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Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 19:08
von Lena
Polarstern hat geschrieben: ↑Sa 9. Okt 2021, 18:44
Das wichtigste ist "Gottvertrauen".
Römer 14,8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Polarstern hat geschrieben: ↑Sa 9. Okt 2021, 18:44
Alles Gute euch! Wir sehen uns (hoffentlich) auf der anderen Seite.
Ich hoffe du bleibst uns auch auf dieser Seite - noch lange erhalten
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Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 19:17
von Polarstern
Danke liebe Lena, das selbe gilt für dich!
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 19:22
von Polarstern
Off 6:6 Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach: Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; und das Öl und den Wein schädige nicht!
Also wird der Weizen und vermutlich Gertreide allgemein teuer werden. Aber wir haben dann wohl noch Wein den wir aber nicht im Übermaß trinken sollten
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 20:49
von Aslan
Polarstern hat geschrieben: ↑Sa 9. Okt 2021, 18:44
Stromaggregat ist laut, denkt daran. Benzin hält sehr lange, Diesel nur 1-2 Jahre wegen dem Alkoholanteil, ausser eben Heizöl, das sollte ne weile funktionieren, sofern das Aggregat nicht blöd tut.
Das größere Problem sind dann die "anderen" die sich nicht vorbereitet haben, somit kommen wir zum Sicherheit, .. ja und der ist dann richtig wichtig und komplex. Je nach Wohnsituation usw.
Stromagregat finde ich gut. Dort wo es passt, also irgendwo im Dorf auf dem Land oder so.
Wir wohnen am Stadtrand in einer kleinen Wohnsiedlung. Wenn es zu einem Stromausfall für mehrere Tage oder Wochen käme, wäre so ein Teil als autarke Stromquelle zwar von Vorteil, aber leider kontroproduktiv in Hinblick auf die persönliche Sicherheit.
Da die Spritpreise derzeit durch die Decke gehen, erschien es mir sinnvoll, einen Vorrat an Diesel anzulegen. Der erste 20 Liter Kanister ist jetzt voll. Demnächst kommt der nächste Kanister. Bevor die Preise komplett durch die Decke gehen oder es bei einem Blackout kein Benzin mehr gibt, will ich gut vorbereitet sein. Gleiches bei der einer künstlichen Verknappung durch Lieferengpässe: Es käme zu einer Umverteilung von Benzin und Diesel.
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 20:53
von Polarstern
Besser ist es ohne Aggregat. Passiv statt Aktiv. Leise statt laut.
20l sind nix, sorry. Gut gemeint aber eben ineffektiv. Wenn schon, dann sehr große Batterieladegeräte die innerhalb kürzester Zeit viel Strom in Bleiakkus pumpen. Mal ehrlich, der meiste Strom der vom Aggregat produziert wird geht eh flöten. Die Kunst ist es diesen zu speichern.
Der einzig wahre Weg ist mit sehr sehr wenig Strom klar zu kommen. Meine Meinung. Die Menschheit hat wirklich lange ohne Strom überlebt, das ist heute auch noch möglich.
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 20:56
von Paul
natürlich ist das möglich, ich habe es ja schließlich mitbekommen...ist aber nicht mehr in
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 20:58
von Polarstern
Ein tiefes Loch im Garten ist ein guter Kühlschrank. Kostet nix ausser Kraft und Zeit. Funktioniert IMMER und ganz ohne Strom. Alternativ eben keine Kühlung benötigen.
Wenn mal ein Blackout kommt, dann Prost Mahlzeit.. Ist dann wie eine Kettenreaktion. Macht euch mal Gedanken um die Atemluft wenn die Reaktoren nicht mehr gekühlt werden.
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 21:02
von Paul
also, sollte ich noch mal nach bosnien...ich hab da ein haus...womöglich brauche ich hier und da einem handwerker
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 21:04
von Polarstern
Re: Steht ein weltweiter Blackout bevor?
Verfasst: Sa 9. Okt 2021, 21:45
von Magdalena61
Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 7. Okt 2021, 21:26
Wenn ich die Wahl habe, einer Stadt oder einer riesigen Fabrikhalle den Strom abzuschalten, entscheide ich mich wohl schon für die Fabrikhalle, weil das Leid und das Chaos in der Stadt viel größer sein dürfte. Der finanzielle Schaden mag im Unternehmen viel größer sein, aber der Humanschaden dafür umso geringer. Möglicherweise wird eine Fabrikhalle lahmgelegt, in der nur eine Hand voll Leute arbeiten, die dann halt eine Pause machen, während alternativ eine Kleinstadt mit 10.000 - 20.000 Einwohnern in eine Ausnahmesituation gerät, die schon nach ein paar Stunden eine Menge Kummer, Chaos und Sorgen bewirken kann.
An willkürlichen, unvorhersehbaren Stromausfällen können ganze Unternehmen kaputt gehen. Weil bei empfindlichen Materialien durch den Abbruch des Produktionsprozesses ein irreversibler Schaden entsteht. Da sind schnell Hunderttausende Euro vernichtet... und wer ersetzt den Schaden?
Der Staat betreibt Gaskraftwerke. Diese kann man bei Netzausfällen in einer Viertelstunde hochfahren-- wenn man genügend Gas zu vernünftigen Preisen hat.
China kauft auf dem Weltmarkt Gas wie Bolle und treibt die Preise hoch- China ist seit 2019 oder so Großabnehmer von russischem Gas, aber: Sibirien hat ein ernstes Problem mit der Förderung und Bereitstellung von Erdgas:
Russland: Gasexplosionen reißen riesige Krater ins Erdreich (3. 10.2021) Die Niederlande produzieren auch weniger Gas
Artikel.
Ein Atomausstieg wie geplant bleibt uns angesichts der aktuellen Entwicklung hoffentlich erspart. Langfristig muss man natürlich Alternativen suchen. Aber nicht "Merkel- like", stur, ignorant, ohne Rücksicht auf Verluste der eigenen Mannschaft. Zumal die Nachbarländer den Atomausstieg nicht mitmachen.
LG