@ OTP, wenn man nicht an die reinkarnation glaubt, glaubt man als Christ, man müsste nicht vollkommen werden (obwohl es Jesus und die Apostel sagen) und man käme nach dem Tod sofort in den Himmel und die anderen in die ewige Verdammnis. Völlig absurd solche Vorstellungen. Man legt sich also als Christ auf ein bequemes Ruhekissen und dann erfolgt das unangenehme Aufwachen...
Du pauschalisierst, spice.
Egal ob man an Reinkarnation glaubt, oder nicht:
Die Vorstellung ist gleich, dass man nach dem Tod da ist, wo man hingehört. In Richtung höchsten Himmel gibt es da Abstufungen. Es gibt nicht "den einen" Himmel.
Da hat dein Argument von christlichen Glauben als bequemes Ruhekissen keinen Platz.
Und selbst wenn man nicht voraussetzt, dass man sich durch massenhafte Reinkarnationen irgendwann zur Gottgleichheit entwickelt:
Im Himmel gibt es die Möglichkeit von "Aufwärtsentwicklung".
Verliere nicht aus den Augen, dass du Gott bist.
Es könnte ja tausende Erdenjahre dauern, oder viel mehr, tausende Inkarnationen oder viel mehr, bis man im höchsten Himmel ankommt.
Ethisch gesehen vermisse ich ein kontinuierliches Bewusstsein. Denn jede der vielen Inkarnationen bedeutet den Aufbau eines völlig neuen Bewusstseins und eine völlig neue Persönlichkeit.
Glaubst du wirklich, der Traum von Gottgleichheit sei real ? Wieviel Promille der Menschen deutet denn darauf hin ? Wenn das so weitergeht, werden die Milliarden Menschen in Zukunft immer dümmer in Bezug auf ein höheres Ziel. Das deutet eher auf eine Rückwärtsentwicklung hin. Anstatt auf eine Höherentwicklung.