Welches Bekenntnis fordert Gott?

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Moderator: Moderation Helmuth

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Lena
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Lena »

Gott muss kein Bekenntnis fordern. Das kommt dem Erlösten freiwillig über die Lippen.

Matthäus 12,34 Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.


Gelobt sei Christus, unser Heiland, unser Schöpfer, unser Leben :Herz2:
Canon

Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Canon »

Lena hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 10:53 Gott muss kein Bekenntnis fordern. Das kommt dem Erlösten freiwillig über die Lippen.

Matthäus 12,34 Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.


Gelobt sei Christus, unser Heiland, unser Schöpfer, unser Leben :Herz2:
aber nicht mit nem Messer an der Kehle... das aber kannst du nicht, als Chufa, begreifen. denke ich.
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Opa Klaus
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Opa Klaus »

Nach dem Auszug Israels aus Ägypten und als Moses länger auf dem Berg bei Gott weilte,
hat sein Bruder Aaron das Goldene Kalb errichtet (das Volk war sicher froh, das sehr schwere Metall los zu werden)
und das Volk gab einstimmig das "Bekenntnis" zu diesem Götzenbild ab.

Bis heute wird auch so ähnlich ein Bekenntnis zu hunderten gotteslästerlichen Irrlehren abgelegt
und herumgejammert, man könne die reine Wahrheit unseres Schöpfers nicht finden und sei geistig Blind und bedürfe jede Menge Führer und "Herrscher".
Statt der wahren Liebe zum Schöpfer wird ständig ein sentimentales Phrasendreschen gemacht um Menschen zu "beherrschen" statt Selbstbeherrschung zu fördern.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Anthros
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unwert

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 11:28 Statt der wahren Liebe zum Schöpfer ...
Ja, wenn das so ist, dann ist er auch nicht sonderlich wert zu bekennen, ihn wahr zu lieben.
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Oleander
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Re: unwert

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 13:53
Opa Klaus hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 11:28 Statt der wahren Liebe zum Schöpfer ...
Ja, wenn das so ist, dann ist er auch nicht sonderlich wert zu bekennen, ihn wahr zu lieben.
Man liebt die Vorstellung, wenn man kein greifbares Gegenüber hat.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Paul
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Paul »

richtig...ich würde es aber nicht liebe nennen, sondern eher ein anhaften

die kollegen buddhisten haben das recht gut herausgearbeitet 8-)
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Helmuth »

Lena hat geschrieben: Fr 30. Apr 2021, 10:53 Gott muss kein Bekenntnis fordern. Das kommt dem Erlösten freiwillig über die Lippen.
Über die Nuztlosigkeit reiner Lippenbekenntnisse wurde bereits geredet, doch Jesus verlangt durchaus sich zu ihm zu bekennen (Matthäus 10:32). Damit ist dies sehr wohl eine Forderung, gleichgültig ob du das Bekenntnis dabei freiwillig ablegst oder nicht. Noch deutlicher wird das dadurch, indem er auch sagt, was passieren wird, wenn man sich dem verweigert (Matthäus 10:33).

Natürlich soll es freiwillig abgelegt werden, anders erfüllt es gar nicht den Zweck. Erzwungene Bekenntisse erinnern mich an eine finstere Kirche des Mittelalters oder die immer noch üblichen satanischen Praktiken mittels unerlaubter Indoktrination sich von Menschen formulierte Bekenntnisformeln anzueignen, widrigenfalls einem das Heil abgesprochen wird.

Daher orientiere ich mich am Wort Gottes und nicht am Menschenwort. Das Thema nach der Notwendigkeit und des damit verbundenen Zweckes sollte aber mit den Aussagen Jesu gem. Matthäus 10:32-33 bereits beantwortet sein. Dazu können wir auch die Aussagen der anderen Synoptiker heranziehen, wie es Jesus noch etwas anders formuliert hatte:
Markus 8:38 hat geschrieben: Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
Lukas 9:26 hat geschrieben: Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
Paulus redet in Römer 10:10 darüber, dass das Bekenntnis sogar zur Rettung diene. Hebräer 4:14 redet davon an dem Bekenntnis auch festzuhalten. Insgesamt sind das mehr aus ausreichend Zeugnisse, die damit den objetiven Wahrheitsgehalt einer Forderung von Gott darstellen.

Vielleicht erweitere ich die Themenfrage nochmals darin, welche notwendigen Bekenntnisse Christen einhellig gemeinsam teilen, damit wir auf dem Punkt "Forderung" nicht hängenbleiben, wie ich eingangs schon angedeutet habe. D.h. ich habe den Titel nicht ganz passend dazu gewählt, was mir eigentlich im Sinn schwebt. Wieder mal mea culpa! Tut leid. :|

Drei Dinge wurden bis jetzt erarbeitet:

Jesus ist unser Herr, unser Retter und unser Hoherpriester.
Ich denke ich werde nun ergänzen mit: Jesus ist der Sohn Gottes.

Dazu kommt noch dieses Eigen-Bekenntnis: Wir bekennen unsere Sünde, denn ansonsten ist die Errettung nicht wirksam und bleibt kraftlos.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Opa Klaus
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Opa Klaus »

Michael, lohnt sich Deine Mühe hier zum Thema überhaupt? Welche neue Fakten willst Du hier denn unterbreiten,
bei allem, was an wertlosen menschlichen Interpretationen u. Phrasen in 2.000 Jahren bereits zusammen gekommen ist?
Was speziell bietest Du den Christen neues mit Deinen Beiträgen? Sprichst Du nur Nichtchristen an? Betreibst Du hier Selbstreflektion?

Ich habe bereits die abgedroschene Phrase "SÜNDE" hier hinterfragt und keine Antwort bekommen. Also noch mal:
1.) Wenn es "Erbsünde und Unvollkommenheit ab Geburt gibt - ab welchem Lebenstag zeigt ein frisch geborener die Erbsünde und wie sieht diese Erbsünde und Unvollkommenheit aus?
2.) Wie schwerwiegend / harmlos ist diese Sündhaftigkeit und wie leicht / schwer, womit lässt sie sich entfernen?
3.) Wie perfekt muss ich mir einen "Vollkommenen, sündenlosen Menschen" vorstellen?
4.) Waren Männer wie Abraham und David keine "Sünder", weil sie so ein gutes Verhältnis zu Gott hatten?

Nebenbei gefragt: ist das etwa für Religion passé: >>> jegliches Nachdenken, Logik, Vernunft, Verstand Passé? >>also nichts für den Kopf?

Liebe Leser, lieber Michael, Die Bibel und unser Schöpfer haben für mich den höchsten Stellenwert im Leben.
Deshalb drehen sich meine Gedanken und Interesse um diese so stark wie bei einem frisch Verliebten um seine "Angebetete", ohne Seitenblick auf andere Menschen und deren "Meinungen".
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Helmuth »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 10:13 1.) Wenn es "Erbsünde und Unvollkommenheit ab Geburt gibt - ab welchem Lebenstag zeigt ein frisch geborener die Erbsünde und wie sieht diese Erbsünde und Unvollkommenheit aus?
Ich bekenne mich zu keiner Erbsünde, weil ich meine Schuld nicht meinen Eltern anlaste sondern mir selbst. Ich bekenne also meine eigenen Sünden vor Gott, die auch ich begangen habe und kein anderer. Aus diesem Zustand kann ich mich selbst nicht befreien, sondern das vollbrachte einzig und allein das Blut Jesu.

Dieses Bekenntnis, dass er damit der Retter und Erlöser ist, bildet also einen unerlässlichen Bestanteil. Ich bekenne meine Sünde also deshalb, damit das Blut Jesu reinigend wirksam wird.
1. Johannes 1:9-10) hat geschrieben: Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Beachte bitte Vers 10. Wir berfinden uns im Bibelforum. Hier wird schlicht vorausgesetzt, dass man an das erlösende Blut Jesu glaubt. Ansonsten macht man Jesus zum Lügner und diese Kritik ist hier unerwünscht. Andernfalls sollen sich die Moderatoren darum kümmern.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Opa Klaus
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Welche "Sünde" ist zu "bekennen" u. wem?

Beitrag von Opa Klaus »

Danke Michael für Dein schnelles Feedback.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 10:13 1.) gibt es eine Neigung zur Sünde und WAS IST überhaupt "Sünde"?
2.) Wie schwerwiegend / harmlos ist die Sündhaftigkeit und wie leicht / schwer, womit lässt sie sich entfernen?
3.) Wie perfekt muss ich mir einen "Vollkommenen, sündenlosen Menschen" vorstellen?
4.) Waren Männer wie Abraham und David keine "Sünder", weil sie so ein gutes Verhältnis zu Gott hatten?

Ich erlebe seit über 21 Jahren in christlichen Foren das gleiche Elend: nie werden meine Fragen konkret beantwortet.
Entweder sind meine Fragen Unsinn oder das Hinterfragte enthält Unsinn.
Was ist den jetzt Fakt? Darf man seinen Verstand bei "Religion" benutzen?

Michael, Du bist doch kein Foren-Neuling. Du müsstest doch wissen, dass man den "Betreff:" eines Beitrages auch wählen kann und nicht unbedingt das Thread-Thema dort wiederholen muss. Also wähle/schreibe einen treffenden "Betreff:"
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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