn, sondern ausschließlich um den Menschen ginge. Das ist ein fataler Irrweg.
Das wäre es in der Tat. Aber wie kann man so argumentieren? - Es IST doch gerade Folge der Erlösung, wenn sich jemand in die Sicherheit Gottes Barmherzigkeit fallen lassen darf, weil er geistlich erkennt. --- Und es IST doch Folge der Erlösung, wenn die Nicht-Erkennenden am Ende ins Licht der Erkenntnis geführt werden und deshalb erkennen, wozu sie vorher nicht begnadet waren. --- Mir kommt das alles so kleingläubig vor.
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:08 IST doch gerade Folge der Erlösung, wenn sich jemand in die Sicherheit Gottes Barmherzigkeit fallen lassen darf, weil er geistlich erkennt. --- Und es IST doch Folge der Erlösung, wenn die Nicht-Erkennenden am Ende ins Licht der Erkenntnis geführt werden und deshalb erkennen, wozu sie vorher nicht begnadet waren. --- Mir kommt das alles so kleingläubig vor.
Erklär mal dein Erkennen, dann sehen wir weiter. Ich stelle aber in Vorraussicht, das selbst du nicht erkannt hast, so auch Kreti und Pleti. Das bedeutet, da ist ein Pensum zu erfüllen, nicht aber entspannung. Mindestens ist das in der Bibel nun eindeutig, oder wo liest du entspann dich`? Ich lese, von ihm etwas anderes, nämlich die Aufforderung Tag und Nacht aufmerksam mit ihm zu sein, damit man nicht in Anfechtung fällt, nicht wahr. Aber, das, der du erkannt haben willst, hast du nicht erkannt.

Mit dir zu diskutieren ist mir unangenehm, deshalb rede ich nur für mich und dich lass ich, mit deinem Geschwurbel in meinem Geist und überhaupt außen vor. Es sei so.

LG Canon
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Travis
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Travis »

Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:08 Die man ihr fälschlich entspringen lassen kann. - Diese Message ist keine notwendige Folge von AV.
Da hilft kein Theoretisieren. Die Praxis zeigt genau das. Menschen philosophieren da nicht besonders viel. Vielleicht solltest Du Dich mehr mit Leuten unterhalten denen jahrzehntelang AV gepredigt wurde.
Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:08 Ich höre nicht anderes, als dass nur wenige gerettet werden können. - Ist das KEINE MEssage?
Echt? Du gehst in Kirchen der EKD und hörst diese Message? Sind es viele Kirchen? Dann bestünde noch Hoffnung für die gute Lehre.
Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:08 Das ist falsch gepredigt. - Richtig wäre bspw: "Macht Euch offen für das, was Euch rettet - wir helfen Euch dabei. Wenn Ihr es nicht tut, versäumt Ihr etwas und schadet Euch". - Oder so ähnlich
Weshalb? Wer nichts für den Himmel tun muss, der tut auch nichts. Klar lamentieren manche Leute dann, die entsprechende Zielgruppe hätte die AV nicht "richtig“ verstanden. Menschen deren Leben durch das Evangelium völlig umgekrempelt wird, werden als fromme Spinner angesehen. Da ist nichts falsch. Das ist genau richtig und die logische Konsequenz aus AV Predigten.

Erst letzten wurde hier bei Konformationen dutzenden Jugendlichen genau das gepredigt: "Egal, was ihr tut, irgendwann landet ihr doch bei Jesus und im Himmel. Also macht euch ein schönes Leben." Hält man die AV für wahr, gibt es an einer solchen Predigt im Grunde nichts auszusetzen. Die paar moralischen Zusätze noch, interessieren eh keinen.
Hiob hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:08 Wenn sich jemand in die Sicherheit Gottes Barmherzigkeit fallen lassen darf, weil er es geistlich erkennt, ist das doch keine Säkularisierung.
Wie Du das beurteilst ist in der Praxis irrelevant. Denn den Schluß den das Kirchenvolk aus der AV zieht, ist genau der. Entsprechend gibt es auch bei den Konfirmationen einen Running-Gag: "Man konfirmiert die Jugend nicht in die Kirche hinein, sondern aus der Kirche heraus." Konfirmation hat eigentlich den Sinn, dass ein Mensch danach ein vollwertiges Kirchenmitglied ist, mit allen Rechten und Pflichten. Tja... dumm gelaufen. Mit der Irrlehre der AV zerlegt sich die EKD selbst.
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Re: Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott

Beitrag von Hiob »

Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:16 Das bedeutet, da ist ein Pensum zu erfüllen, nicht aber entspannung.
Jesus fordert keine Leistungs-Gesellschaft, sondern eine Erkenntnis-GEsellschaft. Jesus will, dass Gott ERKANNT wird (soweit es ein Mensch im Irdischen kann). - Das "Pensum" ergibt sich automatisch aus dem Leid, das der Fürst in seinem Fürstentum (= irdische Welt) erzeugt.
Canon hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:16 Mit dir zu diskutieren ist mir unangenehm
Das glaube ich Dir aufs Wort. - Denn ich bin weder Agnostiker, dem gegenüber man leicht "recht haben" kann, noch Evangelikaler, mit dem zusammen man "recht haben" kann. - Mein Denken ist universal über den Denominationen. - Das muss für Dich unbequem sein. - "Sapere Aude" kann auch für Christen gelten.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:33 Da hilft kein Theoretisieren. Die Praxis zeigt genau das.
Das glaube ich Dir gerne. - Aber man kann doch die AV nicht als falsch abhaken, weil manche kirchliche PRaxis damit säkular umgeht.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:33 Echt? Du gehst in Kirchen der EKD und hörst diese Message?
Ich habe meine Aussagen aufs Forum/auf evangelikale Theologien bezogen. --- Von EKD-Kirchen höre ich eigentlich fast nur Pastorales - also tätige Seelsorge auf pragmatischer Ebene.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:33 Menschen deren Leben durch das Evangelium völlig umgekrempelt wird, werden als fromme Spinner angesehen.
Ein echter AV-ler ist AV-ler, weil er ebenfalls durch das Evangelium völlig umgekrempelt wurde.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:33 "Egal, was ihr tut, irgendwann landet ihr doch bei Jesus und im Himmel. Also macht euch ein schönes Leben."
Das ist substanzloses Geschwätz. - Unabhängig davon, dass ich selber katholisch getauft und gefirmt bin und geistlich in der Tat immer mehr den konservativen Katholiken nahe bin, hat mir meine evangelische Pfarrers-Freundin gesagt, dass sie sich seit ihrer Pensionierung evangelikal versteht. - DIE Gruppe, die sie innerhalb der EKD vertreten hat, wurde immer schwächer.
Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 21:33 Mit der Irrlehre der AV zerlegt sich die EKD selbst.
Die Probleme der EKD sind säkularer natur - dass hier die AV eine erhebliche Rolle spielen könnte, weiß ich erst von Dir. - Habe ich nie so gesehen. - Denn es sind oft gerade die Frömmsten, die sich hin zur AV entwickeln (gerade unter den konservativen Katholiken habe ich diese Haltung - erstaunlicherweise - oft gefunden).

Die Probleme der EKD sehe ich folgerichtig in etwas anderem: In ihrer Unterordnung unter gesellschaftlichen Entwicklungen.
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