Nobody2 hat geschrieben: ↑Di 8. Mär 2022, 00:44
Wenn ich ehrlich bin, als Kanzler hätte ich ihm die Hand gereicht und gesagt: Wie können wir das Problem Ukraine lösen? Was kann man tun? Ich will helfen, damit dort die Situation wieder in Ordnung kommt. Ich hätte die Krim anerkannt, die Volksrepubliken anerkannt und darauf gedrängt, dass die Ukraine auf eine NATO Mitgliedschaft verzichtet. Und dann hätte ich versucht, internationale Beobachter in das Land zu stellen, damit sie die Lage dort beurteilen.
Ich hätte vielleicht sogar Truppen zu seinen Truppen geschickt, damit sie die Grenzen der Volksrepubliken bewachen und die ostukrainische Bevölkerung vor Asow & Co schützen. Eine echte Friedensmission also.
Ich hätte alles dafür getan, dass hier friedliche Wege gegangen werden. Niemals im Leben hätte ich nur einen Helm an die Ukraine geliefert. Ich hätte immer nur betont, Deutschland muss neutral bleiben. Mich rausgehalten, zu nichts zwingen lassen. Als Kanzler will ich erstmal, dass es den Menschen in meinem Land gut geht. Mich trifft keine Schuld an Kriegen, die ein anderer irgendwo führt noch trage ich da eine Mitverantwortung. Aber mein Einsatz hätte vielleicht die Gründe für diesen Krieg beseitigt. Wäre das nicht besser gewesen?
Exakt so, es war auf jeden Fall falsch, den Krieg noch mit weiteren Waffen anzuheizen und Öl ins Feuer zu giessen.
Das kommt jetzt davon, wenn man sich einen Kanzler wählt, der gleich auf Gottes Hilfe verzichtet und sich lieber auf sich selber verlässt.
...wer sich auf Menschen verlässt, der ist bereits verlassen.... heisst es in der Bibel sinngemäß.
Die finanzielle Zusage für die Bundeswehr entspricht dem, als wenn jeder in Deutschland, egal ob Rentner oder Arbeiter oder Angestelter, von seinem Einkommen an die 250 Euro monatlich!!!! (nicht jährlich) für die Aufrüstung abgeben muss.
Was könnte man mit dem Geld alles Gutes anstellen, während dem verschimmeln unsere Schulen und verrotten unsere Autobahnhbrücken, dafür ist nun kein Geld mehr da.
Wie würde das aus christlicher Sicht aussehen? Seit wann sind Demokratien überhaupt verteidigungswert? In manchen Dikaturen lebt es sich viel besser als in manchen sogenannten Demokratien.
Das Wort "Demokratie" kommt in der ganzen Bibel überhaupt nicht vor, geschweige denn, dass es sich um eine verteidigungswerte Sache handeln würde.
Demokratien sind führend in Abtreibungen und gutheissen der Homosexualität und Produktion von Pornographie, warum gehen wir davon aus, dass Gott das für wünschenswert und verteidigungswert hielte?
In den USA, angeblich ja eine Demokratie, sterben mehr Menschen an Schusswaffen als an Autounfällen, da lebt es sich doch in einer ruhigen Diktatur viel besser und sicherer und angenehmer.
Warum um Himmels willen ist also eine Demokratie so erstrebens und verteidigungswert, gerade aus biblischer und christlicher Sicht?
Mit der Aussicht auf Demokratie hat man schon ganz Nordafrika ins Unglück gestürzt.