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Johncom hat geschrieben: ↑So 17. Sep 2023, 03:49

Zippo hat geschrieben: ↑Fr 15. Sep 2023, 10:37Meine Gottesvorstellung kommt aus der Bibel.

Meine Gotteserfahrung: ICH BIN der Weg, die Wahrheit, das Leben.
.. erkenne ich in der Bibel wieder.

Was heißt das für dich ? Für mich heißt es folgendes:

Ich bin der Weg, nämlich der Weg in das Totenreich und wieder heraus, um die Sünde Adams und seiner Nachkommen zu begleichen, die Satan zur Sünde verführt und zu Fall gebracht hat.Joh 1,29; Mt 12,39-40; Mk 9,31

Es ginge dann um die Wahrheit, daß Menschen Sünder sind und Erlösung brauchen, weil sie sonst im Totenreich verbleiben und vor das Gericht Gottes gebracht werden. Off 20,11-15

Das Leben ist die Tatsache, daß Gott den Menschen Jesus auferweckt hat und es gerecht findet, ihn in einer weiteren Schöpfung leben zu lassen. Apg 2,24-33
Und der Herr Jesus kann alle lebendig machen und für die neue Schöpfung auserwählen, wie er will. Joh 5,21
Zuvor müßen sie allerdings vor den Richterstuhl Christi treten, wo ihre Werke beurteilt werden. 2 Kor 5,10

Das wäre in etwa der Vorgang, den man bei einer Taufe nachvollziehen könnte. Und das ist ja unser Fahneneid, wenn wir dem Herrn Jesus nachfolgen. Da geht es nicht nur um Liebe und gute Werke, sondern auch um getreuliche Nachfolge, bis in den Tod. Off 2,10Auch, wenn Probleme entstehen und die werden mit Sicherheit kommen, denn Satan hat beschlossen, unseren Glauben zu prüfen. Lk 22,31; 1 Petr 1,6-7

Johncom

Ist es möglich, Gott anzurufen und auf Antwort zu warten?

Es sollte möglich sein. Jak 1,5 Aber ich habe immer Probleme damit, ich bekomme Hilfe Gottes, aber Antworten auf Lebensfragen, die mir dringlich erscheinen, gibt es nicht. Da wird vertröstet und auf Dauer finde ich das nicht in Ordnung.

Johncom

Gottesvorstellungen sind Gedanken. Und solange sich der Mensch als Person denkt, eine fleischlicher Organismus mit nem Kopf oben drauf und ner Armbanduhr am Arm, die tickt, denkt der Kopf die ganze Zeit, ich muss mich beeilen um heilig zu werden. Denn sonst gibts ja nichts, nur Hölle.

So einen Menschen habe ich noch nicht kennengelernt. Eher schon:
Ich muß mich beeilen, um noch was vom Leben abzukriegen. Und da ist man ganz schnell auf dem Weg zur Hölle, auch wenn viele Menschen diesen Weg beschreiten. Mt 7,13 Auch zu großen Reichtum und Wohlstand wird der Herr Jesus beanstanden. Mt 19,24
Der Herr Jesus wird sich beim Weltgericht nicht nur über gravierende Sünden aussprechen, sondern auch darüber, daß man keine Hilfe geleistet hat. Mt 25,45-46

Johncom
Das "ich bin" ist uns allen eigen, wir sind aus Gott und werden wieder heimkehren.
Diese Vorstellungen der Höllen -wahrscheinlich- keine Erfindung Jesu, er hat sie nur gebraucht in starker Sprache.

Was lehrt Jesus. Die Bergpredigt und herrliche Weisheit.

Es geht aber auch um Bestrafung.

Gruß Thomas

oTp hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:27 Danke, hört sich freundlich an, wenigstens ohne Kakofonie

Kakofonie von griechisch κακος (böse) und Φωνη (Stimme). Bin ich soo schlimm manchmal? Auf jeden Fall würde ich gern deine Meinung hören. Wir dürfen uns auch gern über Geister unterhalten..

Otto hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:12

oTp hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 10:55 Ja, ich glaube nicht an den Seelentod bis zum Gericht.

Und auf welche Überlegungen steht dein Glaube?

Da merkt man wieder was man so unter Glaube versteht. Der christliche Glaube basiert doch nicht darauf, dass wir die Spezifikationen der Hölle in allen Facetten aufzählen können und dazu einen Wettbewerb führen. Und wer es besser weiß, der hat den besseren Glauben? Was für eine dämliche Denkweise!

Mein Glaube basiert darauf, dass Jesus Christus uns durch sein Blut erlöst und uns daher vor den Folgen des unerlösten Menschen bewahrt und dafür bin ich ihm auch ewig dankbar.

Den Vorgeschmack zur Hölle erhält der Sünder eh schon auf dieser Erde und das kann für viele gar nicht mehr schlimmer sein. Ich erhielt in den Stunden meiner Darmkoliken einen kurzen EInblick und möchte davon keine weitere Kostprobe. Ich brauche mir also gar keine weiteren Dinge vorstellen. Dass sie schrecklich sein muss, das reicht mir völlig aus.

Jesus gibt uns nur gleichnishaft Einblicke. Doch das sollte als Warnung auch reichen. Die Unerlösten werden es dir dann genauer sagen können, bzw. werden sie es herausplärren oder auch nur leise wimmern. Reichen Jesus Worte dazu also nicht? Nur eines davon:

Lk 13,28 hat geschrieben: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten sehen werdet in dem Reich Gottes, euch aber hinausgeworfen.

Mir ehrlich vollkommen egal, welch stupde Theolologie dafür nun welche Begriffe setzt. Und wofür bitte? Damit es sich nicht mehr so grausam anfühlt? Nun, die Hölle IST grausam. Jesu Wort nehme ich wahrhaftig und auch Ernst. Wer es nicht tut, der ist ein dummer Narr!

Otto hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:36

oTp hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:27 Danke, hört sich freundlich an, wenigstens ohne Kakofonie

Kakofonie von griechisch κακος (böse) und Φωνη (Stimme). Bin ich soo schlimm manchmal? Auf jeden Fall würde ich gern deine Meinung hören. Wir dürfen uns auch gern über Geister unterhalten..

Hm, muß gleich nochmal ins Autoverkehr Gewirr von Istanbul. Und hin zum Marktgewirr, wo meine Frau dann herumwuselt.

Allerdings bringen mich die türkischen Autofahrer regelmäßig trotzdem zum Lachen, gerade wegen ihrem Durcheinander.
Hauptsache man kommt unbeschadet durch das Gewusel.
Allerdings fuhr ich schon in den 80er Jahren von Deutschland in die Türkei. Das macht hart. Und nun geben Leihautos Freiheit zum Fortbewegen.
Und da es schon viele autobahnähnliche Verbindungsstraßen gibt, muß ich nicht ständig auf Schlaglöcher achten oder auf wahnsinnige Überholer im Gegenverkehr.


Dann geht es aus einem schönen Urlaub quer durch die Türkei wieder nach Hause.

Nein, Otto, als unangenehm oder aufdringlich erlebe ich dich nicht.

Und Kakofonie hat als Wortstamm auch Kake, nette verbildhaftung unnötiger Rede. (Was redest du für eine unnötige Ka..) Und Kakofonie ist ja auch Mißklang.

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oTp hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:39

Otto hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:36

oTp hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:27 Danke, hört sich freundlich an, wenigstens ohne Kakofonie

Kakofonie von griechisch κακος (böse) und Φωνη (Stimme). Bin ich soo schlimm manchmal? Auf jeden Fall würde ich gern deine Meinung hören. Wir dürfen uns auch gern über Geister unterhalten..

Hm, muß gleich nochmal ins Autoverkehr Gewirr von Istanbul. Und hin zum Marktgewirr, wo meine Frau dann herumwuselt.

Allerdings bringen mich die türkischen Autofahrer regelmäßig trotzdem zum Lachen, gerade wegen ihrem Durcheinander.
Hauptsache man kommt unbeschadet durch das Gewusel.
Allerdings fuhr ich schon in den 80er Jahren von Deutschland in die Türkei. Das macht hart. Und nun geben Leihautos Freiheit zum Fortbewegen.
Und da es schon viele autobahnähnliche Verbindungsstraßen gibt, muß ich nicht ständig auf Schlaglöcher achten oder auf wahnsinnige Überholer im Gegenverkehr.


Dann geht es aus einem schönen Urlaub quer durch die Türkei wieder nach Hause.

Nein, Otto, als unangenehm oder aufdringlich erlebe ich dich nicht.

Und Kakofonie hat als Wortstamm auch Kake, nette verbildhaftung unnötiger Rede. (Was redest du für eine unnötige Ka..) Und Kakofonie ist ja auch Mißklang.

Du glücklicher, bin neidisch.. Verstehe das du zurzeit „im Stress“ bist..

Ja, werde auch älter und muß beachten, daß ich noch fit genug bin.

Aber dieser Urlaub war unvergesslich, weil man das immer mehr schätzen lernt, das noch machen zu können. Und in Antalya haben wir die Familie unserer Tochter mit den zwei kleinen Enkelchen mit unserer Anwesenheit dort bei ihnen im Hotel mega überrascht. Und eine schöne Zeit gemeinsam gehabt.

Gerne würde ich auch noch mal nach Indien fliegen.

----- OT----Ende---

Nachtrag: Nachdem die zwei in Amerika lebenden Verwandten von der Wohnung hier gerade Richtung Flughafen gefahren sind, hat meine Frau abgesagt: Kein Stress mehr mit Markt. Die Koffer sind schon bedenklich voll genug. Der Urlaub kann also doch heute in Ruhe ausklingen ohne Kakofonien.
Aber morgen Früh unser Abflug

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 11:15 Nun ich denke, die Wirkungen was ein Feuer anrichtet kennt man recht gut. Und so wird das Gericht auch im AT immer wieder beschrieben. Was meinst du weiters zu dieser Stelle aus Jesaja:

Jes 66,22-24 hat geschrieben: Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir bestehen, spricht der HERR, so wird eure Nachkommenschaft und euer Name bestehen. Und es wird geschehen: Von Neumond zu Neumond und von Sabbat zu Sabbat wird alles Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR. Und sie werden hinausgehen und sich die Leichname der Menschen ansehen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen, und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch.

Die Leichname sind nicht im Scheol. Erst mal schon grundsätzlich nicht und in diesem Fall schon gar nicht, weil sie ja gesehen werden können. Aber auch in Jesaja können es nur Metaphern sein, denn egal ob im noch zukünftigen Neuen Jerusalem oder als Verheißung für ein antikes Jerusalem : Eine Stadt mit voller Leichenberge drumherum kann doch niemals wörtlich gemeint sein. Ich halte es für eine Metapher dafür, dass zwar alle Tränen abgewischt, aber die verlorenen Toten dennoch nicht vergessen werden. Das wird auf ewig tragisch bleiben.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 12:20 Die Leichname sind nicht im Scheol. Erst mal schon grundsätzlich nicht und in diesem Fall schon gar nicht, weil sie ja gesehen werden können.

Wo genau ist der Sheol? Und wieso kann uns Jesus eine Geschichte erzählen, in der sich der Reiche und Abraham sehen konnten? Es sehen auch nach diesem Wort die Hinausgeworfenen diejenigen, die im Reich Gottes zu Tisch sitzen:

Lk 13,28 hat geschrieben: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten sehen werdet in dem Reich Gottes, euch aber hinausgeworfen.

Ich hatte das Thema schon mit oTp vor einiger Zeit. Hier mischen sich m.E. falsche Vorstellungen, dass die Hölle/Totenreich ein anderer Ort sein muss, als der Ort, wo wir uns gerade befinden. Ich rede da jetzt nicht vom Grab, sondern von den Lebenden, die aber geistlich Tote sind.

Es ist das Reich Gottes auch kein von uns entfernter Ort, sondern die Erlösten leben darin, heute noch vermischt mit den Bösen, künftig aber voneinander getrennt und wie Jesus sagt dann so, dass kein Wechsel mehr möglich ist.

Jo, Helmuth, das sehe ich etwas anders, als du es verortet, aber egal jetzt.