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Maryam hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 16:26 ...
Allein schon darum wirken auf mich solche prunkvollen Gemäuer ehe bedrohlich, kann ich sie keineswegs mit dem jesuanischen Christentum in Verbindung bringen.Dies da auch Jesus Christus Kreuzigung von Hohepriestern in prunkvollen Kleidern verlangt wurde, welche ja Abkömmlinge dessen waren, der sich eine prunkvolle Hütte bauen liess und Jesus sich gegen teils Anordnungen desselben -zurecht- auflehnte.

lg Maryam

Und Jesus und die Jünger haben immer nur in kleinen Räumen gebete,die absolut schmucklos waren und Jesus lehnte den Tempel - nicht dessen Mißbrauch - ab und das Passiahmahl feierten er und die Apostel mit Holztellern und - bechern?

Maryam hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 16:26 ...
Allein schon darum wirken auf mich solche prunkvollen Gemäuer ehe bedrohlich, kann ich sie keineswegs mit dem jesuanischen Christentum in Verbindung bringen.Dies da auch Jesus Christus Kreuzigung von Hohepriestern in prunkvollen Kleidern verlangt wurde, welche ja Abkömmlinge dessen waren, der sich eine prunkvolle Hütte bauen liess und Jesus sich gegen teils Anordnungen desselben -zurecht- auflehnte.

lg Maryam

Das ganze Universum ist eine Manifestation des göttlichen Segensüberflusses. Wissenschaftler sagen heute, dass es mindestens (!) zwei Billionen Galaxien gibt (spektrum.de: Mehr als zwei Billionen Galaxien) Offenbar ist der unendliche Schöpfer sehr verschwenderisch. wenn wir noch nicht mal mehr in unsrer Liebe verschwenderisch sein dürfen, dann weiß ich auch nicht weiter.

Faust hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 21:09
Das ganze Universum ist eine Manifestation des göttlichen Segensüberflusses. Wissenschaftler sagen heute, dass es mindestens zwei Billionen Galaxien gibt. Offenbar ist der unendliche Schöpfer sehr verschwenderisch.

Jesus hat auch nichts gegen die Salbung mit teuren Nardenöl gesagt. Wenn wir ihn bei uns haben, dürfen wir ihn auch ehren. Man beachte auch die edle und kunstvolle Ausstattung, die Gott bei der Stiftshütte im AT in Auftrag gab.

Rembremerding hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 21:13 Jesus hat auch nichts gegen die Salbung mit teuren Nardenöl gesagt. Wenn wir ihn bei uns haben, dürfen wir ihn auch ehren. Man beachte auch die edle und kunstvolle Ausstattung, die Gott bei der Stiftshütte im AT in Auftrag gab.

Gut!

Im übrigen:

Jesus aß Lamm und genoss guten Wein.
Er war also nicht genussfeindlich.

Und darum darf man auch den Anblick schöner Kirchen gnießen.

Rembremerding hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 21:13

Faust hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 21:09Das ganze Universum ist eine Manifestation des göttlichen Segensüberflusses. Wissenschaftler sagen heute, dass es mindestens zwei Billionen Galaxien gibt. Offenbar ist der unendliche Schöpfer sehr verschwenderisch.

Jesus hat auch nichts gegen die Salbung mit teuren Nardenöl gesagt. Wenn wir ihn bei uns haben, dürfen wir ihn auch ehren. Man beachte auch die edle und kunstvolle Ausstattung, die Gott bei der Stiftshütte im AT in Auftrag gab.

Viele Menschen bestaunen die großartige Architektur längst vergangenen Zeiten, weil die moderne Architektur im Vergleich dazu häufig hässlich, kalt und seelenlos wirkt. In der Moderne hat es leider einen großen Verlust von Schönheit gegeben, weil die Architektur auf ihre Zweckmäßigkeit reduziert wird (Sullivan: „form follows function“, Funktionalismus) ohne Rücksicht auf die äußere Schönheit. Der Baumeister wurde durch den Ingenieur ersetzt. Da lobe ich mir die altägyptischen Tempel, die noch Wohnungen der Götter waren...

Altägyptisch: hut-netscher = Haus des Gottes Omnia ad maiorem Dei gloriam.
„Alles zur höheren Ehre Gottes“ - und den Menschen zum Segen

Faust hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 21:57 ...
In der Moderne hat es leider einen großen Verlust von Schönheit gegeben, weil die Architektur auf ihre Zweckmäßigkeit reduziert wird
....
Altägyptisch: hut-netscher = Haus des Gottes Omnia ad maiorem Dei gloriam.
„Alles zur höheren Ehre Gottes“ - und den Menschen zum Segen

Die Baumeister der gotischen Kathedralen wussten dass die Kirche selber - also das Gebäude - der Verkündigung des Glaubens dient.
Der mittelalterliche Mensch kam in die Kathedrale und konnte vom ersten Moment an in ihr wie in einem offenen Buch "lesen".
Wir haben das meistens verlernt weil wir nur noch an die Funktionalität eines Gebäudes denken.

Catholic1968 hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2019, 22:49 Die Baumeister der gotischen Kathedralen wussten dass die Kirche selber - also das Gebäude - der Verkündigung des Glaubens dient.
Der mittelalterliche Mensch kam in die Kathedrale und konnte vom ersten Moment an in ihr wie in einem offenen Buch "lesen".
Wir haben das meistens verlernt weil wir nur noch an die Funktionalität eines Gebäudes denken.

Wohl wahr!
Kirchen waren damals so etwas wie Bibeln in Bildern.
Für alle, die nicht lesen konnten.
Und auch für die, die lesen konnten.

Daran sollte man denken, bevor man über die Schönheit dieser Kathedralen schimpft.

Zur Brand-Ursache:

Erstaunlich ist ja, dass die Polizei schon sofort verkündet, dass der Brand AUF KEINEN FALL ein Anschlag war. Bevor man noch die Details kennen kann. Das wirkt so wie der Spruch, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Esperanzia hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2019, 06:59 Zur Brand-Ursache:

Erstaunlich ist ja, dass die Polizei schon sofort verkündet, dass der Brand AUF KEINEN FALL ein Anschlag war. Bevor man noch die Details kennen kann. Das wirkt so wie der Spruch, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Vielleicht auch der gutgemeinte Versuch, "Muslimklatschern" von Anbeginn den Wind aus den Segeln zu nehmen.