Mißhandlungen in der Familie

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Oleander
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 29. Feb 2024, 11:00 Dass David ein Mann Deines Herzens ist, nun ja.
21 Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang.

22 Und nachdem er ihn verworfen hatte, erweckte er ihnen David zum König, welchem er auch Zeugnis gab und sprach: »Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird
https://www.bibleserver.com/ELB/Apostel ... hte13%2C22
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Hans-Joachim
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Do 29. Feb 2024, 11:11 21 Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang.

22 Und nachdem er ihn verworfen hatte, erweckte er ihnen David zum König, welchem er auch Zeugnis gab und sprach: »Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird.«
Bis er zum Mörder wurde.
In der Ruhe liegt die Kraft
Klee
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Klee »

Helmuth hat geschrieben: Do 29. Feb 2024, 09:48 Die Schläge Gerechter sind für ihn Güte und ihre Strafen Öl des Hauptes. Wohl ein Gräuel in den Augen humanistisch gesinnter Gutmenschen.
Schmeißen wir die "Wissenschaft" weg?
Oder sollen wir zuerst Psalm 141 *lesen.
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Magdalena61
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Magdalena61 »

God bless you all for what you all have done for me.
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Helmuth
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 29. Feb 2024, 11:00 die Ohrfeige, die zuweilen in Familien verteilt werden, bringen keine neuen Einsichten. Sie erniedrigen den Geschlagenen und können eher zu Verstockheit führen.
Das ist deine persönliche Auffassung und du kannst sie mit nichts belegen, außer dass du dem humanistischen Zeitgeist folgst. Ich hingegen bezeuge eine gegenteilige Erfahrung. Die Kinder, welche keine Form der Zucht anerkennen, sind aufsässig und lehnen Autorität ab und sie sind alles andere als demütig.

Sie lernen es so eben nicht, werden entweder verweichlicht oder gerade sie entwickeln sich zu Schlägern. Gerade das muss man lernen, auch hin und wieder ungerechte Schläge einzustecken, denn perfekte Eltern gibt ebensowenig wie perfekte Kinder.

Solange Kinder jung sind, kann ich eine gewisse Auflehnung auch noch nachvollziehen, sie können nicht das wissen und die Erfahrung Erwachsener haben. Wenn sie älter werden und selbst Kinder haben, dann kommt auch die Einsicht, nicht bei allen, aber doch bei denen, die sich Gottesfurcht aneignen.

Die biblische Erziehungslehre spricht dir in dem Punkt klar dagegen, wenn du pauschal jede Form der Zucht ablehnst. Daraus zieht man den Schluss, dass sie für dich keine Gültigkeit hat. Ich hingegen habe diesbezüglich eine positive Erfahrung, denn ich erkenne ja, dass auch die strengere Gangart meines Vaters mir genutzt und nicht geschadet hat und ich spreche nicht nur für mich.

Warum du das dennoch ins Bibelforum stellst, kann ich nur mutmaßen. Wer sich gegen die biblische Lehre stellt, sollte dies im Bereich Bibelkritik anbringen, hier hat das m.E. nichts verloren.

Oder es ist ein Seelsorgethema, weil Erziehung und Misshandlung sehr wohl voneinander differenziert werden müssen und dementsprechend andere Maßnahmen zu setzen sind.

Und erlaube mir eine persönliche Stellungnahme, die ich allgemein formuliere. Ich räume einem Menschen, der die biblische Lehre nicht anerkennt, keine höhere Erziehungskompetenz als dem Durchschnitt der Vater dieser Welt ein, aber keine echte Kompetenz zur Konfliktregelung beim Vorliegen von Misshandlungen im Bereich der Familie.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 4. Mär 2024, 13:55, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 13:24 Die Kinder, welche keine Form der Zucht anerkennen, sind aufsässig und lehnen Autorität ab und sie sind alles andere als demütig.
Autorität hat doch nichts mit Zucht zu tun. Vorleben als Vorbild bringt weit mehr. Das heisst ja aber nicht, dass keine Grenzen gesetzt werden dürfen.

Ein Kind das täglich zum Gottesdienst mitgenommen wird, für den wird das zum gewohnten Tagesablauf. Klagt der Vater aber schon täglich darüber, oder lässt öfters aus, wird das Kind das auch nicht als normalen Tagesablauf annehmen.

Das Kind das sich gewohnt ist aufzustehen, wenn der Vater reinkommt, lernt Respekt von Kinderschuhen an.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 13:33 Autorität hat doch nichts mit Zucht zu tun. Vorleben als Vorbild bringt weit mehr. Das heisst ja aber nicht, dass keine Grenzen gesetzt werden dürfen.
Erlaube mir auch dazu eine persönliche Frage: Wie viele Kinder hast du schon erzogen?
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 4. Mär 2024, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Corona
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 13:41
Corona hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 13:33 Autorität hat doch nichts mit Zucht zu tun. Vorleben als Vorbild bringt weit mehr. Das heisst ja aber nicht, dass keine Grenzen gesetzt werden dürfen.
Wie viele Kinder hast du schon erzogen?
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Helmuth
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 13:44 2.5
Mein Hochachtung, bei mir sind es 3,5. Eines wurde schon halbfertig angeliefert, darum bei mir das ,5. :mrgreen:

Ich bin weit davon entfernt mich als Entziehungs- oder Konfliktlösungsxperten zu bezeichnen, aber eines habe ich schon: Ich kenne Gottes Willen und erkenne auch Mängel.

Und in einem Punkt sind wir uns vermutlich auch einig, meine ich. Der Wille Gottes, vermittelt durch das AT, kann nicht im NT anders vermittelt werden, so wie Erziehung in geistlicher Hinsicht auch nie Kultursache sein kann.

War die Zuchtrute im AT gut und dem David angenehm so änderte sich das auch in späteren Zeiten nicht. Es geht dabei m.E. auch darum Ungerechtigkeiten erdulden zu lernen. Man legitimiert sie damit nicht, aber man überlässt es Gott alles zum Guten zu wenden. So spricht auch Paulus:
Röm 8,28 hat geschrieben: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
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