4religion.org

Lena hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:41 Welcher Ausdruck würde dir passender erscheinen?

geführt, geleitet, getrieben....wenn wir uns ganz auf den Gottesgeist einlassen kann der Verstand durchaus ein Hemmnis sein

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:46Gottesgeist

Diesen Ausdruck kenne ich aus der Bibel nicht.
Kannst du mir sagen woher du ihn hast?

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:46 geführt, geleitet, getrieben.

Es gibt noch ein anderes Wort:

Joh. 21,16 hat geschrieben:Spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?
Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm:
Weide meine Schafe!

Dafür müssten wir "umherziehen" wie unser Vater Abraham.

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:36 Aber die Lehre ist nicht die Grundlage, sondern die Wandlung unseres Wesen und die Neugeburt aus dem Heiligen Gottesgeist.

Vielleicht könnte man "die Lehre" mit dem Gesetz vergleichen?
Ein "Zuchtmeister auf Christus hin" Gal. 3,24?

Lehre vermittelt Informationen, die wir aufnehmen und verarbeiten- auf Verstandesebene. Deshalb auch die Predigt, die uns erklärt, wie das ist mit Gott und was Er von uns erwartet.

Lehre vermittelt die Rahmenbedingungen, die Gott festgelegt hat, damit wir auf Ihn zugehen können.
Begegnung ist dann aber noch einmal etwas ganz anderes.

Die konsequente Umsetzung der Lehre führt zur Begegnung, bewirkt Erkenntnis. Joh. 14,23. Diese findet aber auf einer anderen Ebene statt: In der geistlichen Dimension, in welcher der Intellekt bestenfalls noch eine untergeordnete Rolle spielt. Joh. 17,3.
-- "geboren aus Wasser und Geist" Joh. 3,5- das Wasser steht für das Wort Gottes; die Lehre Eph. 5,26.

Um beim Thema zu bleiben: Der Geist Gottes will uns dahin bringen, das zu tun, was da oben als Untertitel unter 4religion.org steht: ... auf der Suche nach Gott. Wir sollen nach Gott fragen, nach Ihm suchen, nicht aufgeben, uns nicht mit zu wenig zufriedengeben...

Die Mittel, die Er einsetzt, sind meiner Meinung nach nicht genormt. Menschen sind ja schließlich auch verschieden.
LG

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:45 ...Und wer entscheidet ob die Lehre "stimmt" oder "nicht stimmt"?

...Dazu müssen wir uns aber durch den Heiligen Gottesgeist wandeln und verändern lassen und diese Nachfolge leben.

Orientierung ist dabei die Heilige Schrift.
...Aber in der Liebe Gottes können wir dagegen eins sein

Du hast m.E. alle wesentlichen Punkte benannt. Wenn eine Lehre unbiblisch ist, also der Bibel widerspricht, dann ist sie falsch, das dürfte nicht so schwer sein. Und der Heilige Geist läßt da auch keinen Zweifel zu.
"Meine Schafe hören meine Stimme." Das kann man nicht erklären, aber jeder weiß, was die Stimme des Herrn ist.

Lena hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:56 Dafür müssten wir "umherziehen" wie unser Vater Abraham.

Diese Aussage verstehe ich nicht. Meinst du von Lehrer zu Leher?

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:57 Lehre vermittelt die Rahmenbedingungen, die Gott festgelegt hat, damit wir auf Ihn zugehen können.
Begegnung ist dann aber noch einmal etwas ganz anderes.

Die konsequente Umsetzung der Lehre führt zur Begegnung, bewirkt Erkenntnis. Joh. 14,23. Diese findet aber auf einer anderen Ebene statt; in der geistlichen Dimension, in welcher der Intellekt bestenfalls noch eine untergeordnete Rolle spielt. Joh. 17,3.

Danke, finde ich sehr schön ausgedrückt.

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 16:01 Diese Aussage verstehe ich nicht. Meinst du von Lehrer zu Leher?

Von weide zu weide, so wie es Hirten mit ihren Schafen und Lämmern tun.

Lena hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:51

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:46Gottesgeist

Diesen Ausdruck kenne ich aus der Bibel nicht.
Kannst du mir sagen woher du ihn hast?

In der Bibel steht immer Gottes Geist.
Warum schreibst du es in einem Wort?

Lena hat geschrieben: ↑Mi 12. Mär 2025, 15:51 Diesen Ausdruck kenne ich aus der Bibel nicht.
Kannst du mir sagen woher du ihn hast?

Den verwendet vor allem die Übersetzung "das Buch", habe den Ausdruck aber auch schon in anderen Übersetzungen gelesen.
Der Hintergrund ist (habe ich in diesem Thread schon versucht zu vermitteln) das der Begriff, der im griechischen Grundtext steht: "pneuma" sächlich ist. Maskulin ist "der Spiritus" in der lateinischen Vulgata" aus dem sich dann auch der Heilige Geist als Person entwickelt hat.

Aus dieser Ausgangslage, dass im griechischen "Geist" nicht männlich ist und das in einer Übersetzung auch ausgedrückt werden sollte, ist meiner Meinung nach "Gottesgeist" ein Kompromiss den ich gern verwende.

Die Zürcher Übersetzung verwendet teilweise diese Form auch

1Sam 16,23 Und wenn Gottesgeist auf Saul war, nahm David die Leier und griff in die Saiten; dann wurde es Saul leichter, und es tat ihm gut, und der böse Geist wich von ihm.