Die Bergpredigt

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Johncom
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mi 6. Sep 2023, 20:13
Johncom
Zippo
Gottes Kinder sind wir schon im Sinne von Ps 82,6, aber da gibt es doch noch dieses Thema Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Davon redet die Bergpredigt nicht.
Aber der Geist ist der gleiche, und wer im Sinne der Bergpredigt die ewige Wahrheit erkennt, in dem wächst die Unterscheidungsfähigkeit.
Was für eine ewige Wahrheit spricht die Bergpredigt an ?
Es geht doch in der Bergpredigt immer nur darum, wie das tägliche Leben mit Gott gestaltet werden soll.
Und wer alles richtig gemacht hat, der hat sein Haus auf Fels gegründet. Alles ist gut.
Mt 7,24-25
Alles ist gut, wenn man die Umkehr zulässt und die Sorge um sein persönliches Ich an Gott abtritt, auch die Sorge über das Morgen, ob ich dann noch genug habe usw ... Das Haus auf dem Fels gebaut, das sehe ich wie ein Bild, wie das Kirchenlied, "eine feste Burg ist unser Gott". Aber das Haus, die feste Burg ist innerlich.
Richtig machen, das geht nur mit voller Einsicht, voller Liebe.
Etwas aus Furcht richtig machen, weil es so geschrieben steht, weil Gott sonst bestraft, das ist wieder ich-haft. Wünscht man belohnt zu werden, irgendwann im Himmel oder so?
Ja, das ist für viele christliche Glaubensgruppen das höchste Ziel, nach dem Tod in eine himmlische Welt und die anderen, die wüst gelebt haben, die sollen in die Hölle.
Aber ich weiß nicht, ob so oder so geglaubt wird, da gibt es sicher feine Unterschiede.
Wozu dann noch das Evangelium ? Das Evangelium ist doch eigentlich die ewige Wahrheit und diese Wahrheit findet ihr Fundament in dem Werke Jesu und nicht im Werke des Menschen. Joh 6,28-29
Manches verstehe ich nicht, oder nur im Zusammenhang. In manchem versuche ich, symbolisch zu verstehen.
Das Evangelium in reinster Form ist für mich die Bergpredigt. Und einiges mehr.
Joh 6,28-29: Das sagte er den "Juden", die murrten dann. Also sie wollten ihn nicht richtig annehmen.

Die Bergpredigt empfinde ich als universal, und du bestätigst das auch. Ich finde sie, sie erschafft auch eine einzigartige Atmosphäre. Die Seligpreisungen.
Wikipedia:
Seligkeit bezeichnet einen Zustand der vollendeten Erlösung bzw. des Heils, aber auch des Glücks.
Diejenigen, die ihn hören, werden oder sind schon gesegnet. Seligkeit ist eine Erfahrung, eine Berührung mit Gottes Gegenwart. Alles, was vorher war, meistens Sünde, viel anderes lernt man in der Welt nicht .... ist vergeben!
Und wir lesen auch von vielen Begegnungen, Heilungen: Deine Sünden sind dir vergeben.

Jesus kann ich nur so sehen, dass er selbstverständlich sein Werk an Menschen übertrug so wie ein Meister die Schüler lehrt. Und auch oft schimpfte, wenn die Schüler wieder mal versagten.

Bergpredigt:
Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt!

Den Segen der Bergpredigt verinnerlichen. Es kann zur Glückseligkeit führen, zur totalen Umkehr, ein ganz neues Leben ohne die Sorge um das kleine "ich", die Welt, was kommt morgen und bin gut oder schlecht.
Das ist meine Meinung aber auch meine Erfahrung, und jeder wird es anders sehen oder vielleicht auch ähnlich.
Heinz Holger Muff

Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Johncom hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 01:51 Bergpredigt:
Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt!
Und wer soll z.Z. das Salz der Erde u. das Licht der Welt sein Mister Johncom? :)
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

Klee hat geschrieben: Di 5. Sep 2023, 18:09
Corona hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 15:42 Die 100-er Liste oder .... [...] Und kommt dann darin auch vor
Jes 2.Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen
Wäre es nicht angebracht, dass das Judentum diese Stellen erklärt …
Ist denn die Pschat nicht klar genug?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 01:51
Zippo hat geschrieben: Mi 6. Sep 2023, 20:13
Johncom
Zippo
Gottes Kinder sind wir schon im Sinne von Ps 82,6, aber da gibt es doch noch dieses Thema Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Davon redet die Bergpredigt nicht.
Aber der Geist ist der gleiche, und wer im Sinne der Bergpredigt die ewige Wahrheit erkennt, in dem wächst die Unterscheidungsfähigkeit.
Was für eine ewige Wahrheit spricht die Bergpredigt an ?
Es geht doch in der Bergpredigt immer nur darum, wie das tägliche Leben mit Gott gestaltet werden soll.
Und wer alles richtig gemacht hat, der hat sein Haus auf Fels gegründet. Alles ist gut.
Mt 7,24-25
Alles ist gut, wenn man die Umkehr zulässt und die Sorge um sein persönliches Ich an Gott abtritt, auch die Sorge über das Morgen, ob ich dann noch genug habe usw ...
Wenn ich genug habe, brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Es könnte höchstens passieren, daß ich mir Dinge nehme, die Gott mir nicht geben würde. Mt 13,22 spricht vom Betrug dee Reichtums. Die Bergpredigt spricht vom Schätzesammeln. Mt 6,19-22

Bei mir sieht das seit einiger Zeit so aus, daß ich mir Dinge nicht kaufe, die ich brauche. Irgendwas redet mir ein, ich müßte umziehen, aber ich finde nichts passendes. Christen können auch verrückt werden, oder ? Die Bibel finde ich ja hochinteressant, aber im täglichen Leben, meine ich, kann man doch mit dem Glauben ganz schön abrutschen. Satan kommt und stopft dir den Kopf voll mit Hirngespinsten.
Johncom

Das Haus auf dem Fels gebaut, das sehe ich wie ein Bild, wie das Kirchenlied, "eine feste Burg ist unser Gott". Aber das Haus, die feste Burg ist innerlich.
Richtig machen, das geht nur mit voller Einsicht, voller Liebe.
Die meiste Liebe haben wir ja für uns selbst. Für die anderen können wir ja beten, was auch bestimmt wichtig ist. Aber mit der praktischen Hilfe ist es irgendwann vorbei.
Es geht einem ja selber zu schlecht.
Johncom
Etwas aus Furcht richtig machen, weil es so geschrieben steht, weil Gott sonst bestraft, das ist wieder ich-haft.
Aber ist es so ganz verkehrt ? Kinder brauchen das auch. Erwachsene reagieren auch, wenn sie wissen, daß es weh tut, wenn man sich falsch benimmt. Es ist sicher nich ein wirksames Mittel für die Erziehung. Aber man haßt Menschen, die so erziehen wollen und sieht es nur mühsam ein.

Gott kann auch strafen und einen Spiegel vorhalten. Wenn du Hilfe verweigerst, dann wirst du eben genau so behandelt. Ich hatte einen Gleitschirmflieger nicht mitgenommen und bin vorbeigefahren, um Eis zu essen. Am nächsten Tag wollte man mich nicht mitnehmen, als ich fragte. Das ist hart, sage ich dir.
Johncom

Wünscht man belohnt zu werden, irgendwann im Himmel oder so?
Ja, das ist für viele christliche Glaubensgruppen das höchste Ziel, nach dem Tod in eine himmlische Welt und die anderen, die wüst gelebt haben, die sollen in die Hölle.
Aber ich weiß nicht, ob so oder so geglaubt wird, da gibt es sicher feine Unterschiede.
Man hofft sogar, in dieser Welt belohnt zu werden, aber da sind viele Christen doch sehr enttäuscht. Denn manchmal werden sie im Leben auch bestraft, wenn sie Gutes tun. Satan gefällt das nämlich nicht und macht solchen Menschen lauter Probleme. Er führt ja auch einen beständigen Krieg gegen die Wahrheit und wie viele Menschen hat er da umgebracht ? Da kannst du ja mal in der Kirchengeschichte lesen. Es fängt ja schon den ersten Jüngern und Aposteln an. Man hat sie nicht eben nett behandelt. Der Jünger ist nicht über dem Meister, sagt der Herr Jesus. Was sie ihm getan haben, werden sie den Jüngern auch tun. Mt 10,10-18 Die Christen wurden ja immer verfolgt und mißhandelt.
Ihren Lohn können sie im Himmel erwarten, da werden die Leiden und der Wille zur Überwindung belohnt. Darüber steht ja auch viel in den Sendschreiben. Aber die Bergpredigt enthält auch manche Hinweise, daß gutes Verhalten im Himmel belohnt wird. Mt 5,3-12.19; Mt 6,4.6.18.20

Johncom
Wozu dann noch das Evangelium ? Das Evangelium ist doch eigentlich die ewige Wahrheit und diese Wahrheit findet ihr Fundament in dem Werke Jesu und nicht im Werke des Menschen. Joh 6,28-29
Manches verstehe ich nicht, oder nur im Zusammenhang. In manchem versuche ich, symbolisch zu verstehen.
Das Evangelium in reinster Form ist für mich die Bergpredigt. Und einiges mehr.
Joh 6,28-29: Das sagte er den "Juden", die murrten dann. Also sie wollten ihn nicht richtig annehmen.
Das wäre aber eine frohe Botschaft für diejenigen, die sich darum bemühen, Gutes zu tun. Rö 2,7
Aber es gibt ja auch noch die gute Botschaft, die sich auf Jesu Werk gründet und die wird eigentlich immer das Evangelium genannt. Menschen können durch das Werk Jesu aus der Gewalt Satans und dem Schatten des Todesreiches in das Licht und das ewige Leben wechseln. Apg 26,18 Dieses Thema habe ich gestern auf einer wunderbaren Deckenmalerei in der Kirche von Hittisau bewundert.
Johncom

Die Bergpredigt empfinde ich als universal, und du bestätigst das auch. Ich finde sie, sie erschafft auch eine einzigartige Atmosphäre. Die Seligpreisungen.
Wikipedia:
Seligkeit bezeichnet einen Zustand der vollendeten Erlösung bzw. des Heils, aber auch des Glücks.
Diejenigen, die ihn hören, werden oder sind schon gesegnet. Seligkeit ist eine Erfahrung, eine Berührung mit Gottes Gegenwart. Alles, was vorher war, meistens Sünde, viel anderes lernt man in der Welt nicht .... ist vergeben!
Und wir lesen auch von vielen Begegnungen, Heilungen: Deine Sünden sind dir vergeben.
Durch das Werk Jesu können wir von dem Herrn Jesus Sünden vergeben bekommen. Das ist ja eigentlich das Evangelium. Aber der Herr Jesus sagt auch: Sündige nicht mehr. Joh 8,11
Der Kampf gegen die Sünde geht ein Leben lang weiter und allzu Sorglose sollten sich in acht nehmen. Satan ist immer noch als starke Versuchungsmacht in der Welt und er läßt uns auch scheitern, aber wir bekommen auch zeitlebens die Möglichkeit umzukehren und weiterzumachen. Wir erlangen Vergebung und können uns weiter bemühen. Auch das Ziel wieder anzuvesieren, daß wir aus den Augen verloren haben.
Off 2,4-5
Johncom

Jesus kann ich nur so sehen, dass er selbstverständlich sein Werk an Menschen übertrug so wie ein Meister die Schüler lehrt. Und auch oft schimpfte, wenn die Schüler wieder mal versagten.

Bergpredigt:
Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt!

Den Segen der Bergpredigt verinnerlichen. Es kann zur Glückseligkeit führen, zur totalen Umkehr, ein ganz neues Leben ohne die Sorge um das kleine "ich", die Welt, was kommt morgen und bin gut oder schlecht.
Das ist meine Meinung aber auch meine Erfahrung, und jeder wird es anders sehen oder vielleicht auch ähnlich.
Wodurch können wir Licht und Salz sein ? Es ist sicher das Leben gemeint, das aber dann auffällig anders gelebt sein will, als das das Leben anderer Menschen.
Sorge darf sein: "Alle Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch. " 1 Petr 5,7
Daran können gute Christen sich ja wieder beteiligen und anderen Menschen, die Sorgen haben helfen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 09:37 Wodurch können wir Licht und Salz sein ?
Markus 16
15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!

16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben:

In meinem Namen werden sie
Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden;
Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.

19 Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. 20 Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Helmuth »

Johncom hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 01:51 Das Evangelium in reinster Form ist für mich die Bergpredigt.
Diese Auffassung teile ich nicht. Die frohe Botschaft besteht darin, dass uns Jesus aus der Knechtschaft der Sünde erlöst. Ohne diese Voraussetzung ist man gar nicht fähig nach den Maßstäben Gottes zu leben.
Johncom hat geschrieben: Do 7. Sep 2023, 01:51 Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt!
Diese Aussage z.B. bedingt, dass auch der HG in uns wohnt. Das war und ist bis heute beim Volk Israel zum überwiegenden Teil nicht der Fall, weshalb diese Aussage für sie gar nicht gilt. Und sie gilt auch nicht für den Großteil der Christen.

Aber Jesus legt uns die göttlichen Maßstäbe vor, d.h. wenn wir uns ernsthaft um Nachfolge bemühen, so erinnert uns der HG unermüdlich daran, sodass wir uns immer wieder danach ausrichten.

Erreichen werden wir den Level auf dieser Erde aber nie, darum enthält die Bergpredigt auch die grundsätzliche Aufforderung andere nicht zu richten, weil man oft selbst noch seine Balken im Auge herumträgt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 10:34
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 09:37 Wodurch können wir Licht und Salz sein ?
Markus 16
15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Es steht eigentlich in Zusammenhang mit Mt 5,14, daß die Israeliten ihr Licht leuchten lassen sollen, sodaß die Umgebung durch die Werke schon ins Nachdenken kommen und sogar den Vater im Himmel preisen. Mt 5,16 Was für Werke können das sein, wenn jemand Gott dafür preist ? Das müßen ja ganz außergewöhnliche Hilfeleistungen sein.

Das mit dem Evangelium soll natürlich auch sein. Es heißt ja auch: "Trachtet nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, dann werden euch Dinge fürs tägliche Leben zufallen." Mt 6,33
Ich bezweifle zwar, daß die Zuhörer der Bergpredigt schin wußten, was das Evangelium sein wird, aber wir kennen es ja heute.
Die Zuhörer der Bergpredigt konnten sich das Evangelium nur so zurechtlegen, wie Johncom es meint. Gott will ganz bestimmte Charaktere im Himmel haben und selig machen und er will gute Werke belohnen.
Mir diel heute bei der Wanderung Mutter Theresa ein. Wer würde die nicht achten ? Das Evangelium hat sie, soviel ich weiß, aufgrund der multireligiösen Gesellschaft, der sie geholfen hat, zurückgestellt.
Oleander

Mk 16
16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben:

In meinem Namen werden sie
Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden;
Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.

19 Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. 20 Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte
Diese Zeichen waren durch die Apostel geschehen, aber heute würde ich nicht mehr in Sprachen reden, Schlangen würde ich auch nicht anpacken. Und den Kranken und Schwachen kann man wohl die Hände auflegen, aber mit der Heilung wirklich guter Geschwister sieht es doch oft trübe aus.
Gott sie in den Himmel, wenn er sie für gut befindet. Und vorher müßen sie noch einiges leiden und geprüft werden.

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Sa 9. Sep 2023, 08:09, insgesamt 1-mal geändert.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Johncom
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 09:37
Wenn ich genug habe, brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Es könnte höchstens passieren, daß ich mir Dinge nehme, die Gott mir nicht geben würde. Mt 13,22 spricht vom Betrug dee Reichtums. Die Bergpredigt spricht vom Schätzesammeln. Mt 6,19-22


Wenn ich nichts habe muss ich mir noch weniger Sorgen machen, oder? Die Mönche im klassischen Sinne haben nichts, es gab auch immer Bettelmönche. Also da wird Besitzlosigkeit sogar zur Disziplin. Jesus nahm nur die in den engeren Kreis, die allen Besitz hinter sich lassen konnten. Matthäus 8,20
Bei mir sieht das seit einiger Zeit so aus, daß ich mir Dinge nicht kaufe, die ich brauche. Irgendwas redet mir ein, ich müßte umziehen, aber ich finde nichts passendes. Christen können auch verrückt werden, oder ? Die Bibel finde ich ja hochinteressant, aber im täglichen Leben, meine ich, kann man doch mit dem Glauben ganz schön abrutschen. Satan kommt und stopft dir den Kopf voll mit Hirngespinsten.
Muss ehrlich sagen, seitdem ich kein Fernsehen schaue habe ich weniger Müll im Kopf. Viel mehr Klarheit. Ich schaue noch viele Videos im Netz, nur was andere empfehlen. Aber nur, was mich anspricht schaue ich ganz an. Das tägliche Leben kann ein Kampf sein, wenn man noch Kinder im Haus hat: der, die hat dies, darf das. Sie wollen auch in den Vergnügungspark weil alles das dürfen ... Meine 2 sind groß, haben ihr eigenes Leben.
Ich glaube, alle Menschen erfreuen sich und erholen sich, bewusst oder nicht, in der Einfachheit. Beispiel die Camping-Fans. Das ganze Jahr in der Wohnung mit 1000 Sachen. Aber man genießt nur den Urlaub wirklich. Im Wohnwagen oder Zelt nur das Allernötigste. Ein Gaskocher, 2 Teller, 2 Tassen. Es wurde Mode, einmal den Jakobsweg zu wandern. Sogar Atheisten sagten, das hat mich verändert. Ein paar Dinge im Rucksack und einfachsten Pensionen übernachten. Andere treffen, die auf dem gleichen Weg sind, aber aus ganz verschiedenen Welten kommen.
Die meiste Liebe haben wir ja für uns selbst. Für die anderen können wir ja beten, was auch bestimmt wichtig ist. Aber mit der praktischen Hilfe ist es irgendwann vorbei.
Es geht einem ja selber zu schlecht.
Weil man an sich selber denkt, sorgt. Man sollte für sich selbst beten, um offener zu werden für alle und Augen, Ohren geöffnet zu bekommen für das Wundersame in der Schöpfung.
Mt 13,11 .. "die Geheimnisse des Himmelreichs erkennen". Dann wird auch das System dieser Welt offenbar. Das Gute, das Böse, alle Schattierungen.
Gott kann auch strafen und einen Spiegel vorhalten. Wenn du Hilfe verweigerst, dann wirst du eben genau so behandelt. Ich hatte einen Gleitschirmflieger nicht mitgenommen und bin vorbeigefahren, um Eis zu essen. Am nächsten Tag wollte man mich nicht mitnehmen, als ich fragte. Das ist hart, sage ich dir.
Gutes Beispiel. Auf indisch nennt man das Karma. Hat nichts zu tun mit "nochmal wiedergeboren" zu werden. Es kann nicht falsch sein, jede Chance zu nutzen um Gutes zu tun, jemandem zu helfen. Vielleicht will Gott mich heute "prüfen" .. also.
Man hofft sogar, in dieser Welt belohnt zu werden, aber da sind viele Christen doch sehr enttäuscht. Denn manchmal werden sie im Leben auch bestraft, wenn sie Gutes tun. Satan gefällt das nämlich nicht und macht solchen Menschen lauter Probleme. Er führt ja auch einen beständigen Krieg gegen die Wahrheit und wie viele Menschen hat er da umgebracht ? Da kannst du ja mal in der Kirchengeschichte lesen. Es fängt ja schon den ersten Jüngern und Aposteln an. Man hat sie nicht eben nett behandelt. Der Jünger ist nicht über dem Meister, sagt der Herr Jesus. Was sie ihm getan haben, werden sie den Jüngern auch tun. Mt 10,10-18 Die Christen wurden ja immer verfolgt und mißhandelt.
Und als Kirchenbeamte mächtig geworden misshandelten sie Andersgläubige genauso wie Häretiker des eigenen Glaubens. Ja, der Gegengott feiert die an sich selbst scheiternde Kirche, so würde ich es wagen, auszudrücken. Der reine, treue Gottesfürchtige Christ sollte, wie ich finde, die Bergpredigt tief verinnerlichen. Wenn er von der Welt nicht nett behandelt wird, zeigt es vielleicht, dass er auf dem rechten Weg ist. Aber dann droht als nächste Gefahr: der Stolz.
Ihren Lohn können sie im Himmel erwarten, da werden die Leiden und der Wille zur Überwindung belohnt. Darüber steht ja auch viel in den Sendschreiben. Aber die Bergpredigt enthält auch manche Hinweise, daß gutes Verhalten im Himmel belohnt wird. Mt 5,3-12.
Mein Punkt wäre, aber das ist auch meine Erfahrung: der Himmel ist und war hier. Nicht da oben und nicht irgendwann später. Der, der jetzt schon im Heiligen lebt, der ist auch von der Seligkeit berührt, wird getragen ... und wenn er hier und da von bestimmten Kräften genervt wird, macht es ihm wenig.
Der Himmel ist schon da.
Durch das Werk Jesu können wir von dem Herrn Jesus Sünden vergeben bekommen. Das ist ja eigentlich das Evangelium. Aber der Herr Jesus sagt auch: Sündige nicht mehr. Joh 8,11
Der Kampf gegen die Sünde geht ein Leben lang weiter und allzu Sorglose sollten sich in acht nehmen.
Das kann man so oder so sehen. Ich behaupte mal, sich täglich Sorgen machen ist ein anderer Aspkt von Sünde. Mk. 10, 13-16 Kinder kennen noch wenige Sorgen. Oder gar keine. Morgen ist ein anderer Tag, warum sich heute schon den Kopf zerbrechen?
Dazu kommt "Dein Wille geschehe" .. also was Er will, geschieht.
Wodurch können wir Licht und Salz sein ? Es ist sicher das Leben gemeint, das aber dann auffällig anders gelebt sein will, als das das Leben anderer Menschen.
Sorge darf sein: "Alle Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch. " 1 Petr 5,7
Daran können gute Christen sich ja wieder beteiligen und anderen Menschen, die Sorgen haben helfen.
Genau. Aber das Leben muss nicht "auffällig" anders gelebt werden. Es kann etwas heiliger gelebt werden.
Und das Heil kann erlebt und gelebt werden. Sanftmut, Geduld, Zuversicht, Hilfsbereitschaft und auch Opferbereitschaft. Wer sich selber gibt, erfährt Segen und das freudige Glück kann auch andere erreichen. Und wenn nicht alles gelingt, ist auch das Gottes Wille.
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 02:19
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Sep 2023, 09:37
Wenn ich genug habe, brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Es könnte höchstens passieren, daß ich mir Dinge nehme, die Gott mir nicht geben würde. Mt 13,22 spricht vom Betrug dee Reichtums. Die Bergpredigt spricht vom Schätzesammeln. Mt 6,19-22
Wenn ich nichts habe muss ich mir noch weniger Sorgen machen, oder? Die Mönche im klassischen Sinne haben nichts, es gab auch immer Bettelmönche. Also da wird Besitzlosigkeit sogar zur Disziplin. Jesus nahm nur die in den engeren Kreis, die allen Besitz hinter sich lassen konnten. Matthäus 8,20
Hast du das gemacht ? Die Lebensweise Jesu war die eines Bettelmönches Mt 8,20, und von seinen Nachfolgern hat er verlangt, alles wegzugeben bzw. die Familie hinter sich zu lassen, aber das war doch nur eine Anforderung für die erste Zeit ?
Mt 19,16-29 Das war ja eine besondere Zeit, in der die Apostel und die ersten Nachfolger gelebt haben. Sie haben die gewaltige Rede des Heilands gehört und große Werke gesehen. Dafür kann man doch mal was zurücklassen.
Mit dem Eigentum mußte später die Versorgung der Urgemeinde in Jerusalem gesichert werden. Apg 4,37 Die haben sich ja ganz auf die Verbreitung der Botschaft und die Entwicklung der Lehre des neuen Bundes konzentrieren sollen. Eph 2,20

Johncom
Bei mir sieht das seit einiger Zeit so aus, daß ich mir Dinge nicht kaufe, die ich brauche. Irgendwas redet mir ein, ich müßte umziehen, aber ich finde nichts passendes. Christen können auch verrückt werden, oder ? Die Bibel finde ich ja hochinteressant, aber im täglichen Leben, meine ich, kann man doch mit dem Glauben ganz schön abrutschen. Satan kommt und stopft dir den Kopf voll mit Hirngespinsten.
Muss ehrlich sagen, seitdem ich kein Fernsehen schaue habe ich weniger Müll im Kopf. Viel mehr Klarheit. Ich schaue noch viele Videos im Netz, nur was andere empfehlen. Aber nur, was mich anspricht schaue ich ganz an. Das tägliche Leben kann ein Kampf sein, wenn man noch Kinder im Haus hat: der, die hat dies, darf das. Sie wollen auch in den Vergnügungspark weil alles das dürfen ... Meine 2 sind groß, haben ihr eigenes Leben.
Ich glaube, alle Menschen erfreuen sich und erholen sich, bewusst oder nicht, in der Einfachheit. Beispiel die Camping-Fans. Das ganze Jahr in der Wohnung mit 1000 Sachen. Aber man genießt nur den Urlaub wirklich. Im Wohnwagen oder Zelt nur das Allernötigste. Ein Gaskocher, 2 Teller, 2 Tassen. Es wurde Mode, einmal den Jakobsweg zu wandern. Sogar Atheisten sagten, das hat mich verändert. Ein paar Dinge im Rucksack und einfachsten Pensionen übernachten. Andere treffen, die auf dem gleichen Weg sind, aber aus ganz verschiedenen Welten kommen.
Ich schau auch nicht mehr viel fern, muß aber trotzdem die Fernsehgebühren bezahlen. Ich lebe einfach, aber das meine ich nicht.
Es kommt eben auch vor, daß du von irgendeinem Glauben in die Irre geleitet wirst. Ich müßte gar nicht so einfach leben. Aber weil ich immer denke, ich würde bald von Gott ein neues Domizil gezeigt bekommen, renoviere ich meine Wohnung nicht und kaufe mir z. Bsp. keinen neuen Kühlschrank und keine neue Matratze, obwohl beide Sachen 30 Jahre alt sind und erneuert werden müßten.
Da bin ich manchmal sehr frustriert. Und wenn ich mich um solche Dinge bemühe, auch um eine andere Wohnung, dann werde ich irgendwie ausgebremst.
Johncom
Die meiste Liebe haben wir ja für uns selbst. Für die anderen können wir ja beten, was auch bestimmt wichtig ist. Aber mit der praktischen Hilfe ist es irgendwann vorbei.
Es geht einem ja selber zu schlecht.
Weil man an sich selber denkt, sorgt. Man sollte für sich selbst beten, um offener zu werden für alle und Augen, Ohren geöffnet zu bekommen für das Wundersame in der Schöpfung.
In der Natur bin ich oft unterwegs, das brauche ich als seelischen Ausgleich. Die Schöpfung ist nicht nur schön, auch gefährlich und auch häßlich. Als wollte uns Gott warnen, daß es auch in der geistigen Welt nicht unbedingt nett zugeht.
Da gibt es Schlangen , Wölfe , Geier und sonstige Raubtiere, da gibt es fressen und gefressen werden.
Meistens sind diese Tiere ja nachts unterwegs, so daß wir kaum mitbekommen, was da so alles in der Natur unterwegs ist.
Es gibt giftige Pflanzen und Pilze, die sehen sehr ähnlich aus. Das alles mahnt zur Vorsicht. Auch in unserer geistigen Umgebung gibt es so manche Verführung, es wirkt ja so fromm und richtig, aber irgendwann erkennt man den Schaden.

Johncom

Mt 13,11 .. "die Geheimnisse des Himmelreichs erkennen". Dann wird auch das System dieser Welt offenbar. Das Gute, das Böse, alle Schattierungen.
Die Geheimnisse des Himmelreiches sprechen viel vom Trennen der Guten von den Bösen. Es soll auch nicht jeder Zugang haben zu diesen Geheimnissen, das spricht alles für eine Auslese, die Gott in der Welt hält.
Vielleicht ist auch deshalb das Evangelium so rätselhaft verpackt. Da kann sich so schnell nicht jeder mit anfreunden.
Aber mit den Aussagen der Bergpredigt da kann sich wohl jeder Hörer anfreunden ? Das hat doch allen Zuhörern was zu sagen und sie haben ihm sicher auch alle recht gegeben.

Fortsetzung
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
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Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Fortsetzung

Johncom

Gott kann auch strafen und einen Spiegel vorhalten. Wenn du Hilfe verweigerst, dann wirst du eben genau so behandelt. Ich hatte einen Gleitschirmflieger nicht mitgenommen und bin vorbeigefahren, um Eis zu essen. Am nächsten Tag wollte man mich nicht mitnehmen, als ich fragte. Das ist hart, sage ich dir.
Gutes Beispiel. Auf indisch nennt man das Karma. Hat nichts zu tun mit "nochmal wiedergeboren" zu werden. Es kann nicht falsch sein, jede Chance zu nutzen um Gutes zu tun, jemandem zu helfen. Vielleicht will Gott mich heute "prüfen" .. also.
Es ist der Beweis, daß Menschen oft nur bis zur Bauchspitze denken.
Später habe ich jemanden mitgenommen, der hat sich wirklich gefreut. Es ist nämlich sehr warm hier.

Johncom
Man hofft sogar, in dieser Welt belohnt zu werden, aber da sind viele Christen doch sehr enttäuscht. Denn manchmal werden sie im Leben auch bestraft, wenn sie Gutes tun. Satan gefällt das nämlich nicht und macht solchen Menschen lauter Probleme. Er führt ja auch einen beständigen Krieg gegen die Wahrheit und wie viele Menschen hat er da umgebracht ? Da kannst du ja mal in der Kirchengeschichte lesen. Es fängt ja schon den ersten Jüngern und Aposteln an. Man hat sie nicht eben nett behandelt. Der Jünger ist nicht über dem Meister, sagt der Herr Jesus. Was sie ihm getan haben, werden sie den Jüngern auch tun. Mt 10,10-18 Die Christen wurden ja immer verfolgt und mißhandelt.
Und als Kirchenbeamte mächtig geworden misshandelten sie Andersgläubige genauso wie Häretiker des eigenen Glaubens. Ja, der Gegengott feiert die an sich selbst scheiternde Kirche, so würde ich es wagen, auszudrücken. Der reine, treue Gottesfürchtige Christ sollte, wie ich finde, die Bergpredigt tief verinnerlichen. Wenn er von der Welt nicht nett behandelt wird, zeigt es vielleicht, dass er auf dem rechten Weg ist. Aber dann droht als nächste Gefahr: der Stolz.
Die Kirche hat sich teilweise schon sehr früh in ein Babylon verwandelt und weltliche Führer haben wahre gläubige Christen verfolgt. So mächtig ist Satan. Aber Gott hat es eben auch zugelassen, zur Flucht geraten. Mt 10,23

Wer anderen hilft, erfährt auch oft Gegenliebe und wird geachtet.

Johncom
Ihren Lohn können sie im Himmel erwarten, da werden die Leiden und der Wille zur Überwindung belohnt. Darüber steht ja auch viel in den Sendschreiben. Aber die Bergpredigt enthält auch manche Hinweise, daß gutes Verhalten im Himmel belohnt wird. Mt 5,3-12.
Mein Punkt wäre, aber das ist auch meine Erfahrung: der Himmel ist und war hier. Nicht da oben und nicht irgendwann später. Der, der jetzt schon im Heiligen lebt, der ist auch von der Seligkeit berührt, wird getragen ... und wenn er hier und da von bestimmten Kräften genervt wird, macht es ihm wenig.
Der Himmel ist schon da.
Es kommt immer drauf an, ob Satan Front gegen dich macht. Dann kann es auf einmal auch hart werden, für hilfreiche Menschen, die sich in der Gemeinde einsetzen oder sonstwie gute Werke tun. Da fühlt man sich dann nicht mehr so getragen, aber immerhin noch durchgetragen.

Die guten Kräfte des Himmels freuen sich natürlich, wenn jemand bereit ist, Gutes zu tun und schenken ihre Kraft.
Johncom
Durch das Werk Jesu können wir von dem Herrn Jesus Sünden vergeben bekommen. Das ist ja eigentlich das Evangelium. Aber der Herr Jesus sagt auch: Sündige nicht mehr. Joh 8,11
Der Kampf gegen die Sünde geht ein Leben lang weiter und allzu Sorglose sollten sich in acht nehmen.
Das kann man so oder so sehen. Ich behaupte mal, sich täglich Sorgen machen ist ein anderer Aspkt von Sünde. Mk. 10, 13-16 Kinder kennen noch wenige Sorgen. Oder gar keine. Morgen ist ein anderer Tag, warum sich heute schon den Kopf zerbrechen?
Dazu kommt "Dein Wille geschehe" .. also was Er will, geschieht.
Hattest du mal Not oder einen Anlass, dir Sorgen zu machen ?

Es gibt schon ganz heftige Angriffe auf gute und gläubige Menschen. Gott läßt es ja auch schon mal geschehen, dann wird es Prüfung genannt. Vielleicht kommt das auf jeden Christen mal zu. 1 Petr 1,6...
Hiob
Johncom

Wodurch können wir Licht und Salz sein ? Es ist sicher das Leben gemeint, das aber dann auffällig anders gelebt sein will, als das das Leben anderer Menschen.
Sorge darf sein: "Alle Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch. " 1 Petr 5,7
Daran können gute Christen sich ja wieder beteiligen und anderen Menschen, die Sorgen haben helfen.
Genau. Aber das Leben muss nicht "auffällig" anders gelebt werden. Es kann etwas heiliger gelebt werden.
Und das Heil kann erlebt und gelebt werden. Sanftmut, Geduld, Zuversicht, Hilfsbereitschaft und auch Opferbereitschaft. Wer sich selber gibt, erfährt Segen und das freudige Glück kann auch andere erreichen. Und wenn nicht alles gelingt, ist auch das Gottes Wille.
Ich meine schon, daß es auffallen soll, so auffällig, daß Menschen Gott preisen Mt 5, weil sie deine Hilfe erfahren haben.
Das ist mir glaube ich noch nicht passiert. "Ja dich schickt der Himmel"

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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