Johncom hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2025, 17:38
Wer will denn christliche Mystik "bewerten"? Und dann wieder mit Begriffen ordnen oder trennen. Wenn ein Mensch Verwandlung erfährt, schreibt er nicht unbedingt noch eine Doktor-Arbeit um sich öffentlich zu rechtfertigen.
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Auflösung und die Zersetzung von Worten und Begriffen ist das Thema des vedischen Grundsatztes: "Alles ist Eins" und steht in Beziehung zu "Tu, was du willst' soll sein das Ganze des Gesetzes." eines Herrn Crowley der diesen als Gegenthese zu "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten" (Matthäus 7,12). geschaffen hat.
Augustinus schrieb noch: "Liebe, und dann tu, was du willst" und Crowley machte daraus: ""Tu was Du willst soll sein das Ganze von dem Gesetz - Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen."
Das was du und die anderen als Mystik hier verbreiten wollen, kann man in diesem Zusammenhang verstehen:
Ausbruch aus der persönlichen Begrenzung hinein in ein Großes und Universelles in dem wir Teile sind vom Ganzen und in dem wir Teil dieses Ganzes sind ist unser Wille auch genau dass was wir ausleben dürfen, denn es ist ja der Wille des Ganzen und das Ganze wird dann noch mit Liebe bemäntelt.
Ich werde mich jetzt nicht darauf einlassen große mit dir oder den anderen Esos darüber zu diskutieren. Nimm nur einfach:
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten" (Matthäus 7,12)
und
"Liebe, und dann tu, was du willst" dann wirst du auch die Unterschiede wahrnehmen können.
Kein "Alles ist Eins", sondern: gehe auf den anderen in seiner Persönlichkeit zu dann wird er auch dich als Persönlichkeit annehmen, dann bleibst du in dem was das Gesetz und die Propheten sagen
Zuerst die Hingabe (Liebe) an die anderen und dann erst, in diesem Zusammenhang der Wille, der sich dann der Hingabe (Liebe) anpasst.
In der christlichen Mystik gibt es einen persönlichen Gott, der uns als seine Kinder angenommen hat. Es gibt die Unio Mystika, die jeder (getaufte) Christ (in dem der Heilige Geist wohnt) erreichen kann. Dazu bedarf es des geistlichen Kampfes, die Anerkennung der Lebensumstände die Gott mir geschaffen hat (das Kreuz das ich zu tragen habe) und die Aufgabe meines Eigenwillens. Denn dieser machte aus dem lichten Engel den Satan. (Er hat die Prüfung nicht bestanden und wenn mir mein Eigenwille wichtiger ist, als der Wille Gottes bestehe ich meine Prüfung auch nicht. Und diese Prüfung hat eben sehr viel mit Leid, Überwindung und Demut zu tun)
Und zu guter Letzt: Das Liber L stammt aus der Jenseitigen Welt und wurde gechannelt. Engel drängen sich nicht auf, das machen nur Dämonen
Johncom hat geschrieben: ↑Do 2. Jan 2025, 18:22
Nein. Genauso unwichtig, ob andere Formen der Mystik bei der RKK gut ankommen.
Völlig unwichtig, weil die RKK ihre Mystik (seit fast 2000) Jahren schon hat. Ob diese für dich wichtig ist, völlig irrelevant. Leb du deine Esoterik. Diese allerdings als "christlich" zu bezeichnen ist einfach nur Etikettenschwindel.