Wisst ihr, was ALLE Menschen wollen?

Rund um Bibel und Glaube
renato23
Beiträge: 1186
Registriert: Mo 18. Feb 2019, 13:05

Re: Wisst ihr, was ALLE Menschen wollen?

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 18:12
Vielleicht trifft es das nicht ganz... wenn ich "Glück" mit "Freude" gleichsetze. Aber es kommt, glaube ich, in der Vorstellung der meisten Zeitgenossen hin. Sie wollen Freude. Sie arbeiten darauf hin, dieses positive Gefühl zu erleben und möglichst festzuhalten.

Man freut sich über irgendetwas. Das gibt dann so einen Adrenalinkick; es wird zusätzliche Energie freigesetzt... manche springen vor Freude in die Luft, andere verarbeiten das erweiterte Energiepotenzial auf andere Weise.

Dieses "Glück" ist fleischlicher Natur. Als anhaltende Gemütsverfassung wäre die vitale, energiegeladene Freude nicht unbedingt der Gesundheit förderlich-- ich sehe sie eher als "positiven Streß".
Du hast meines Erachtens, schon eine fragwürdige Sicht, was von "fleischlicher" Natur sein soll. Glück ist es sicher nicht, Magdalena.

Denn sonst wären ja glückliche Menschen fleischlich gesinnt, was aber garantiert nicht der Fall ist. Glück gehört ja sicherlich nicht zu den Werken des Fleisches. Warum auch immer Paulus Untugenden als Werke des Fleisches ist mir eh ein Rätsel. Vielleicht gäbe es eine ähnliche Erklärung wie bei in Zungen reden, respektiv in Fremdsprachen reden....wer weiss (OT)

Sich über etwas freuen können wünschen sich doch viele Menschen. Darauf hin "arbeiten" finde ich nur dann passend, wenn es darum geht, negative Gefühle loszulassen, wozu auch Neid, Eifersucht gehören, was ja Paulus zur fleischlichen Gesinnung zählt. ;) und sicher nicht Glück/Freude.

Glücksempfinden wirkt sich nachweislich prinzipiell positiv auf das psychische und körperliche Wohlbefinden aus. Glückliche Menschen fühlen sich meist gesünder, empfinden weniger Schmerzen und schütten in Stresssituation weniger Stresshormone aus.

Paulus ordnet Freude, Liebe wozu auch glücklich sein gehört der geistlichen Gesinnung zu. Die durch Jesus Christus gelehrten Verhaltens- und Vergebungsanleitungen führen zu innerer Gelassenheit, Glück und Frieden. Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selber.

Welch ein riesen Glück, dass Jesus weder Tod noch Teufel, noch ihm deshalb feindlich gesinnte Schriftgelehrte /Pharisäer, Hohepriester ihn davon abhalten konnten, den segensreichen Weg zu inniger Gottverbundenheit zu lehren und vorzuleben.
Benutzeravatar
Crissi
Beiträge: 451
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:04
Wohnort: Atlantis

Re: Wisst ihr, was ALLE Menschen wollen?

Beitrag von Crissi »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 15:59 LIEBE
Ja
Oleander hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 16:08Ein "natürliches" Bedürfnis....
Ein Bedürfnis: Akzeptiert zu werden, Aufmerksamkeit zu erhalten und Mitgefühl, Zuneigung...und man möchte verstanden werden
Bedürfnisse können aber mitunter zu einer Abhängigkeit führen und wenn einem was fehlt, kann man darunter "leiden"
Und manche versuchen dann, davon frei zu werden(oder unbabhängig)
Ihr Ziel wäre dann Freiheit(von)
Das waren grade mal paar Gedanken, die mir kamen.
Sehe ich nicht so.
Bei Christen zeigt sich die erste Liebe zu Jesus im intensiven Lesen ... dreimal wurde er gefragt: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?

Erklärungen zur Offenbarung
Jesu Christi gab sie durch einen Engel dem Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu, ... Der Grund der Offenbarung Jesu ist seine Liebe zu allen Menschen. Dies ist die Wesens-Enthüllung Jesu Christi, die der Vatergott ihm gegeben hat, ... Er hat sich uns - in Liebe zugewandt.!
Agape Liebe ... Aber ich kenne euch, daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. Johannes 13:35. ;)
Es ist die Liebe, GOtt ist Liebe, Sie ist die Größte.
‘Dir nicht nachfolgen kann ich nicht! - aber ich werde niemals denen folgen, die Dir nachfolgen ...‘

„Das Sinken geschieht
um des Steigens willen.“
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Wisst ihr, was ALLE Menschen wollen?

Beitrag von Opa Klaus »

Nach 76 Beiträgen hier zum Thema ist da denn jetzt Klarheit geschaffen?

"Wollen" hat mit Wunsch zu tun, oder?
>Was alle Menschen Wollen, wünschen" ist das konform mit des Erfinders/Schöpfers Willen und Wunsch?


Oder ist unser Wollen auch mal im krasser Konfrontation zum Wunsch, Wollen und Konzept unseres Schöpfers?
Und wer von beiden Seiten setzt sich dann durch?

Unser Dasein ist ja nicht unsere Erfindung oder Kreation!
Allerdings läßt unser "Erfinder" uns damit lustig machen was wir wollen.
Wie bei allen "Erfindungen" kann man viel daran kaputtmachen,
wenn man die Gebrauchsanleitung verschmäht und damit "einfach nur nach Gutdünken, beliebig damit herumspielt".
Jeder Erfinder, auch unser Schöpfer, wird den Vandalen einen Vogel zeigen,
wenn sie über das Kaputte jammern und um Hilfe rufen.

1) Hat der Erfinder nicht genügend Gebrauchsanleitung geliefert
2) Hat der Erfinder etwa ungenügend gesunden Menschenverstand in uns eingebaut, damit wir Vorsicht walten lassen können.

Das ganze Gejammer der Menschheit über ihr Leid+Elend ist reine Schuldverschiebung des Menschen auf andere Unschuldige.
Es ist 100% Frevel, was mit der Schuldverschiebung getan wird.

Alleine schon unseren Planeten blind als Jammertal verurteilen
und dabei blind sein für die unendlich liebevolle Vorleistung des Schöpferteams
für die Vorbereitung und Gestaltung unserer Dauerwohnstätte Erde
und blind für die wahren Ursachen von Leid+Elend, an denen wir Menschen 99% beitragen.
Diese Blindheit und Undankbarkeit braucht kein Gott zu bestrafen,
die Strafe dafür kommt vom Leben selbst für alle, die zu spät kommen.

Es gibt nur eine Schuldminderung für uns Menschen:
Wir lassen uns von der Giftdroge Satans, des Lügenbarons
mit der Droge von Hirngespinsten, Irrlehren und Fehlinterpretationen jede Selbstbeherrschung nehmen
und lassen uns ab Kindheit von dieser Gift-Drogen-Sucht-Seuche widerstandslos beherrschen.

Diese unsere Fahrlässigkeit ergäbe einzig mildernde Umstände vor Gottes Gericht.
Aber auch nur dann, wenn wir diese Fahrlässigkeit eingestehen.
Andernfalls bei Geständnisverweigerung wird Fahrlässigkeit in Vorsatz verschärft und das Leben setzt den Hobel kräftig an.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Di 16. Nov 2021, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Zippo
Beiträge: 3117
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Wisst ihr, was ALLE Menschen wollen?

Beitrag von Zippo »

Crissi hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 12:54
Nobody2 hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 15:59 LIEBE
Ja
Oleander hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 16:08Ein "natürliches" Bedürfnis....
Ein Bedürfnis: Akzeptiert zu werden, Aufmerksamkeit zu erhalten und Mitgefühl, Zuneigung...und man möchte verstanden werden
Bedürfnisse können aber mitunter zu einer Abhängigkeit führen und wenn einem was fehlt, kann man darunter "leiden"
Und manche versuchen dann, davon frei zu werden(oder unbabhängig)
Ihr Ziel wäre dann Freiheit(von)
Das waren grade mal paar Gedanken, die mir kamen.
Sehe ich nicht so.
Bei Christen zeigt sich die erste Liebe zu Jesus im intensiven Lesen ... dreimal wurde er gefragt: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?

Erklärungen zur Offenbarung
Jesu Christi gab sie durch einen Engel dem Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu, ... Der Grund der Offenbarung Jesu ist seine Liebe zu allen Menschen. Dies ist die Wesens-Enthüllung Jesu Christi, die der Vatergott ihm gegeben hat, ... Er hat sich uns - in Liebe zugewandt.!
Agape Liebe ... Aber ich kenne euch, daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. Johannes 13:35. ;)
Es ist die Liebe, GOtt ist Liebe, Sie ist die Größte.
Es ist sicher schön, die Liebe Gottes zu erfahren, wenn es wirklich die Liebe Gottes ist und nicht irgendso ein charismatischer Betrug. Da stehen die Leute nur und recken die Hände in den Himmel, um von der "Liebe Gottes" angerührt zu werden.

Es gibt sicherlich auch mal eine schöne Zeit mit Gott, da spürt man auch etwas von der Liebe Gottes. Der Herr Jesus hat seinen besonderen Jüngern mal ein Erlebnis auf dem Berg der Verklärung gewährt. Mt 17,4
Das sagte Petrus: "Hier ist gut sein, laßt uns drei Hütten bauen, dir eine, Mose und Elia eine." Das war ein kleiner Vorgeschmack auf die Herrlichkeit im Himmel. Es war auch zur Glaubensstärkung gedacht und manchmal haben die Jünger an dieses Ereignis gedacht. 2 Petr 1,16-18

Aber dann kam wieder der ernüchternde Alltag, die Anfeindung der religiösen Oberen und die Kreuzigung. Da wurde ihnen keine Agapeliebe beschert, da waren sie eher bedrückt.
Dann kam die Aussendung des Heiligen Geistes und die Liebe Gottes wurde denjenigen Menschen gegeben, die diesem Geist gehorsam waren. Apg 5,32
Wer Buße tat und von bösen Wegen gelassen hat, wer sich taufen ließ und sich um gute Werke bemüht hat, den hat Gott mit seinem Heiligen Geist erfüllt. Es geht um Liebe, im Sinne des Gebotes, durch das alles Gesetz erfüllt wird. 3 Mo 19,18, Mt 19,19, Rö 13,9.
Besteht nun die Liebe Gottes mehr im Nehmen oder im Geben ? Sicher brauchen wir auch schon mal Liebe, aber glücklich im Reich Gottes wird man wohl eher durch das Geben und Nehmen und der gegenseitigen Auferbauung. Eph 4,15-16

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Lena
Beiträge: 5659
Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

Re: Weshalb gelingt es Menschen nicht?

Beitrag von Lena »

Spice hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:18 Aber in mir selbst kann ich es finden.
Wenn der Erbauer der Seele in meiner Seele anwesend ist.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26265
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Weshalb gelingt es Menschen nicht?

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:18 Glücklichsein kann niemals anstrengend sein.
Das Wort passt irgendwie nicht richtig. Oder es muß interpretiert werden.
Ich habe versucht, darzustellen, was meiner Meinung nach die meisten Menschen unter "Glück" verstehen.

Für mich ist die Bezeichnung "Glück" etwas oberflächlich, sie trifft nicht das, was ich meine.
Es ist das Aufhören jeglicher Anstrengung.
Ankommen.
Endlich nach Hause kommen. Dorthin, wo man hingehört, wo die Wurzeln sind.

Wanderer auf dem Weg in die ewige Heimat. Wir gehen voran, Schritt für Schritt, die Sehnsucht bleibt.
Und das wirkliche Glück kann man nicht wieder verlieren.
In der Stadt des Friedens nicht, nein.

Das möchtest du aber vermutlich gar nicht sagen? - Du legst den Fokus mehr auf das Erdenleben, auf das Jetzt?

Es ist schon so, wie ich es beschrieben habe. Wenn ich die Gewißheit habe, dass das Leben... zumindest einige Zeit nach der Auferstehung vollkommen sein wird, weil wir alle verwandelt und heil werden, dann kann ich mit den Unzulänglichkeiten dieser Welt besser umgehen. Ich muss meine Kinder oder andere Menschen in meinem Leben nicht überfordern. Sie dürfen sich selbst sein. Weil ich sie nicht dazu nötige, mich "glücklich zu machen". Ich muss nicht aus diesem Leben das Höchstmaß an "Glück" herauspressen.

Wenn man sich das einmal klar macht, kann man großzügiger sein... insgesamt nicht mehr so angespannt. Natürlich kann und darf man die eigenen Grenzen weiterhin schützen. Nur, weil ich auf "Entspannung" setze, tun es die anderen ja nicht zwangsläufig ebenso.

In einer Atmosphäre der Freundlichkeit und Geduld können Beziehungen besser gedeihen. Und das kommt dann als "Glück" wieder zu mir zurück.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18951
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Weshalb gelingt es Menschen nicht?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 22:09Entspannung
Finde ich für ein tolles Stichwort...
Ich mag zum Beispiel diesen Zustand.

Einfach aufs Bett legen, zur Ruhe kommen-alles gedanklich loslassen und auch den Körper, jeden Muskel bewusst von Anspannung befrein.
Einfach nur "sein".
Dazu bedarf es nicht mal das Gefühl"glücklich" zu sein und Freude.

Ich war oft emotional in einer negativen Verfassung(oder Depression) wo man sich noch nicht mal nach Freude oder glücklichsein sehnt, sondern einfach nach einem "neutralen" Zustand, also innere Ruhe=Friede kehrt ein
Und ich war auch in Situationen, wo ich mich himmelhoch jauchzend fühlte, so unbeschreiblich glücklich, aber als Dauerzustand würde ich das nicht wollen.
Auch da bin ich dann irgendwie froh, wieder "neutral" zu werden (und nein, ich bin nicht bipolar :D )

Ausgeglichenheit /Balance wieder hergestellt
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Crissi
Beiträge: 451
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:04
Wohnort: Atlantis

Re: Wisst ihr, was ALLE Menschen wollen?

Beitrag von Crissi »

Zippo hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 14:50Besteht nun die Liebe Gottes mehr im Nehmen oder im Geben ? Sicher brauchen wir auch schon mal Liebe, aber glücklich im Reich Gottes wird man wohl eher durch das Geben und Nehmen und der gegenseitigen Auferbauung. Eph 4,15-16

Gruß Thomas
Und was gibst du mir Thomas?
‘Dir nicht nachfolgen kann ich nicht! - aber ich werde niemals denen folgen, die Dir nachfolgen ...‘

„Das Sinken geschieht
um des Steigens willen.“
Spice
Beiträge: 12115
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Weshalb gelingt es Menschen nicht?

Beitrag von Spice »

Lena hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 15:33
Spice hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:18 Aber in mir selbst kann ich es finden.
Wenn der Erbauer der Seele in meiner Seele anwesend ist.
So könnte man es ausdrücken. Genauer aber ist: Weil die menschliche Seele unsterblich ist, ist sie eine mit Gott. Und weil der Mensch selbst göttlich ist, kann ihm da niemand - auch kein Gott - etwas nehmen.
So kann die Seele durch dieses Bewusstsein völlig angstfrei und heil werden. Die Pflege dieses Bewusstseins ist der Weg ins Himmelreich-
Spice
Beiträge: 12115
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Weshalb gelingt es Menschen nicht?

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 22:09
Spice hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:18 Glücklichsein kann niemals anstrengend sein.
Das Wort passt irgendwie nicht richtig. Oder es muß interpretiert werden.
Ich habe versucht, darzustellen, was meiner Meinung nach die meisten Menschen unter "Glück" verstehen.
In der Bibel wird das Glücklichsein "Glückseligkeit" genannt. Es geht nicht so sehr um den Begriff, sondern, wie immer, um die Sache.
Für mich ist die Bezeichnung "Glück" etwas oberflächlich, sie trifft nicht das, was ich meine.
"Oberflächlich" ist es höchstens deshalb, weil Menschen nichtigen Dingen nachjagen.
Es ist das Aufhören jeglicher Anstrengung.
Ankommen.
Endlich nach Hause kommen. Dorthin, wo man hingehört, wo die Wurzeln sind.
Ja, aber das ist den Menschen nicht bewusst.
Und das wirkliche Glück kann man nicht wieder verlieren.
In der Stadt des Friedens nicht, nein.
Mit einer "Stadt" hat das nichts zu tun. Das wahre Glück, dass man jetzt und immer haben kann, ist nicht von etwas Äußerem abhängig, sondern von Der Unsterblichkeit unserer Seele. Wir erfahren deshalb im alltäglichen Leben dieses Glück immer mehr, je weniger wichtig wir das äußere Leben nehmen, je mehr wir das Dasein bejahen können und Freude und Dankbarkeit entwickeln.
Das möchtest du aber vermutlich gar nicht sagen? - Du legst den Fokus mehr auf das Erdenleben, auf das Jetzt?
Wenn hier im Erdenleben das wahre Glück nicht gepflegt wird, gibt es auch keines nach dem Tod.
Es ist schon so, wie ich es beschrieben habe. Wenn ich die Gewißheit habe, dass das Leben... zumindest einige Zeit nach der Auferstehung vollkommen sein wird, weil wir alle verwandelt und heil werden, dann kann ich mit den Unzulänglichkeiten dieser Welt besser umgehen.
Nach der Auferstehung gibt es überhaupt keine Unzulänglichkeiten mehr. Jetzt kann man durch den rechten Glauben lernen, mit den Unzulänglichkeiten besser umzugehen!
Ich muss meine Kinder oder andere Menschen in meinem Leben nicht überfordern.
Glaube und das Streben nach Sündlosigkeit sind keine Überforderungen, sondern Entlastungen vom aufreibenden Dasein!
Sie dürfen sich selbst sein. Weil ich sie nicht dazu nötige, mich "glücklich zu machen".
Kein Mensch kann einen anderen Menschen glücklich machen. Auch ist es keines Menschen Aufgabe, das zu tun. Jeder kann sich nur selbst glücklich machen und dann demzufolge gut mit anderen Menschen umgehen.
Viele heiraten, damit einen der Lebenspartner glücklich mache. Da muss man sich nicht wundern, dass so viele Ehen scheitern.
Ich muss nicht aus diesem Leben das Höchstmaß an "Glück" herauspressen.
Da Glück Anstrengungslosigkeit ist, kann man es nicht herauspressen. Da aber Glückseligkeit das Herrlichste ist, was es gibt, wird es immer mehr durch Zufriedenheit mit dem wenigen, das man hat.
Antworten