Das ist ok. Aber man kann sich zu dem bekennen, was man ist. Ich habe noch nie soviel Differenz zwischen dem gesehen, was man tut und was man tut. - Den Jüngeren wird ernsthaft eingetrichtert, sie seien aufgeklärt, wenn sie Political-Correctness-, Cancel-Culture- und Sprach-Polizei-Gesellschaft gut finden. Da würde ich von Medien mehr erwarten.
Das stimmt. Aber solche Blätter hatten mehr als Gegenwind.
Stimmt - wobei Dogmen meistens ganz falsch verstanden werden. - Hier zeigt sich das zeittypische Phänomen, dass man Dingen nicht auf den Grund gehen will, sondern nur nach (vermeintlichen) Fehlern sucht, damit man sich ja keine anspruchsvolle Arbeit machen muss, diese Dinge zu verstehen.
Ja - und da muss die Kirche entscheiden, ob sie sich säkularisiert und "in" bleibt, oder ob sie als Eigenes stehen bleibt und sagt: "Wenn Ihr uns wieder mal in 50 oder 100 Jahren braucht: Hier sind wir".
Insofern gibt es eine ganz besondere Gemeinde der geistlich Tiefgläubigen über alle Denominationen und Kirchen hinweg - das ist ja schon mal was. --- Was die RKK angeht, glaube ich, dass ihre fundamental-theologische Tiefe heute sogar bei vielen Theologen nicht mehr verstanden wird. - Und von der säkularen Gesellschaft und den Medien schon 10 Mal nicht. - Dieses objektive Nicht-Kapieren deutet man positiv um als "Fortschritt" und misst daran die RKK.
Das ist so ähnlich, als würde ich eine Küche nicht von einer Klospülung unterscheiden können und Dich demnach als ewig-gestrig und mich als fortschrittlich bezeichnen, weil Dein WC keinen Gaskocher hat. - Ähm - oder so ähnlich.