Oleander hat geschrieben: ↑Mo 3. Jun 2024, 13:38
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 3. Jun 2024, 12:38
Es wird ja viel
von Endzeit gesprochen...
Ich hab da eine eigene Sicht.
Meine "Endzeit" ist
mit dem eigenen Sterben erreicht.
Diese Endzeit meine ich jetzt nicht. Es geht vielmehr aus der Bibel hervor, daß es in der Zeit des Endes der Gemeinde, so wie wir sie kennen und der Wiederkehr Jesu, viele Nöte gibt. Mt 24, auch moralischen Verfall Lk 17 und viel Verführung.
Die Offenbarung spricht von Gerichtsrollen Off 6. Das erleben wir doch gerade in besonderer Weise.
Die zweite Predigt von Latzel die uns Magdalena präsentiert hat spricht vom Durchhalten in schwerer Zeit, so wie es viele gläubige Menschen in der Welt erlebt haben, die so gelebt haben, wie es Gott gefallen hat Hiob 1, aber umsomehr Probleme bekommen haben, weil Gott Satan an sie heranließ, um sie zu prüfen.
Oder, weil sie in besonderen Diensten für Gott standen und sind zusammengebrochen, wie Elia nach dem Gottesurteil auf dem Berg Karmel. 1 Kö 19,4
In Hebr 11, ....36-40 steht auch einiges, wie gläubige Menschen gelebt haben, die aber von Gott geliebt wurden.
In finde die Predigten von Olaf Latzel gut.
Oleander
Der Schächer am Kreuz "erkannte" wohl
im letzten Moment noch...
Es gibt da eine Bibelstelle, wo es zwar um
das allgemeine Verständnis von "Endzeit" geht , man kann sie aber auch aufs eigene Leben anwenden:
2 Ihr wisst selbst ganz genau, dass der Tag, an dem der Herr kommt, so unerwartet eintreffen wird wie ein Dieb in der Nacht.
https://www.bibleserver.com/HFA/1.Thessalonicher5%2C2
Unerwartet eintreffen-
wie der eigene Tod...
Niemand kennt den Tag im Vorraus, wo man "abdanken" muß...
Aber jeder sollte jederzeit damit rechnen, dass es passieren kann.
Und die Frage stellen: Bin ich jederzeit im Reinen mit Gott und meinem Nächsten?
Ist da noch was offen, dass ich noch "bereinigen" kann/sollte?
Es kann jeden Menschen ganz unerwartet treffen, das sagt Olaf Latzel auch. Deswegen ist deine Frage am Schluß berechtigt.
Was sagt man jemand, dessen Angehöriger gerade in den Fluten ertrunken ist ? Da ist ein Mensch, der helfen wollte ganz unwiederbringlich weg.
Aber wer dem Herrn Jesus sein Leben anvertraut hat und hat auch so gelebt, daß es ihm gefallen hat, der hat die Hoffnung auf das ewige Leben. Joh 5,24-29
Das kommt auch in den Predigten von Olaf Latzel ganz deutlich zum Ausdruck.
Gruß Thomas