oTp hat geschrieben: ↑Fr 5. Apr 2024, 11:38
Du bist sicher dafür, dass Putin bekommt was er will, möglichst ohne jede Gegenwehr ?
Die Ukraine ist ein Selbstbedienungsladen für seine Gebietsansprüche ?
Was will Putin denn. Damals hatte er Clinton angeboten, die NATO auf Russland auszuweiten, der gab die Anfrage weiter an seine Leute im Hintergrund, die sagten Nein. Also Achtung: Putin bot an, Russland in die NATO zu integrieren. Die USA lehnte ab. Interessant dabei, die USA entschied das, es war keine NATO-Beratung.
Die Ukraine ist ein Selbstbedienungsladen für seine Gebietsansprüche ?
Die Ukraine gehört jetzt schon größtenteils Vanguard und Blackrock, amerikanischen Investoren.
Diesen gehört fast die ganze Welt, teilweise auch einige russische Unternehmen. Wenn du einmal die Weltkarte anschaust, siehst du die Ausdehnung Russlands. Zu der gehört auch ein großer Teil des Polarmeeres, dort liegen weitere Bodenschätze. Wenn der Suez-Kanals zu ist (Krieg) läuft der Handel mit Fernost sicherer, schneller und billiger durch Russland (verbunden mit Iran und Indien) oder um Russland, also über das Polarmeer. Mit russischen Eisbrechern.
Russland ist dermaßen riesig und reich, dass es nicht auch noch eine Ukraine braucht. Den wirtschaftlich attraktiven Donbas hat Russland jetzt, die USA-Ukraine haben sich halt verschätzt. Vor dem US-gefördertem Maidan-Putsch hatte Russland keine Ambitionen gegenüber der Ukraine.
Die Krim, der Donbas sind jetzt russisch, so ein Pech aber auch. Friedliche demokratische Lösungen hätten die Hunderttausende Kriegsopfer erspart. Aber so tickt Washington: erobern alles was geht. Und möglichst billig. Mit Kämpfern, die nicht ein Fünftel kosten im Vergleich zu einem amerikanischem Soldaten.
... und die Waffen, die sollen aus den USA kommen, aber Europa soll sie bezahlen.
Geht da nicht ein Licht auf?
Dieser Krieg ist (wieder mal und wie immer) ein Krieg der Märkte.