Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2024, 01:05
renato23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Feb 2024, 18:26
Einen Pubertierenden gleich Steinigen zu müssen
Offenbar kommst du nicht auf den Gedanken, dass diese Anordnung als Hilfe für überforderte Eltern gedacht ist: Die Gemeinschaft engagiert sich und übernimmt Verantwortung.
Gemeinschaftliches Steinigen eines ungehorsamen Sohnes nennst Du Hilfe für überforderte Eltern und engagierte Übernahme von Verantwortung? Das wäre doch wohl eher der Fall, wenn die Gemeinschaft die Eltern künftig in der Erziehung des Sohnes zu einem verantwortungsbewussten Menschen unterstützt hätte.
5 Mose 21,18 Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 19 und wenn ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20 und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold, 21 dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, dass ganz Israel aufhorche und sich fürchte.
Du weisst aber hoffentlich schon, dass Jesus, Sohn des allein wahren Gottes,in dessen Auftrag die Gültigkeit bisheriger Gesetze und Propheten von gelebter Liebe abhängig machte und Paulus klar legte, dass man durch gewisse Gesetzeswerke vor Gott dem himmlischen Vater unmöglich als Gerechte bestehen kann, aber auch solche u.a. gesetzesmässig zu Tode Steinigenden gewährte der wahre Gott Vergebung
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Magdalena hat geschrieben:Dieses Gesetz bedeutete auch einen Schutz für Heranwachsende oder erwachsene Kinder mit einem jähzornigen Vater. Dem Vater war es nicht gestattet, ein Todesurteil aussprechen oder zu vollstrecken. Wenn er Grund hatte, seinen Sohn zu fürchten, musste er sich an die Gemeinde wenden und diese in die Urteilsfindung mit einbeziehen.
Ist Dir noch nie in den Sinn gekommen, dass man gerade durch solche Werke des Gesetzes, Gesetzeswerke vor Gott dem himmlischen Vater unmöglich als Gerechter bestehen/gelten kann? Gal 2,16
Magdalena61 hat geschrieben:
renato23 hat geschrieben: und ein flatterhaftes Priestertöchterchen gleich Verbrennen....etc.wie kann man das denn missverstehen?
Fremdes Feuer war auch tödlich.
3. Mose 10.
Auch das ist erbarmungslos, lieblos.Wie erklärst Du jemandem, dass deshalb wutentbrannt
Feuer aus dem HERRN kam und die Söhne Aarons wegen diesem Missgeschick auf der Stelle tötete?
3Mo 10,2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN.
Magdalena hat geschrieben:
Die Israeliten hatten die großen Taten ihres Gottes live miterlebt. Sie hatten Ihn auch gesehen;
Beziehst Du das auf die Tötung der Erstgeburt in Aegypten, oder die Plagen, Pest- und Aussatzsendungen Zauber von Giftschlangen etc.? Um möglichst viele Zeichen vorzeigen zu können, verstockte/verhärtete er ja bewusst das Herz des Pharao.
2Mo 7,3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland.
Der allein wahre Gott, unser Vater im Himmel ist Liebe und kein Herzverstocker. Letzterer ist nicht MEIN Gott. Jesus offenbarte uns seinen Vater NICHT als Herzverstocker. Der wahre Gott ist zudem seit jeher UNSICHTBAR und gemäss Jesus kannte diesen niemand ausser ihm
Also kann man sich fragen, wer denn vor der Herberge den Mose überfiel um ihn zu töten. (Zippora war Augenzeugin) 2 Mose 4,24.
Ist mir eigentlich einerlei. Ich orientiere mich, wie es meines Erachtens ja für auf Jesus vertrauende (an Jesus glaubende) Christen sein sollte ....allein auf das durch Jesus offenbarte absolut glaubwürdige Gottverständnis? Du nicht?
Magdalena hat geschrieben:Die Israeliten sahen auch das Antlitz des Mose, als dieser vom Berg wieder hinunter kam. Das Gesicht von Mose glänzte von der Begegnung mit der Herrlichkeit Gottes, sodass sie es nicht ertragen konnten.
2. Mose 34
Das mit der Herrlichkeit des Mose, welche gemäss Paulus verging, und er deshalb mit einer Decke sein Gesicht bedecken musst, da er ja den Dienst innehatte der zu Tod und Verdammnis führte scheinst Du anscheinend noch nicht gesehen zu haben. Deshalb
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war,
Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte,
8 wie sollte nicht der Dienst, der den Geist gibt, viel mehr Herrlichkeit haben?
9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit. 10 Denn auch, was verherrlicht ist, ist nicht als Herrlichkeit zu achten gegenüber dieser überschwänglichen Herrlichkeit.
11 Denn wenn das Herrlichkeit hat, was da aufhört, wie viel mehr wird das Herrlichkeit haben, was da bleibt. 12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut
13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht. 14 Aber ihr Sinn wurde verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, weil sie in Christus abgetan wird. 15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 16 Wenn es aber umkehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan.