Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite I

Politik und Weltgeschehen
Claymore
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Claymore »

Ich vermute, dass Geschichtsschreiber in 100 Jahren sagen werden, dass die Abwendung Russlands vom Westen und dafür die Annäherung an Indien und China die amerikanische Übermachtszeit verkürzt haben.
Die Zukunft ist schwer vorherzusagen. Besonders für Uninformierte und Ahnungslose.
Hiob hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 00:07Meinst Du ernsthaft, dass Russland in Polen oder sonstwo eingerückt wäre, wenn Nordstream 2 gelaufen wäre und der Handel floriert hätte? Ich kann es nicht komplett ausschließen, aber als masochistisch sind mir die Russen eigentlich nicht bekannt.
Nordstream 2 wurde überhaupt nur dafür gebaut um angreifen zu können. Eine Pipeline, mit der Russland die Ukraine und Polen (durch die viele Pipelines laufen) umgehen kann.
Hiob hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 09:20 * Russland ist böse, die Ukraine ist gut. Empörung, wenn man es differenzierter sieht.
In diesem Forum wird Butscha knallhart geleugnet.

Die Nivellierung und Bagatellisierung aller Unterschiede ist im Übrigen nicht differenziert.
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Sunbeam
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Sunbeam »

Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:26 In diesem Forum wird Butscha knallhart geleugnet.
Mhhh, ich lese die Beiträge der Puitn-Zäpfchen (und das sind sie) hier mit besonderer Aufmerksamkeit, dabei ist mir so allerlei unglaubliches untergekommen, das hier jemand allerdings die Chuzpe hat Butscha zu leugnen, auf welcher Ebene menschlicher Dummheit auch immer, das ist mir nicht aufgefallen.
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Sunbeam
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 11:38
Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:21 Für mich ist Demokratie heute nichts anderes mehr, als wenn drei Wölfe und ein Schaf darüber diskutieren, was es zum Mittagessen geben soll.
Nee, ganz so ist es nicht. Das, was Du beschreibst, ist nicht Teil der Demokratie, sondern Teil dessen, was international darüber steht - letztlich ist dies das Geld.
Nun sage mir, was in aller Welt ist nicht, also nicht Teil dessen, was international darüber steht. In dann seiner Losgelöstheit vom Mammon und dem was darüber steht, was und wer immer das auch sein soll, und damit Teil einer Demokratie, die diesen Namen auch verdient?
(Und du sollest nicht immer in der schwarzen Sprache des zweiten Zeitalters von Mordor scribentieren.)
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 11:01
Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:21
Hiob hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 09:20
Johncom hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 01:51 Ein Beispiel unter anderen ist die Einführung der sogenannten Inklusion an den Schulen. Sie folgt einer UNO Konvention von 2006, also nirgends demokratisch legetimiert.
Wenn ein Staat mit einem demokratisch gewählten Parlament etwas beschließt, ist dies demokratisch legitimiert.

Man stelle sich vor, es kommt ein Tag an dem das Volk alle wichtigen Regierungsentscheidungen per Volksabstimmung mit entscheiden darf.
Oh weh, das könnte erst schlimm werden!
Dann hätte olle Brecht wohl recht:

Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?

(Aus - Buckower Elegien, 1953)
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Hiob »

Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Milliarden € flossen ... nun tut man so, als wäre man über den Tisch gezogen worden.
Nicht in Bezug auf Geld (wiewohl Teltschik mal gemeint hat, dass die paar Milliarden ein unerwartet niedriges Schnäppchen gewesen wären). Das "über den Tisch ziehen" bezieht sich auf die Osterweiterung und die Nicht-Umsetzung von Absichtserklärungen.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Extra-Erklärung für die Schwerfälligen: das ist eine Ironie, weil Russland sogar so weit geht, seine eigene Kolonialvergangenheit zu leugnen.
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum Du die Ostausbreitung des russischen Kernlandes als Kolonialisierung bezeichnest und die Südausbreitung des US-Kernlandes nicht. NAtürlich versteht sich Putin als Vertreter einer nicht-kolonialen Macht, weil sie nicht das hatte, was man im Kontext von England, Deutschland, Frankreich, Belgien und der USA (siehe Hawaii, etc.) als Kolonien bezeichnete. Du wirst keinen Russen finden, der bei seinem Land eine koloniale Vergangenheit sieht. Nicht nur, weil ihre Geschichtsschreibung das sagt, sondern weil auch sie gelegentlich auf den Globus gucken und nichts Russisches finden außer dem russischen Kerngebiet von St. Petersburg bis nach Wladiwostok. Natürlich kann man dann irgendwie begründen, dass es zwischendrin Bereich gibt, die man als "Kolonie" bezeichnet. Würdest Du Indianer-Reservate als "Kolonie" bezeichnen?
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Das Ausmaß zeigt sich darin, dass die stalinistischen Verbrechen einfach geleugnet werden. Putin hält den Holodmor z. B. für ukrainische Nazi-Propaganda.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit steht bei Russland ziemlich hintenan - das richtig. Und selbstverständlich war der Holodomor Völkermord. Aber auch hier: Guck mal, wie lange es gedauert hat (wenn es überhaupt stattgefunden hat), bis sich Europa und Amerika ihren Geschichtsverbrechen gestellt haben. Mit anderen Worten: Du hast Recht, aber man kann dies nicht einseitig nur auf Russland beziehen.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Generell kann man sagen, dass die USA ihre Verbrechen in Gegensatz zu Russland nicht systematisch leugnen und entschuldigen.
Zumindest sind sie da besser als die Russen. Aber woher kommt eigentlich die Auffassung, ein Land müsse sich seiner Geschichte bis ultimo zurück stellen? Macht man Putin auch für etwaiges Leugnen der Verbrechen Katharina der Großen verantwortlich?

Man sollte es für möglich halten, dass es Gegenden in der Welt gibt, in denen man derart mit dem gegenwärtigen Überlebenskampf zu tun hat, dass es keine Erinnerungskultur gibt. Manche geben ihre Vergangenheit innerlich ab, indem sie sagen: "Es ist geschehen und nicht änderbar. Lass es uns besser machen". Das ist eine generelle und keine russland-spezifische Aussage. - Hältst Du unsere neurotischen Selbstbezichtigungs-Zeremonien für glaubwürdig?
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Du nivellierst und bagatellisierst alle wesentlichen Unterschiede und nennst das dann "differenziertes Denken".
Du bringst halt die falschen Beispiele. Wenn das Thema wäre "Wo gibt es echte Unterschiede zwischen Russland und den USA" würde mir schon was einfallen. Aber die USA weltgeschichtlich als "gut" und Russland als "böse" hinzustellen, ist arg westlich, also parteiisch geprägt. Damit braucht man Nicht-Westlichen nicht zu kommen. Verstehst Du Dich als Lobbyist des Westens oder willst Du unabhängig erkennen?
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Naja, die Population der Krim wurde massiv mit Siedlungspolitik Richtung "russisch" getrimmt. Hunderttausende Krimtataren wurden deportiert.
Sowie ca. 10 weitere Ethnien, die irgendwo in Russland störten. Das war Stalinismus pur. - Trotzdem war die Krim ethnisch nie ukrainisch, sondern ursprünglich (im weiteren Sinne des Wortes) "türkisch". Siehe russische Geschichte des 18. Jh.

Egal, wie ein Gebiet ethnisch definiert wird, gilt letztlich das Völkerrecht - da werden wir wohl Einigkeit erzielen können. Aber auch hier: Wenn der Westen nach Bedarf Völkerrecht bricht (meines Wissens das letzte Mal in den 1990ern bei der Serbien-Bombardierung), nimmt sich auch der Osten das Recht. Die hoffentlich unverdächtige ZEIT hatte vor 5 oder 6 Jahren ein Dossier, in dem sie alle Völkerrechtsverletzungen seit 1945 aufzählte. Die USA kam allein auf 10 Fälle. China wird diesbezüglich zukünftig auffallen. Und die Russen haben es halt dieses Mal gemacht.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Wenn Putin den Westen das "Reich der Lügen" nennt, was ist dann er?
Das gilt für ihn sicherlich auch. Da wird sich keiner mit Ruhm bekleckern dürfen.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Oder meinst du, das Gesetz von 2012, das Russisch zur Minderheitensprache erheben sollte, aber dann kassiert wurde?
Nee, das muss nach 2014 gewesen sein, als man sich in der Euphorie der Maidan-Revolution den Donbas vorgenommen hat. Die Akteure wurden relativ schnell vom Westen eingefangen, aber es saß - die Russen haben das nie vergessen, weil sie daraus abgeleitet haben: Wenn die Ukraine machen kann, was sie will, führt dies zu Pogromen in russisch-geprägten Gebieten der Ukraine.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 und meinst dann, das wesentliche sei nicht widerlegt worden.
Darum geht es mir gar nicht, da wir uns spielend gegenseitig widerlegen können. Beide können dann "nachweisen", dass der andere unrecht hat. Mit geht es darum, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, also sich in die Schuhe aller Beteiligten zu stellen. Nur so wird man einem intellektuell redlichen Anspruch gerecht. Du sprichst wie ein West-Lobbyist, weshalb ich wie ein Ost-Lobbyist spreche - einfach damit in der Summe ein Gleichgewicht da ist. Wir könnten meinetwegen problemlos die Rollen tauschen - aber das geht nur, wenn Du in der Lage sein willst, Dich in die Denk- und Fühlweisen des Ostens einzufinden.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 "Genug Dreck am Stecken" ist eine schön banales Totschlagargument.
Verstehe ich nicht - dies ist als historische Gesamt-Aussage für die Zeit seit 1990 gemeint.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Die Krim wurde 2014 annektiert. Wo befinden sich denn die russischen Truppen jetzt? Was war denn die Hauptstoßrichtung Februar 2022?

Und dass jetzt nicht noch gleich die nächste Lüge nachgeschoben wird "das war eine Ablenkung". Für eine Ablenkung waren die Verluste etwas zu hoch.
Ich habe echt keine Ahnung, was Du damit sagen willst.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Niemand kann beweisen, ob es dann besser gelaufen wäre. Aber Du versuchst es nicht einmal zu plausibilisieren.
Naja - wenn DAS nicht plausibilisiert ist, dann gute Nacht. Willst Du sagen, dass die Entspannungsphase seit 1990 von vorneherein vom Westen als Fake angelegt war? Wie auch immer: So weit würde ich nicht gehen.

Welchen Sinn hätte eine Entspannungsphase, wenn die Umsetzung deren Versprechungen nicht plausibel wäre? Was Du da sagst, ist sehr verdächtig.

Ob es dann besser gelaufen wäre, KANN man nicht wissen, weil man Zeitabläufe nicht klonen kann. Jedenfalls hätte es schlimm kommen müssen, dass es schlechter ist als jetzt.
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Siehe Charta von Paris "In diesem Zusammenhang bekennen wir uns zum Recht der Staaten, ihre sicherheitspolitischen Dispositionen frei zu treffen" - gezeichnet Sowjetunion.
Das hatten wir schon. Natürlich darf sich die Ukraine wünschen, wie sie sich orientieren will. Aber sie hat kein Recht darauf, dass ihre Wünsche erfüllt werden. Konkret: Die NATO kann sagen "Schön, dass wir für Dich, Ukraine, attraktiv sind, aber übergeordnete Gründe zwingen uns, Dir Deinen Wunsch nicht zu erfüllen. Lass uns über andere Lösungen nachdenken, bei denen Du Dich sicher fühlen kannst".
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:24 Und nun Hiob: "Jaa neeeein, das haben die nur unter der impliziten Annahme unterschrieben, dass es doch nie ernst eingefordert wird
Nee - die Annahme war, dass Absprachen/Versprechungen/Absichtserklärungen (such Dir was davon aus) in Bezug auf die NATO-Osterweiterung und Handelshemmnissen eingehalten werden würden. Der Grund, den Du nennst, ist falsch.
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Sunbeam
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Sunbeam »

Corona hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:53
Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:21
Man stelle sich vor, es kommt ein Tag an dem das Volk alle wichtigen Regierungsentscheidungen per Volksabstimmung mit entscheiden darf.

Und außerdem bin ich für die
Also bei uns ist das so in CH, und noch mehr.
Wir können sogar die Verfassung ändern.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Corona »

Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 14:24
Corona hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:53
Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:21
Man stelle sich vor, es kommt ein Tag an dem das Volk alle wichtigen Regierungsentscheidungen per Volksabstimmung mit entscheiden darf.

Und außerdem bin ich für die
Also bei uns ist das so in CH, und noch mehr.
Wir können sogar die Verfassung ändern.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Sunbeam »

Corona hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 14:42
Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 14:24
Corona hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:53
Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:21
Man stelle sich vor, es kommt ein Tag an dem das Volk alle wichtigen Regierungsentscheidungen per Volksabstimmung mit entscheiden darf.

Und außerdem bin ich für die
Also bei uns ist das so in CH, und noch mehr.
Wir können sogar die Verfassung ändern.
Wir nehmen gerne neue Kantone auf ;)
Die Schweiz?

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Wollt ihr Schweizer wirklich das woke deutsche Wesen, an dem zur Zeit die Welt wieder einmal genesen soll?
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Corona »

Am liebsten bleiben wir unter uns :lol:

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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Claymore »

Sunbeam hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 13:50
Claymore hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:26 In diesem Forum wird Butscha knallhart geleugnet.
Mhhh, ich lese die Beiträge der Puitn-Zäpfchen (und das sind sie) hier mit besonderer Aufmerksamkeit, dabei ist mir so allerlei unglaubliches untergekommen, das hier jemand allerdings die Chuzpe hat Butscha zu leugnen, auf welcher Ebene menschlicher Dummheit auch immer, das ist mir nicht aufgefallen.
Siehe hier:
Johncom hat geschrieben: Butscha, Leichen auf der Straße. 2 Tage nach Abzug der Russen liegen Tote herum? Ich sah ein ukrainisches Handy-Video, deren Miltär rückt ein, spricht mit Anwohnern aber keiner erwähnt Leichen auf der Straße. Und übrigens, unzählige Fakes schon im Syrienkrieg und immer -wahrscheinlich- nach Drehbuch der britischen Dienste.
Johncom hat geschrieben:
Claymore hat geschrieben:Wer nach dem Video immer noch Zweifel hat, der ist wirklich komplett verstrahlt.
Diese Antwort ist wieder mal Goldstandart a la Claymore. :D

Hollywood hat zumindest so viel Humor um zu zeigen, wie man Videos macht.
Das war 1997!


(das Video, auf das ich mich beziehe, waren die Drohnen-Luftaufnahmen von Butscha Anfang März 2022, mit russischen Truppen und Leichen auf der Straße. Sogar der Beschuss eines Fahrradfahrers war da zu sehen).

Ok, fairerweise muss ich zugeben: Butscha wurde nur "bezweifelt". Da hab ich mich wohl zu einer übertriebenen Formulierung hinreißen lassen!
Gesperrt