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Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 13:47 Abkehr von Gott

Abkehren kann sich nur jemand, er schon mal bei ihm war, ihn also kennt.
Wer war denn das auserwählte Volk, die ihn kennen lernten?

Adam hat sich von Gott abgekehrt, Israel (das Volk) auch, da gibt es sicher noch andere Beispiele.

Dir gefällt der Begriff "Erbsünde" nicht so, aber genau diese Erbsünde ist es, daß ein Menschen bereits von Gott abgekehrt geboren wird, da muß er gar nichts tun.

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 13:58 Adam hat sich von Gott abgekehrt

Ich bin weder Adam noch war ich jemand aus dem Auserwählten Volk, die Gott kannten.
Lerne zu unterscheiden zwischen Gläubigen(Juden), "Heiden" (Nationen) und Christen.
Auch ein Christ kann sich abwenden und wird dann zur Umkehr aufgerufen,wie eben auch ein Jude, aber kein Heide kann umkehren, der kann sich nur hinwenden

Oleander hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 14:01 Lerne zu unterscheiden zwischen Gläubigen, "Heiden" (Nationen) und Christen.

Soll das eine Lernempfehlung für mich sein? Dann gehört ans Satzende (Imperativ) ein "!", wenn Du aber erwähnst was Du selbst gerade zu dies lernen im Begriff bist, gehört ein "Ich" an den Satzanfang. Das ist sonst nicht zu verstehen.

Oleander hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 14:01

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 13:58 Adam hat sich von Gott abgekehrt

Ich bin weder Adam noch war ich jemand aus dem Auserwählten Volk, die Gott kannten.

Stimmt, aber du bist ein Sünder. Und das macht dich Adam (oder Eva) gleich, nicht als eine Erbschaft sondern du hast dieselbe Natur wie er (sie), die sündigt. Sie starben deswegen. Das wirst du auch, wenn es soweit ist.

Und daher wirst du schon allein dafür hier gerichtet. Aber wie kann man das Leben wieder erhalten? Dazu muss sich jeder in seinem Leben zu einer Umkehr aufraffen. Das gilt auch für Menschen, die nichts von Gott gehört haben. Dann wenden sie sich bewusst von Dingen ab, die sie als widerlich empfinden und gehorchen ihrem Gewissen.

Darüber verfügt Gott am Gerichtstag, der allen ins Herz sieht und danach ihre Werke beurteilt. Es ist alles evident in den Büchern im Himmel. Aber uns wurde das Evangelium bereits verkündet. Für uns gibt es keine Ausrede das nicht zu wissen.

Wer von Jesus erfährt und ablehnt, dass er von ihm aus der Sünder befreit werden muss, weshalb er mit seinem Blut bezahlt hat, der hat sich damit gerichtet.

Man muss diese Aussage nur umgekehrt formuliern, dann wird sie etwas klarer. Wer von Jesus hört und ihm nicht glaubt, der richtet sich damit nicht nach seinem Wort. Also er richtet sich anders, indem er sich nicht nach Gott ausrichtet und das richtet ihn damit. Denn er ist und bleibt dann weiter ein Sünder, der unerlöst darin stirbt.

Das ist gleichbedeutend damit, dass er das Reich Gottes nicht sehen wird.

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 13:58 Dir gefällt der Begriff "Erbsünde" nicht so, aber genau diese Erbsünde ist es, daß ein Menschen bereits von Gott abgekehrt geboren wird, da muß er gar nichts tun.

So kann man den bösen Menschen besser unter Kontrolle halten.

Wenn man solches den Menschen genug lang eintrichtert, glauben sie es irgendwann.

Wenn du Gutes tust, so darfst du dein Haupt erheben? Wenn du aber nicht Gutes tust, so lauert die Sünde vor der Tür, und ihr Verlangen ist auf dich gerichtet; du aber sollst über sie herrschen!

Diese Worte kenn' ich wohl...

"Des Menschen Herz ist Böse von Jugend auf." Kennst Du das Wort auch?

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 14:22 "Des Menschen Herz ist Böse von Jugend auf." Kennst Du das Wort auch?

Ja, er kennt es (spätestens jetzt), darum hat auch er KEINE Ausrede!

Michael hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 14:12 Stimmt, aber du bist ein Sünder. Und das macht dich Adam (oder Eva) gleich

Die Erbsündenlehre ist eine "paulanische" Lehre!
Wems interesiert, kann gerne da lesen, ist aber sehr lange, aber sehr interessant
https://www.grin.com/document/35835

Obgleich die paulinischen Gedanken für die spätere Entwicklung der Erbsündenlehre nicht unerheblich waren, lässt sich „weder eine Erbsündenlehre noch eine Übertragungstheorie, so wie sie sich dann von Augustinus bis zum Konzil von Trient in der dogmatischen Tradition entwickelte“, wiederfinden.

Wir haben beides in uns, sowohl die Ebenbildlichkeit Gottes (das Gute) als auch das "Böse", gerne nochmals die Erzählung der beiden Wölfe in uns- als Gleichnis
https://einfachachtsam.de/geschichte-zwei-woelfe/

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 14:22 Diese Worte kenn' ich wohl...

"Des Menschen Herz ist Böse von Jugend auf." Kennst Du das Wort auch?

Ja doch, von Jugend an, nicht von Geburt oder Zeugung an!