Hiob hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:58
Andreas hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:28
Klarer Fall von Dunning-Kruger Effekt, den du dir schon des öfteren attestieren lassen musstest.
Möglicherweise mache ich den Fehler, es zu oft zu versuchen (wurde mir in PNs schon öfter attestiert: "Warum machst Du das? Bringt doch eh nichts."). - Nein, was die Sache selbst angeht, ist das schon konsistent, was ich zu sagen habe. - Aber das Denken dazu scheint nicht sehr zeitgenössisch
![Engel :angel:](./images/smilies/icon_angel.gif)
zu sein.
Was Logik angeht: Logik ist ein Instrument und kein Inhalt. - Meistens passiert folgendes: Man hört etwas und kann damit in eigener Hermeneutik nichts anfangen. - Man versucht dann, in die Hermeneutik des anderen hineinzuschlüpfen, was eben nicht immer gelingt. - So geht es mir bspw. bei Dir: "Wohin will er eigentlich gedanklich hin?" Wenn es mir nicht gelingt, halte ich mich normalerweise zurück und denke mir "Ist halt so". - Da bist Du umgekehrt etwas anders.
Das entspricht nicht der hier schriftlich dokumentierten Wirklichkeit. Denn du antwortest immer irgendetwas. Wenn einer sich irgendwann zurückgehalten hat, war ich das. Es ist ja alles noch da. Zeig mir einen Fall, wo du nicht das letzte Wort hattest, weil du dich zurückgezogen hättest. Allein deine Beitragszahlen schreien dir das Gegenteil ins Gesicht.
Nimm nochmal mein Beispiel mit dem Schach. Da ist es so, dass schlechte Argumente Material kosten und man ziemlich schnell blank da steht und verloren hat. Jetzt machst du das, was du immer machst. Du stellst immer wieder neue Figuren aufs Brett, und nur deshalb geht dir nie das Material aus, und nur deswegen meinst du nicht zu verlieren.
Du machst das sehr höflich, das ändert aber nichts an deiner unfairen Betrügerei. Jetzt ist es halt die Hermeneutik, die du aufs Brett stellst. "Ja was kann ich denn dafür, dass du Schach spielst und ich Halma. Die unumgängliche Spiel-Regel des Diskutierens ist die Logik und die wird niemals durch unterschiedliche Hermeneutiken ausgehebelt, sondern ist das einzige Mittel um zwischen unterschiedlichen hermeneutischen Ansätzen Brücken des Verständnisses aufzubauen.
Hiob hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:58Andreas hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:28
weil es IMMER Chiffre ist, kannst du es nicht nur auf die anderen anwenden, sondern musst es auch auf dich anwenden.
Absolut - das meine ich mit "gegenseitig fremder Hermeneutik". - Das ist doch der Grund, warum ich Kleinklein und Einzel-Zitat-Korinthenkackerei hasse. - Denn oft kommt es vor, dass man einen gedanklichen Gedanken vorstellt, der nicht verstanden wird und stattdessen gekontert wird mit "Kannst Du Dein Zitat x belegen". - Hahaha.
Wieder typisch Dunnin-Kruger. Die Schuld, das Unvermögen dich zu verstehen liegt immer bei den anderen - nie bei dir. Die Möglichkeit dass man dich wohl verstanden hat, dass dein Argument einfach scheiße gewesen sein könnte, kommt dir grundsätzlich nicht in den Sinn. Deswegen gibst du auch nie zu, dass deine Argument-Figur nicht mehr auf dem Brett steht, sondern zauberst die nächstbeste Figur auf Brett. Du tust so, als hättest du unbegrenzt viele Figuren zur Verfügung, und meinst alle neuen Figuren die du auf Brett zauberst, hätten noch etwas mit der Spielsitation zu tun, um die es geht. Dabei machst du mit jeder neuen Figur ein neues anderes Fass auf, und merkst nicht, bzw. vergisst sogar regelmäßig worum es ursprünglich gegangen ist. Du siehst nur immer deine vermeintlich klugen Antworten, und wie diese den anderen für den Moment, bis er antwortet schlecht aussehen lässt.
Hiob hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:58Andreas hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:28
Erst war es das "Leid", das seltsamerweise nicht die Heteros von den Homos sondern immer die Homos von den Heteros erleiden mussten
Du vermischst spirituelle Basis-Aussagen mit Soziologie.
Klingt schlau, ist es aber nicht. Denn DU hast das Leid ins Spiel gebracht und nicht ich. Und Leid wird immer konkret und subjektiv im Alltag erfahren und sonst nirgends.
Hiob hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:58Andreas hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 15:28
Gegenargumte spielen einfach keine Rolle in deinem Denken.
Wenn sie konsistent erscheinen oder gedanklich verständlich sind, sehr wohl. --- Dann sag doch mal, worauf Du im Plot rauswillst - vielleicht kann ich dann Deine Argumente sozusagen rückabwickeln, weil ich sie dann evt. verstehe.
Ja wie denn? DU bist doch der immer Unverstandene, weil der andere angeblich nicht will. Du ignorierst ja die guten Argumente der anderen regelmäßig, damit du dir nicht eingestehen musst, dich selbst nicht verstanden zu haben. Siehe dein Schillerzitat. Ich kann mich nicht erinnern, dass du je einen Fehler in deinem Modell, deinem System wahrgenommen hättest, obwohl es an allen Ecken nur so von logischen Inkonsistenzen wimmelt.
Ich habe zum Thema Homosexualität überhaupt keinen Plot, weil ich an Homosexualität schlichtweg nichts zu beanstanden habe. Du hast da offensichtlich was zu beanstanden, und deshalb musst du deinen Plot vernünftigerweise so Chiffrieren, dass ein konstruktives Gespräch möglich wird. Wenn man jedes deiner Argumente so leicht logisch widerlegen kann, wie ich das hier ständig mache, ist möglicherweise etwas an deinem Plot nicht in Ordnung. Kann mir aber aufgrund meiner Erfahrung mit dir nicht vorstellen, dass dir das jemals klar werden könnte, was das wohl sein könnte, weil du dich sogar aus der Logik herausredest. Also was solls.
Fashisten und Nazis erkennen sich geistig auch gegenseitig - weil ich schon ahne, welcher Strohmann als nächstes von dir aufs Brett gezaubert wird,