Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 16:36
Was nützten in der modernen Geschichte der Völker jemals Verfassungen, Grundgesetze oder welche europäisch unierten Paragraphendschungel auch immer, wenn die Zeit heran gereift ist, für globale Veränderungen, oder meinst du wirklich, nur weil es Demokratie heißt, ist es für die Ewigkeiten gemacht?
Das System des Kapitalismus ist doch die Schlange, die sich vom Schwanz her irgendwann selbst auffressen muss, und bei diesem großen Fressen hat sich die Demokratie doch selbst auf die Speisekarte (der Schlange) geschrieben.
Ich meine wir treten in ein neues Zeitalter ein, politisch und/oder auch geopolitisch, sind selbst Zeugen der Anfänge, oder auch Geburtswehen einer vielleicht völlig neu sortierten Welt, mit für uns dann sicherlich sehr ungewohnten politischen Gleichgewichten und auch "Neuordnungen", in denen Europa wohl nicht mehr das Maß aller Dinge und der Nabel der Welt sein wird.
Nur weiß keiner zu sagen, wohin das, oder worauf das hinaus läuft, und ob das alles überhaupt friedlich über die Weltbühne gehen wird.
(Was ich wiederum nicht glaube, denn die großen Veränderungen in dieser Welt gingen immer mit großen Kriegen einher, denn hier kommt die Sentenz des: Der Krieg ist der Vater aller Dinge (Heraklit?), durchaus zum Tragen.
Und so einfach von der Hand zu weisen ist das wohl kaum, denn alles in dieser Welt ist Veränderung, und das dürfte eine der wenigen (wenn auch unbequemen) Konstanten des menschlichen Lebens sein.
(Tut mir leid, aber ich sehe unsere Welt, unsere Erde in der Zukunft nur noch als einen Planeten, der ein kaltes und trostloses Massengrab ist, wenn es dann überhaupt noch einen Planeten gibt, der als Erde um die Sonne rollt (Dante).