Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Politik und Weltgeschehen
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

"Mainstream" und "alternative" Medien: Warum ich schreibe, wo ich will
28. Juli 2024 Michael Andrick
https://www.telepolis.de/features/Mains ... 16039.html
So finde ich es richtig: freie Presse. Keine Meinung ausgrenzen. Andrick ist gegen Brandmauern, Rederverweigerung und erkennt unter den Journalisten die Angst, sie würden gemieden, also nicht mehr bezahlt, wenn sie für Medien arbeiten, die der Mainstream nicht mag.
Der letzte Bericht des Ostbeauftragten der Bundesregierung wies denn auch darauf hin, dass überhaupt nur noch 37 Prozent der Deutschen Interesse daran haben, mit Menschen grundsätzlich anderer Auffassung zu diskutieren. Damit wird die Debatte um das Gemeinwohl faktisch breit boykottiert. Das mache ich nicht mit.
Wo kommen wir hin wenn wir uns nicht zuhören. Demokratie wird nicht "von oben" definiert. Die Leute sollen sich ihre Meinung bilden, dazu helfen freie Medien. Es muss auch erkennbare "rechte" und "linke" Positionen geben. Aber nur die Regierungsmeinung verbreiten (wohlmöglich noch als "wissenschaftlich fundiert" ausgeben), das geht in Richtung des Totalitären.

Ich erinnere mich an die frühen Jahre des Internets, die Medien waren ganz begeistert: Blogger berichten vor Ort und demokratisieren die Medien-Landschaft.

Dann scheiterten die sogenannten arabischen Frühlinge. Angebliche vor-Ort Blogger wurden enttarnt als sprachkundige Schreib-Trolle, die irgendwo im Westen sassen und sich bemühten, in den betroffenen Ländern Rebellion anzufeuern.

Das Internet ermöglicht, sich weltweit zu vernetzen. Kommunikation kann Kriege verhindern. Wer zensiert, wer Gegenmeinung verbietet, will Krieg.
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von oTp »

Das Internet ermöglicht, sich weltweit zu vernetzen. Kommunikation kann Kriege verhindern. Wer zensiert, wer Gegenmeinung verbietet, will Krieg.
Wie eng einseitig, johncom.
Wieder nicht der geringste Blick nach Moskau.
Wie Putin verdammst du nur den Westen. Und auf die Idee, Putin gerecht zu kritisieren, kommst du erst gar nicht.
Von Putin darf man also nicht fordern, den Krieg, den er macht und will, zu beenden ?

Das nenne ich einseitige Meinung und an der Wahrheit vorbei.
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jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Do 8. Aug 2024, 15:14 Das Internet ermöglicht, sich weltweit zu vernetzen. Kommunikation kann Kriege verhindern.
Warum hat das deiner Meinung nach bei Russland wieder nicht funktioniert?
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 8. Aug 2024, 15:24
Das Internet ermöglicht, sich weltweit zu vernetzen. Kommunikation kann Kriege verhindern. Wer zensiert, wer Gegenmeinung verbietet, will Krieg.
Wie eng einseitig, johncom.
Wieder nicht der geringste Blick nach Moskau.
Genau darum geht es: Keine Brandmauern. Journalisten können oder sollten sogar mit "gegnerischen" Journalisten reden und somit zum Frieden beitragen.
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Do 8. Aug 2024, 19:27
oTp hat geschrieben: Do 8. Aug 2024, 15:24
Das Internet ermöglicht, sich weltweit zu vernetzen. Kommunikation kann Kriege verhindern. Wer zensiert, wer Gegenmeinung verbietet, will Krieg.
Wie eng einseitig, johncom.
Wieder nicht der geringste Blick nach Moskau.
Genau darum geht es: Keine Brandmauern. Journalisten können oder sollten sogar mit "gegnerischen" Journalisten reden und somit zum Frieden beitragen.
Ha, wo ist der Sinn ?
Sollen die russischen Journalisten Druck machen bei westlichen für Frieden, aber gleichzeitig Putin machen lassen, was er will ?
Schön, das will Putin ja, Krieg machen bis der Westen sich nicht mehr wehren will oder kann. Und Putin haben kann, was er will.

Von so einem Frieden träumt Putin.
Den westlichen "Friedenstiftern" ist das egal. Frieden um jeden Preis. Im Sinne Putins.

Sinn für Frieden würde nur machen, wenn die russischen Journalisten ihren Teil beitragen könnten. Und Putin bedrängen, den Krieg zu beenden.

Sonst ist es ein schäbigen, fragwürdiges Machtspiel.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Do 8. Aug 2024, 19:27 Genau darum geht es: Keine Brandmauern. Journalisten können oder sollten sogar mit "gegnerischen" Journalisten reden und somit zum Frieden beitragen.
Die Aufgabe von Journalisten ist nicht mit Journalisten zu reden, sondern um möglichst sachgerecht über etwas zu berichten. Johncom, du lebst in einer Phantasiewelt. Das beste für dich wäre, die Finger von der Politik zu lassen. Das schadet dir nur.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 08:44
Ha, wo ist der Sinn ?
Sollen die russischen Journalisten Druck machen bei westlichen für Frieden, aber gleichzeitig Putin machen lassen, was er will ?
Friedensarbeit beginnt eigentlich, erstmal dem anderen zuzuhören. Verstehen, wie konnte es soweit kommen. Dass ein sich ausbreitender Krieg für beiden Seiten katastrophal wäre, diese Einsicht besteht wohl überall.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 11. Aug 2024, 18:28
Lügenhafte Medien sollen weg, wenn sie schaden.....
Diesen Prozess erleben wir gerade. Den Rückgang der Lügenmedien. In Deutschland sollen es einige Mio Haushalte sein, die schon den Rundfunkbeitrag verweigern. Offiziell heißt das: im Mahnverfahren stehen. Mein Haushalt übrigens auch ...

Das ist ja ein marktwirtschaftlicher Vorgang. Produkte, denen man nicht vertraut, oder die man nicht mal konsumiert, die muss auch keiner bezahlen.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 02:21
oTp hat geschrieben: So 11. Aug 2024, 18:28
Lügenhafte Medien sollen weg, wenn sie schaden.....
Diesen Prozess erleben wir gerade. Den Rückgang der Lügenmedien. In Deutschland sollen es einige Mio Haushalte sein, die schon den Rundfunkbeitrag verweigern. Offiziell heißt das: im Mahnverfahren stehen. Mein Haushalt übrigens auch ...

Das ist ja ein marktwirtschaftlicher Vorgang. Produkte, denen man nicht vertraut, oder die man nicht mal konsumiert, die muss auch keiner bezahlen.
Ein Suggestivbeitrag. Was davon wohl stimmt ? :yawn:
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 06:52
Johncom hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 02:21

Diesen Prozess erleben wir gerade. Den Rückgang der Lügenmedien. In Deutschland sollen es einige Mio Haushalte sein, die schon den Rundfunkbeitrag verweigern. Offiziell heißt das: im Mahnverfahren stehen. Mein Haushalt übrigens auch ...

Das ist ja ein marktwirtschaftlicher Vorgang. Produkte, denen man nicht vertraut, oder die man nicht mal konsumiert, die muss auch keiner bezahlen.
Ein Suggestivbeitrag. Was davon wohl stimmt ? :yawn:
Kann jeder in seiner Nachbarschaft erfragen: welchen Medien glaubt ihr und für welche bezahlt ihr gerne.
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