Zweck des Esoterik Forums

frank

Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von frank »

Geschichte der christlichen Theosophie
Die konfessionellen Auseinandersetzungen des sechzehnten Jahrhunderts führten zu einer Ausformung der sich seit der Spätantike unterschiedlich auswirkenden jüdischen, muslimischen und christlichen Mystik, als Grundlage der christlichen Theosophie, der das regen Zulauf bescherte. Die neu entwickelte abendländisch-christliche Theosophie bildete eine Alternative zur „trockenen“ Theologie[23] und hat ihre Wurzeln in den ersten beiden Kapiteln des 1. Korintherbriefs („denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit“).[24] Der Religionswissenschaftler Antoine Faivre benennt drei charakteristische Züge der modernen abendländischen Theosophie:

„1. Eine Tendenz, über die Beziehungen zwischen Gott (bzw. die göttliche Welt), Natur und Mensch spekulative Diskurse zu führen.
2. Eine Vorliebe für das mystische Element in den geoffenbarten Texten (z. B. in der Bibel).
3. Die Überzeugung, dass ein dem Menschen innewohnendes Vermögen (nämlich die schöpferische Einbildungskraft) ihn befähigt, mit höheren Realitätsebenen in Kontakt zu treten.[25]“

Von den alexandrinischen Kirchenvätern führt ein breiter Strom christlicher Theosophen wie Hildegard von Bingen, Böhme, Gichtel, Pordage, Oetinger, J. M. Hahn, F. von Baader, Schelling bis zu den russischen Sophiologen Wladimir Sergejewitsch Solowjow, Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew und Sergei Nikolajewitsch Bulgakow.[26]

Vier Phasen der protestantischen Theosophie
In der protestantischen Theosophie lassen sich vier Phasen ausmachen:

Unter dem Einfluss Martin Luthers entwickelte sich im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert die „klassische“ Theosophie. Zu dieser Bewegung sind Jakob Böhme, Valentin Weigel, Khunrath, Arndt, A. Gutmann, C. von Schwenkfeld, G. Dorn, Johann Georg Gichtel, Gottfried Arnold, John Pordage, Jane Leade, P. Poiret und A. Bourgignon zu rechnen.[27] Als bedeutendster Vertreter und maßgeblicher Begründer der christlichen Theosophie gilt Jakob Böhme (1575–1624).[28] Dessen Schriften basieren auf einer visionären Erleuchtung und daran anknüpfenden mystischen Erfahrungen. Als ein Vorgänger kann Valentin Weigel (1533–1588) gelten, der mystische Traditionen mit Gedanken des Paracelsismus verband. Inwiefern Böhme durch Weigel oder andere Autoren beeinflusst war, ist allerdings unklar. Er selbst trug jedoch maßgeblich zur Ausbildung eines spirituellen Bewusstseins in Deutschland bei und entfaltete dann auch in anderen Ländern eine bedeutende Wirkung. Neben der an Böhme orientierten, mystisch ausgerichteten Theosophie trat im frühen 18. Jahrhundert eine ebenfalls an Böhme und Paracelsus anknüpfende, aber stärker den okkulten Wissenschaften und insbesondere der Magie zuneigende Strömung in Erscheinung, wie sie etwa durch Samuel Richter repräsentiert ist.[29]

In der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts entstand eine stärker intellektuell orientierte Theosophie, die weniger visionär ausgerichtet war.
In der Vorromantik und Romantik entwickelte sich die stark spekulative geprägte Theosophie von Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) und Franz von Baader (1765–1841), die weniger prophetisch war.[27] Eine Sonderstellung nimmt Emanuel Swedenborg (1688–1772) ein, der wie Böhme aufgrund von Visionen zum Mystiker wurde.[30] Innerhalb der theosophischen Strömung blieb er ein Außenseiter, dessen Werke von anderen Theosophen kritisch betrachtet wurden. Auf der anderen Seite erlangte er jedoch eine viel größere Popularität als seine Kritiker und gewann eine zahlreiche Anhängerschaft. Einer der Kritiker Swedenborgs war Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782).[31] Er war außer durch Böhme auch stark durch die Kabbala geprägt und vertrat eine eher intellektuelle Richtung. Populärer wurde allerdings sein Zeitgenosse Karl von Eckartshausen (1752–1803), der mit der an Böhme anknüpfenden mystischen Tradition nur noch wenig gemein hatte.[31]

Jakob Böhmes Lehre entwickelte sich aus seinem intensiven Ringen um Gottes- und Naturerkenntnis, die sich ihm im mystischen Erleben erfüllte. In seinem ersten Werk Aurora oder Morgenröte im Aufgang schildert er erstmals Ergebnisse seines Innewerdens göttlichen Wesens. Göttliches und Natürliches, Geistiges und Leibliches verschmelzen darin zu einer geschauten Einheit, die er in dem Bild der anbrechenden Morgenröte beschreibt, welches zugleich den Anbruch einer „neuen Reformation“ ausdrückt.[33][34] In späteren Werken wie seinen Theosophischen Sendbriefen[35] und seinem Hauptwerk Mysterium magnum führt er seine Ansichten weiter aus.

Böhme verstand seine Lehre als ewiges Wissen, das ihm vom alles durchdringenden „Grund und Ungrund“ (Gott, dessen Existenz ohne jeden Grund ist) offenbart wurde.[34] Das Erlebnis dieser Offenbarung nennt er ein „kommen in das Ganze“, das dem Menschen möglich wird, wenn er alles Eigene verlässt und wieder das „göttliche Auge zum Sehen“ bekommt.[36]

Die Vernunft des Menschen gilt ihm als Gehäuse, „darin des wahren Verstandes göttliche Erkenntnis“ ist. Er drückt dies so aus: „Gott hat mir die Weisheit gegeben, nicht Ich, der Ich der Ich bin, weiß es, sondern Gott in mir.“ Wie die göttliche Erkenntnis innerhalb der Vernunft im Menschen wirkt, so die himmlische Weisheit innerhalb der Natur als allumfassende Offenbarerin des verborgenen Gottes. In der mystischen Lehre vom verborgenen Gott kann eine Parallele zu Martin Luthers theologischer Lehre gezogen werden. Im Unterschied zu Luther jedoch, schaut Jakob Böhme alle Dinge in unmittelbarer Gottdurchdrungenheit, die durch Sophia gesehen werden könne.[34][36][37]

Die göttliche Sophia wird im theosophischen System Böhmes auch in Begriffen wie „Auge“ und „Spiegel“ beschrieben, in dem der Ungrund sich selbst erkennt. Dieser Spiegel wird als unoffenbar vorgestellt, und von Böhme als „Spiegelglast“ bezeichnet. Unter „Glast“ versteht er die Schattenfiguren in einem Spiegel. Dieser Spiegel werde offenbar, wenn sich die göttliche Trinität selbst gebiert. So seien in der Weisheit alle Dinge der Natur gespiegelt oder die Weisheit gebäre die Wissenschaft aller Dinge. Diese kann dem Menschen durch Selbstoffenbarung Gottes im Gemüt zugänglich werden. So versteht Jakob Böhme seine Lehre dann auch als „Göttliche Wissenschaft“.[36]

Religionsgeschichtlich kann eine Wurzel für Böhmes theosophische Lehre in der sophianischen Mystik des „apokryphen“, alttestamentlichen „Buch der Weisheit“ gefunden werden, eine Mystik, die durch Böhme kreativ erweitert wird. In der gleichnishaften Darstellung wird Sophia (die Weisheit) als Jungfrau symbolisiert, die mit Adam im Paradies war. Als der Lustgeist dieser Welt sich des Adams bemächtigte, entfloh die Jungfrau Sophia, und Adam bekam Eva zur Gemahlin. Die himmlische Jungfrau wartet nun auf die Rückkehr der Adamskinder zu ihr, um sich mit ihnen in der „Himmlischen Hochzeit“ zu vermählen. Sie ist „die Mutter darin der Vater wirket“. Sie kann als Theosophia oder Christosophia bezeichnet werden. In diesem tiefgehenden, imaginativen Bild kann sich das Selbstverständnis der Theosophie Böhmes erschließen. Durch die mystische Hochzeit gelangt der Mensch in das Paradies zurück, von dem Böhme sagt, es sei in der Natur, lediglich der Mensch sei nicht darin.[37]

Die „himmlische Jungfrau“ war für Böhme nicht nur ein abstraktes Prinzip, sondern lebendige Gestalt, die er nach eigener Aussage schauen, erleben konnte, was einer seiner grundlegenden Idee entspricht: „Es gibt nichts Geistiges ohne Leibliches!“ Sie ist selbst keine Person, doch die Person (das Selbst) des jeweiligen Menschen erscheint in ihr, wie in einem göttlichen Spiegel. Aus der Vereinigung mit der himmlischen Weisheit (gemeint ist eine Vereinigung übergeschlechtlicher Natur, d. h. geistiges Einswerden) sollen seine Einsichten, die er in seinen insgesamt umfangreichen Schriften darlegt, entstanden sein. In seinem Werk Beschreibung der drei Principien göttlichen Wesens schildert Böhme ein solches mystisches Erlebnis der (Theo)Sophia in wuchtiger Dramatik. Jakob Böhme gibt in seinen Schriften einen ausführlichen christlichen Meditationsweg an, welcher den Menschen zur himmlischen Sophia führen soll.[37][38]
https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie
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Magdalena61
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 07:23 Wo sind denn die "gestandenen Christen", von denen Magdalena sprach? Ich sehe keine.
So ganz nebenbei bezeichnest du Travis, Abischai, mich und andere... als "nicht gestandene Christen".
Ein gestandener Christ geht nicht mit "Maßnahmen" gegen (vermeintlich) falsche Lehren vor, sondern mit Argumenten. Aber da es daran mangelt - woher sollten sie auch kommen? - geht man, wie einst die RKK mit weltlicher Macht gegen die Abweichler vor.
Wie boshaft muss man eigentlich sein, um einen solchen MIST von sich zu geben?

Die Foren sind nicht gelöscht, man kann weiterhin darin schreiben... das wird nicht anerkannt, sondern du erlaubst es dir, Bibelchristen erneut zu beschimpfen, anstatt deren Glauben zu respektieren. Das wäre an und für sich ein Grund, dich hier dauerhaft zu beurlauben.

Warum wohl schreiben die anderen Christen hier nicht mehr?

Diejenigen, die meinen, weiterhin gegen Christen und Gemeinden austeilen zu müssen, sollten bedenken: Mit dem Weggang authentischer Christen wird das Forum auch für mich uninteressant.

Diesen esoterisch getränkten Stuß lesen zu müssen WIDERT MICH AN.
Und nicht nur mich.
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Helmuth
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 13:21
Spice hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 07:23 Wo sind denn die "gestandenen Christen", von denen Magdalena sprach? Ich sehe keine.
So ganz nebenbei bezeichnest du Travis, Abischai, mich und andere... als "nicht gestandene Christen".
Woran es liegt, dass jemand nicht sehen kann, erläutert Jesaja 6:9.10 wohl am besten und wirklich verstehen können es nur die, welchen es auch gegeben ist. So sagt es auch Jesus, und so sind das dann auch Worte des HG.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 13:21 Diesen esoterisch getränkten Stuß lesen zu müssen WIDERT MICH AN. Und nicht nur mich.
So ist es. Aber dagegen kann man was tun. Was gedenkst du zu dagegen zu tun? Vielleicht muss man die liberale Gangart etwas ändern, indem man zu viel Zuwendung denen gibt, die man dann im Endeffekt nur als Anwiderung empfindet.

Das gilt aber nicht nur für die Esoteriker, auch andere tun das, wenn sie permante das Christentum in den Dreck ziehen. Sie wollen ja doch nichts von Jesus wissen, sonder uns nur davon weggbringen.

Mir geht es nichts anders, aber ich wende es um in Gebet und lasse mir auch meine Freude damit nicht rauben. Sind es Brüder, die so agieren, dann schwerzt es mich, aber bei den Lästerern und Jesus-Leugnern gibt es auch Grund zu Freude.

Den Unmut kundzutun allein ändert es nur nicht. Ich kann es nicht ändern, sondern solchen nur aus dem Weg gehen und Diskussionen einstellen, was ich mittlerweil schon bei mehreren Usern tue, weil sie ihren Stuss weiter ungebrermst absetzen, aber du kannst das auch ändern.

Aber jetzt lass dich nicht auch du noch entmutigen, oder kommt damit bald das Ende des Forums?
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 11. Okt 2022, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:02 oder kommt damit bald das Ende des Forums?
Es wird bald soweit sein...
Aber sei nicht traurig, du bist ja auch auf Jesus.de, da kannst weiter missionieren ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:09 Es wird bald soweit sein...
Das denke ich nicht, denn Magdalena ist ja eine gestandene Christin. Und das erlaube ich mir mal klar zu sagen. Ich muss nicht alle ihren theologischen Auffassungen teilen, was sie ja bzgl. meiner Auffassungen auch nicht tut, aber wir stehen felsenfest auf der einen gemeinsamen Grundlage:

Jesus Christus, für unsere Sünde gestorben und gekreuzigt und danach wieder auferstanden und aufgefahren zum Vater im Himmel. Eines Tages wird er wiederkommen, um die Seinen zu sich rufen und seine Gegener dem vernichtden Feuer zu übergeben.

Ich kann den Tag gar nicht mehr erwarten, denn dann sind auch die gesamten Jesus-Leugner, Esoteriker, Pseudo-Christen, Mitläufer und Heuchler endlich weg und man muss sich von keinem mehr anwidern lassen. Dafür sehe ich viele meiner Brüder und Schwestern wieder, die ich nicht mehr sehe bzw. schon von uns gegangen sind. Oh yeah! :D
Oleander hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:09 Aber sei nicht traurig, du bist ja auch auf Jesus.de, da kannst weiter missionieren ;)
Meine Missionstätigkeit ist nicht von einem Forum abhängig, sondern wo immer mich Gott hinstellt, dort ist mein Missionsfeld, also auch hier. Dazu kann er mich berufen und abberufen, wie immer er will. Genau das lenkt der HG und nicht ich.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 11. Okt 2022, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Travis »

Helmuth hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:24 Ich kann den Tag gar nicht mehr erwarten, denn dann sind auch die gesamten Jesus-Leugner, Esoteriker, Pseudo-Christen, Mitläufer und Heuchler endlich weg und man muss sich von keinem mehr anwidern lassen.
Solche Menschen sind es, für die Jesus am Kreuz gestorben ist. Hoffentlich bekehren sich von denen noch viele zum Messias. Gerne helfe ich dabei mit. Mein biologischer Vater ist einer von ihnen.

ja, ich freue mich auf die Wiederkehr Jesu, aber nicht, weil ich damit die Nichtchristen los wäre.
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Helmuth
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:28 Solche Menschen sind es, für die Jesus am Kreuz gestorben ist. Hoffentlich bekehren sich von denen noch viele zum Messias. Gerne helfe ich dabei mit. Mein biologischer Vater ist einer von ihnen.
Meine Mutter auch. Ich war bislang aber erfolglos. Aber eines Tages müssen wir uns von denene lösen, die nicht mit uns den Weg Jesu gehen wollen, auch wenn das schmerzt. Meinen Vater habe so schon verloren.

PS: Deinen Konter brauchte ich jetzt gerede nicht. Genau jetzt war er mir zuwider, Bruder Travis! :thumbdown:
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Spice
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 13:21
Spice hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 07:23 Wo sind denn die "gestandenen Christen", von denen Magdalena sprach? Ich sehe keine.
So ganz nebenbei bezeichnest du Travis, Abischai, mich und andere... als "nicht gestandene Christen".
Ich gebe das zu bedenken:
Hebr. 5,11 Darüber haben wir viel zu sagen, und es lässt sich schwer darlegen, weil ihr im Hören träge geworden seid.
12 Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe[5] der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise.
13 Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede[6] unkundig, denn er ist ein Unmündiger;
14 die feste Speise aber ist für Erwachsene[7], die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.
Ein gestandener Christ geht nicht mit "Maßnahmen" gegen (vermeintlich) falsche Lehren vor, sondern mit Argumenten. Aber da es daran mangelt - woher sollten sie auch kommen? - geht man, wie einst die RKK mit weltlicher Macht gegen die Abweichler vor.
Wie boshaft muss man eigentlich sein, um einen solchen MIST von sich zu geben?
Ich verstehe nicht, wie das boshaft sein soll.
Wer, wie gesagt, im Glauben feststeht, bringt die zur Sache passenden Argumente, wie ich das z.B. hier in Bezug auf die Seelenlehre von Carl Welkisch getan habe.
Die Foren sind nicht gelöscht, man kann weiterhin darin schreiben... das wird nicht anerkannt, sondern du erlaubst es dir, Bibelchristen erneut zu beschimpfen, anstatt deren Glauben zu respektieren.
Ich beschimpfe sie nicht, sondern mache nur darauf aufmerksam, dass man nur von denen lernen kann, die mehr verstehen als man selbst und nicht umgekehrt.
Warum wohl schreiben die anderen Christen hier nicht mehr?
Weil sie wohl zu eng sind und deshalb bei jeder kleinsten Abweichung von ihrer Meinung verunsichert sind.
Diejenigen, die meinen, weiterhin gegen Christen und Gemeinden austeilen zu müssen, sollten bedenken: Mit dem Weggang authentischer Christen wird das Forum auch für mich uninteressant.

Diesen esoterisch getränkten Stuß lesen zu müssen WIDERT MICH AN.
Und nicht nur mich.
Das Esoterische ist KEIN Stuss. Das begreifen auch immer mehr Theologen.
Spice
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:02
Aber dagegen kann man was tun.
Aus einem fleischlichen Menschen durch Heiligung ein geistlicher Mensch werden.
Esoteriker, auch andere tun das, wenn sie permante das Christentum in den Dreck ziehen. Sie wollen ja doch nichts von Jesus wissen, sonder uns nur davon weggbringen.
Von christlichen Esoterikern wird das Christentum nicht in den Dreck gezogen, sondern aus der Verwirrung herausgehoben.
Spice
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Re: Zweck des Esoterik Forums

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 14:24 Jesus Christus, für unsere Sünde gestorben und gekreuzigt und danach wieder auferstanden und aufgefahren zum Vater im Himmel. Eines Tages wird er wiederkommen, um die Seinen zu sich rufen
Welcher christliche Esoteriker würde das nicht bekennen?
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