Vor allem dann, wenn man verschiedene Begriffe auch nach Klärung noch weiterhin mutwillig durcheinander haut.
Ein paar Informationen mehr wären schon nett gewesen, aber es ergeben sich auch implizite Informationen. Jesus ist es, der das Siegel öffnet. Laut Paulus war das Evangelium schon in aller Welt verkündet, als er die Briefe schrieb. Die Offenbarung wurde später empfangen und geschrieben.
Der Bogen steht jedenfalls nicht für das Evangelium. Eine andere Waffe haben Christen nicht.Elli hat geschrieben: ↑Fr 1. Okt 2021, 13:38Habe Gestern viel Negatives über die Bedeutung eines Bogens gelesen ( von Dispensationalisten) So kann man erklären, dass der Bogen ein Zeichen für etwas Falsches sei. Der Bogen in der Hand eines Feindes ist natürlich immer etwas Negatives. Umgekehrt, wenn ich mich mit einem Bogen verteidigen kann, natürlich nicht.
Jesus trägt aber keine Kronen sondern Diademe. Wenn das mit Kronen übersetzt wird, frag ich mich, welcher Geist uns hier irreführen will ?
Das halte ich auch für unzulässigen Blödsinn, weil das nichts mit biblischer Symbolik zu tun hat.
Es geht Paulus aber um eine bestimmte Krone. Eine Krone folgt auf Überwindung aber niemand setzt sie sich selber auf, sondern sie wird von einer höheren Autorität verliehen. Das Tier aus dem Meer wird die Heiligen überwinden. Deswegen gebührt ihm eine (nur vorläufige) Krone, die ihm von jemandem überreicht wird, der mit ihm sympathisiert.
Da bist du offensichtlich nicht kompetent, das zu beurteilen. Aber vielleicht bin ich es auch nicht. Wir müssen aber über den Konjunktiv Aorist reden. Dieser drückt eine mögliche, gewünschte oder erwartete Zukunft aus, nicht aber eine eintreffende Zukunft. Dazu würde man dann den Indikativ Futur benutzen, aber sicher keinen Konjunktiv.
Aber wer anderer Meinung ist, dass da entweder kein Aorist Konjunktiv stehe oder der Aorist Konjunktiv auch etwas andere bedeute, der kann das ja gern als Argument vorbringen. Ein bloßer Verweis auf irgendwelche Bibelübersetzungen reicht allerdings nicht aus.
https://biblehub.com/interlinear/revelation/6-2.htm
Dagegen spricht aber, dass einer von den Ältesten mit Johannes spricht, nachdem er zu weinen anfängt (Offenbarung 4,5). Johannes als der Sehende ist also Teil des Geschehens, und nicht nur bloßer Zuschauer vergangener Ereignisse.
Auch das Tier ist ein Sieger über die Heiligen. Und tritt es etwa auf die Weltbühne mit der Absicht der Niederlage ? Natürlich nicht. Es nimmt nicht am Kampf teil, weil es für sich eine Chance sieht, sondern es glaubt, den Kampf selber zu initiieren und dessen Regeln selbst zu bestimmen. Es rechnet nicht mit Gott, es hält die Gläubigen für Spinner. Mit seiner für wahr gehaltenen Ideologie eines alternativlosen Naturalismus und Rationalismus will es alle Feinde seiner Ideologie bekämpfen. Deswegen kann es gar nicht mit seiner Niederlage rechnen, denn es ist ja auch scheinbar in der Übermacht.