Was ist und wie wirkt Inspiration?

[Johnny]

Gott hatte nie mit dem Pharao selbst gesprochen.

Daher konnte der Pharao auch nicht inspiriert werden.

Entschuldige - ich habe die Statemants genauesten gelesen - ich muss Michael recht geben, denn:
Gott hat viele Möglichkeiten Menschen zu inspirieren - wie folgt:
durch das Wort Gottes (Bibel) - um zu Wissen was die Bibel mitsichbringt, sollte man sich mit dem Wort in zusammenhang mit dem "Heiligen Geist" auseinandersetzen und lesen - denn sehr viele lesen die Bibel wie eine Zeitschrift - das ist sie aber NICHT.

Das heißt: Wenn man die Bibel liest, dann lade unbedingt den Heiligen Geist ein - denn es heißt:
2Kor 3,6 ... Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Wenn Du die Bibel ohne dem Heiligen Geist liest, dann hat man nur Kopfwissen, und man deutet es meißtens falsch - dies nennt Irrlehre.

Gott verwendet Menschen für andere Personen, welche Gott nicht hören.
Wie zum Beispiel beim Pharao - Pharao wurde an Hand von Mose, aber dennoch durch Gott inspiriert.
Damit Pharao dennoch inspiriert wird, verwendete Gott Mose - Natürlich - Pharao erkannte dies nicht.
Warum: Sein geistliches Herz war verhärtet.

Gott inspiriert jeden Menschen - ob es dem Menschen bewusst ist oder nicht -
hat mit Beziehung mit dem Wort Gottes und dem Heiligen Geist zu tun.

Es gibt Menschen - die können die Gottes-Stimme hören - andere Menschen nicht.
Damit aber die sogenannten geistlich Gehörlosen hören, was Gott zu sagen hat, verwendet Gott Menschen.

Auch wir Menschen untereinander, inspirieren uns gegenseitig -
in unserem Verhältnis von Mensch zu Mensch erkennen wir es jedoch leider nicht immer als solches.

Schon alleine durch mein Schreiben - in dem man es liest - wird man inspiriert.

Ich garantiere Euch nun und trifft mit Sicherheit ein!
Wenn ich sage: Denk' nicht an das Fahrzeug: Merzedes in schwarz.

Na - hab' ich recht? - Du hast nun ein Gedankenbild von einem Merzedes in schwarz - alleine das ist schon inspiration.

Dennoch sagt der Apostel Paulus:
1Thess. 5,21 Prüft jedoch alles und behaltet das Gute!

Dies betrifft jedoch meiner Meinung nicht nur prophetische Worte, sondern auch menschlich Worte von Mensch zu Mensch.
Deshalb sind wir lieber vorsichtig, welche Worte man verbal oder schriftlich verwendet - es kann auch verletzend sein.

[PeB]

Gott inspiriert jeden Menschen - ob es dem Menschen bewusst ist oder nicht -
hat mit Beziehung mit dem Wort Gottes und dem Heiligen Geist zu tun.

Du hast natürlich recht. An anderer Stelle hatte ich auch mal geschrieben: Gott offenbart sich zu jeder Zeit an jedem Ort jedem Menschen; nur viele Menschen erkennen es nicht.

Aber hier ging es Gott nicht primär darum, den Pharao zu inspirieren - im Sinne von: der Heilige Geist komme über ihn - sondern darum, ihm die Konsequenzen seines Handels zu vermitteln.

[Helmuth]

Gott verwendet Menschen für andere Personen, welche Gott nicht hören.

Genau darauf zielte meine erste Analyse. Ich würde es begrüßen, wenn du dich hier weiter einbringst, denn ich sehe, du gehst auf meine Fragen bzw. Aussagen auch ein. Dazu passt das Sprichwort: "Ein neuer Besen kehrt gut."

Wie zum Beispiel beim Pharao - Pharao wurde an Hand von Mose, aber dennoch durch Gott inspiriert.

Es nenne es nicht mehr inspiriert, seit ich erkannt hatte, dass dieser Begriff zweckentfremdet wird. Frage: Gibt es eine weitere Stelle, die von "inspiriert" spricht? Gibt es überhaupt eine Stelle die von "inspiriert durch den HG" redet? Bitte auflisten.

Diesem Dilemma bin ich auf der Spur. Mein erster Weg über den Versuch einer Korrektur der Fehlinterpretation einer Aussage des Apostels Paulus lieg schief, weil ich nicht bedacht hatte, dass genau von dort das Dogma zu dieser Verwirrung losgetreten wurde. Das habe ich unterschätzt.

Daher erfolgt mein zweiter Ansatz über die Art und Weise wie Gott sei eh und je zu Menschen geredet hat. Denn dazu gibt es nicht nur ein oder zwei Verse sonderte Hunderte. Entsprechende Beispiele wähle ich heraus.

Was die Schrift anhand meines ersten Beispieles vermittelt ist, dass Gott durch Mose zum Pharao geredet hat. Damit hörte selbst der Pharao die Worte Gottes. Darum geht es mir. Die Stimme dabei war Moses Stimme, aber die Worte waren Gottes Worte.

Es ist eine andere Sache, ob man das Wort auch annimmt oder nicht. Dieses Thema streifen wir anlassbezogen nebenbei, ist aber nicht der Fokus. Man hat das Wort Gottes einmal gehört durch Menschen, die in seinem Auftrag seine Worte weitergegeben haben. Und das gilt bis heute.

Das setze ich mal als Fakt!

Wenn das sitzt, dann gehe ich einen Schritt weiter. Wenn nicht bitte um Rückmeldungen.

[PeB]

Es nenne es nicht mehr inspiriert, seit ich erkannt hatte, dass dieser Begriff zweckentfremdet wird. Frage: Gibt es eine weitere Stelle, die von "inspiriert" spricht? Gibt es überhaupt eine Stelle die von "inspiriert durch den HG" redet? Bitte auflisten.

Das Wort "inspiriert" taucht nirgendwo in der deutschen Bibel auf. Es taucht ausschließlich in der lateinischen Übersetzung auf (und dann ggf. in 2. Timotheus 3, 16 in Übernahme des Begriffs aus der lateinischen Bibel).
Wir haben bereits über den zu Grunde liegenden griechischen Begriff theopneustos geredet und sind überein gekommen, dass dieses Wort als "von Gott gehaucht" zu verstehen ist.
Ich halte auch die Übersetzung (wie in 2. Timotheus 3, 16) für richtig: von Gott eingegeben.

Demnach entspricht der Begriff "inspiriert" denjenigen Formulierungen in der Bibel, bei denen etwas "von Gott eingegeben" oder "von Gott gehaucht" wird.

Und ich meine nun, dass hier immer Gott als Sender und ein Mensch als Empfänger steht. Daher denke ich, dass die Interpretation falsch ist, dass Inspiration (Gottes) von Mensch zu Mensch zu Mensch zu Mensch springen kann.

Was ich jedoch zugestehe: der Einfluss eines Menschen (Moses) könnte einen anderen Menschen (Pharao) empfangsbereit für das Wort Gottes machen; Inspiration ist es aber erst dann, wenn Gott selbst seinen Geist auf diese zweite Person sendet.

[Helmuth]

Und ich meine nun, dass hier immer Gott als Sender und ein Mensch als Empfänger steht. Daher denke ich, dass die Interpretation falsch ist, dass Inspiration (Gottes) von Mensch zu Mensch zu Mensch zu Mensch springen kann.

Um Menschen anzuhören, was sie uns sagen, haben wir das Hörorgan. Haben wir für Gottes Worte nun ein anderes Organ zu Verfügung? Das führt zur Frage, wie man im Unterschied zu Worte von Menschen das Wort Gottes aufnimmt und hört.

Die Antwort darauf ist meines Erachtens simpel, wenn man begreift wie Gott unser Wunderwerk Mensch geschaffen hatte. Es ist nämlich nicht das Ohr, das hört, das ist nur eine Sprechweise. Es fungiert dabei als Teil des Übertragungsmediums der Worte von Mensch A --> Mensch B. Das Ohr empfängt Schallwellen und leitet umgewandelte elektrochemische Signale an das Gehirn weiter.

Und wiewohl das hochkomplex ist, passiert das eigentliche Wunder anders: Die Signale, die das Hörzentrum erreichen, werden im Gehirn verarbeitet und es kommt in unserem Geist zu einer akustischen Wahrnehmung der gesprochenen Wort des anderen.

Diesen Vorgang kennt allein Gott! Das ist wichtig zu erkennen, denn hier versagt Wissenschaft, da er dieses Geheimnis nicht lüftet. Es bleibt uns verborgen, aber wir wenden es tagtäglich an ohne darüber gesondert Bescheid wissen zu müssen.

Was können wir aber erkennen? Und zwar, das Hören ist kein rein physischer Vorgang sondern eine Wahrnehmung im Geist. Die physiologischen Sinnesorgane, Nervenbahnen und Gehirnzentren bilden dazu den notwendigen Teil eines Kommunikationssystems für uns Menschen.

Sie sind für die Mensch <-> Mensch Kommunuikation erforderlich. Ist das nun anders, wenn Gott zu uns redet? Dann betrachten wir Moses Begebenheit beim brennenden Dornbusch:

 Als aber der Herr sah, dass er hinzutrat, um zu schauen, rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich!

Es kam im Geist Moses zu einer akustichen Wahrnehmung, so dass er eine Stimme reden hörte die sprach: "Mose, Mose", als hätte ein Mensch zu ihm geredet. Der Unterschied zu Menschen ist der: Gott kann den physiologischen Übertragungsweg benutzen, muss das aber nicht. Welchen Weg Gott bei Mose benutzt hat wissen wir nicht, aber das ist auch irrelevant, weil das Ziel ohnehin der Geist ist.

Da es also ein Vorgang im Geist ist, kann er auch direkt zu seinem Geist reden, die in ihm dieselbe akustische Wahrnehmung erzeugt, als hätten Schallwellen dies verursacht. Gott stehen einfach mehr Möglichkeiten offen als uns, aber das Ergebnis ist dasselbe: Gottes Geist redet direkt zu Moses Geist.

Unter Menschen wird zwar der Übertragungsweg über die Sinnesorgane benutzt, weil Gott uns so geschaffen hat, aber das Ergebnis ist gleich: Geist Mensch A --> (redet zu) --> Geist Mensch B, da das Hören eine geistlicher Prozess ist, d.h. die Wahrnehmung bzw. der Bewusstwerdungsprozess erfolgt nicht physisch sondern geistlich.

Als Gott seinen Sohn sandte, erfolgte die Kommunikation gänzlich wie unter allen Menschen. Welchen „Kanal“, wenn man das so sagen darf, Gott wählt obliegt also ganz ihm.

Was ich jedoch zugestehe: der Einfluss eines Menschen (Moses) könnte einen anderen Menschen (Pharao) empfangsbereit für das Wort Gottes machen; Inspiration ist es aber erst dann, wenn Gott selbst seinen Geist auf diese zweite Person sendet.

Ich habe zunächst nur den Vorgang beschrieben, noch nicht die Wirkung. Wenn man aber schon beim Vorgang stolpert, dann kommt man gar nicht zur Wirkung.

Gibt es zum Vorgang Fragen?

[PeB]

Um Menschen anzuhören, was sie uns sagen, haben wir das Hörorgan. Haben wir für Gottes Worte nun ein anderes Organ zu Verfügung?

Ja, das sollten wir. Die Bibel nennt es umschreibend "das Herz".

Gibt es zum Vorgang Fragen?

Nein, zum naturwissenschaftlichen Vorgang des Hörens kann man in allerlei Büchern recherchieren. Hier geht es aber um die Wirkung des Heiligen Geistes.

[Johnny]

Was ich jedoch zugestehe: der Einfluss eines Menschen (Moses) könnte einen anderen Menschen (Pharao) empfangsbereit für das Wort Gottes machen; Inspiration ist es aber erst dann, wenn Gott selbst seinen Geist auf diese zweite Person sendet.

Zunächst sollte man das Wort "Inspiration" definieren.
Wenn man der englischen Sprache Mächtig ist, dann entdeckt man im Wort "Inspiration" das Wort "Spirit". Spirit heißt auf Deutsch "Geist".
Der Mensch jedoch ist "Geist" (das sogenannte "ICH" - was auch Du bist), hat eine Seele und Sie beide wohnen in einem Körper.
Das Wort "Inspiration" - heißt: "hinein-geistlichen" - "hineingelegt" - Eingeben.
Nehmen wir als Beispiel einen Computer - er macht nur das, was Du Eintippst und mit ENTER bestätigt.
Der Computer entscheidet nun, ob er das umsetzt oder nicht oder gibt es Probleme. Der Computer wurde somit durch das Eintippen von Zahlen, Buchstaben oder Sonderzeichen und Sonstiges, trotzdem durch Eingaben inspiriert.
Nun setze anstatt den Computer den Mensch bezogen auf das "hören" ein.

Und ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt...

Aber ich denke auch - es wäre Gut, dass man sich nicht nur Kopfwissen (macht nur einen dicken Kopf) aneignet, sondern besonderst Geistwissen, welches ausschliesslich durch Gott in zusammenhang mit dem Heiligen Geist kommt.
ZB. die Pharisäer - sie haben alles "über" Gott durch diverse Schriften des alten Testaments gewusst - hatten aber zum Wort keine Beziehung (Geistlos) - sie haben wie eine Zeitschrift gelesen.

Wir wissen alle von der Bibel: "Der Buchsstabe TÖTET, aber der Heilige Geist macht LEBENDIG".

Jetzt wirst Du wahrscheinlich fragen - was ist das? - Ich kann es Dir sagen.
Derzeit erkenne ich an Dir, dass Du geistiges Potenzial hast (viel Kopfwissen) - aber erst der Heilige Geist führt Dich in alle WAHRHEIT.

[Johnny]

Ja, das sollten wir. Die Bibel nennt es umschreibend "das Herz".

Wenn man die Bibel in Zusammenhang mit dem Heiligen Geist liest und studiert, dann stellt man fest, dass das Wort "Herz" mehrere Bedeutungen hat.
Ich möchte es Dir jetzt nicht zu leicht machen, in dem ich Dir aufzähle wo es in der Bibel steht, da ich der Meinung bin, dass Du genügend Kopfwissen hast - Du solltest es selbst mit dem Heiligen Geist ausarbeiten, in dem Du IHM (Heiligen Geist) erstmal dazu einladest - es gibt zu dessen keinen Umweg, um das Wort Gottes zu Erkennen.

Es tut mir Leid, wenn ich in dieser Art schreibe - gewisse Leute brauchen oftmals einen "geistlichen Kick" - damit sie trotz viel Kopfwissen, nicht Dumm sterben.

Ich will damit auch sagen - ich will nicht schreiben um des Schreibenswillen - sondern schreiben, wenn ich in der Diskussion, in Dir, eine Ernsthaftigkeit nach Gott, entdecken kann - ich sehe sie leider derzeit noch nicht, aber auch nicht bei diversen anderen Personen.
Es wird oft über Belangloses diskutiert und registriert leider nicht, dass die gar nicht wichtig ist - und somit keine Priorität hat.

"Es wird Zeit, dass Du zu Deinem Gunsten handelst bzw. wandeln läst".

Ich sage aber: Wandelt im Geist, ...

[Timmi]

Sich zum Beurteiler des Glaubens und der Ernsthaftigkeit anderer zu machen ist eine hochgefährliche Angelegenheit.

Wir sollten so demütig sein, dies einzig Gott zu überlassen!

[Michael]

Zunächst sollte man das Wort "Inspiration" definieren.

Danke Johnny für deine Ausführungen. Ich kann ihnen folgen. Die Definition des Begriffs "Inspriation" ist von mehreren Seite bereits erfolgt. Was sie ist, erfassen sicher die meisten, wie sie vor sich geht ist zurzeit Gegenstand des Threads.

Nun setze anstatt den Computer den Mensch bezogen auf das "hören" ein.

Dein Gleichnis habe ich verstanden und ich greife glaich daruaf zurück. Aber es reicht nicht sich nur die Hörerseite anzusehen. Da gibt es z.B. noch dich, der z.B. einen Text und dann "Enter" tippt. Das behandle ich nun.

Derzeit erkenne ich an Dir, dass Du geistiges Potenzial hast (viel Kopfwissen) - aber erst der Heilige Geist führt Dich in alle WAHRHEIT.

Dazu diene der Thread, nicht nur mich soll er dorthin führen sondern uns alle und mein Gebet ist: Bitte Herr, gemeinsam!. Auch an dich die Bitte: Habe Geduld. Wir müssen das Thema nicht in einer Session klären. Ich bin nur gründlich.

Und ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt...

Gutes Beispiel, an dem ich nun anknüpfen darf. An dem Prozess waren genau zwei beteiligt, Gott und der Prophet. Dabei war der Herr in der Rolle des Sprechers und sein Prophet zunächt in der Rolle des Hörers. Doch dann ging es weiter, Irgendwann wurde dieses Wort niedergeschrieben, sodass du es heute lesen kannst.

Damit kommen wir zu einem weiteren Aspekt: Lesen und Schreiben

Ein Phänomen ist es, dass uns Gott noch eine weitere vollwertige Form der Kommunikation gegeben hat, die Schrift, sodass wir auch nonverbal im akustischen Sinne kommunizieren können. Unser Geist ist fähig nicht nur aufgrund der akustischen Wahrnehmung durch das Hören einen Gedankengang zu erfassen, sondern auch durch das Erlernen des Lesens. Und für das Verfassen dient entsprechend das Schreiben.

Dabei werden die ansonsten akustisch gebildeten Laute, Silben und Worte bis hin zu ganzen Sätzen in entsprechende Schriftzeichen umgewandelt und auf diese Art zum Gegenüber übertragen. An die Stelle des Sprechers tritt der Schreiber und an die Stelle des Hörers der Leser. Du tippst deine Gedanken drückst "Enter" und ich lese sie dann.

Die Kommunikation verläuft hier nicht über die Ohren, sondern über die Augen bzw. beim Schreiben zusätzlich über die Motorik der Hand.

Man muss dazu weder physisch sprechen noch hören können Stumme bzw. Taube kommunizieren mit einer geeigneten Technik der Sprache. Sie generieren Handzeichen und das Gegenüber nimmt die so geformte Sprache mit den Augen wahr.

Und es geht noch weiter: Man muss auch nicht sehen können. Blinde können wie gewohnt Mund und Ohren für die übliche Kommunikation verwenden, für die Schriftform erlernen sie die Blindenschrift und für das Lesen wird zusätzlich der Tastsinn gebraucht.

Gottes Wunderwerk Mensch ist also auch bei Defekten aller Art weiterhin fähig eine Kommunikation zu bewerkstelligen. Gott legt also enorm viel Wert darauf, dass uns diese Fähigkeit trotz Defekte erhalten bleibt. Das Schreiben und Lesen ist dabei gleichwertig zum Sprechen und Hören, beides wird uns durch Gott ermöglicht.

Wir sehen wieder, dass der rein physische bzw. physiologische Ablauf nicht das Wesen einer Kommunikation und Beziehung ausmacht, sondern dass dies immer auf der Ebene des Geistes erfolgt. Der Geist ist es, der spricht, der Geist ist es, der hört. Der Geist ist es, der das Leben ausmacht.