Re: Inneres Bedürfnis suggeriert
Verfasst: Mi 7. Okt 2020, 10:02
Es war ein Buch über Maschinenelemente. Es fiel nachts um 2 Uhr aus dem Regal und es war eine Stimmung, die mich sehr unruhig machte, sodaß ich gleich dachte, daß ich Michael anrufen sollte.Spice hat geschrieben: ↑Mo 5. Okt 2020, 14:32Kannst Du mir den Titel des Buches mal nennen oder sagen was der Inhalt ist?Zippo hat geschrieben: ↑Mo 5. Okt 2020, 14:02Da hast du schon recht. Ich hatte mir diese Aufgabe mit dem schwierigen Menschen in der Gemeinde nicht ausgesucht. Michael selbst ließ auch nicht jeden an sich ran, erst als er hörte, was ich da mit dem Buch erlebt hatte, fasste er zutrauen.Spice
Trotzdem kam das alles offenbar nicht aus innerem Bedürfnis. Kraft und Freude bleiben nur, wenn das, was man tut, selbst schon Erfüllung ist und nicht erst das Ergebnis. Ich bleibe dabei: Aus falsch verstandenem Glauben hast Du Dich verpflichtet gefühlt zu helfen.
Welche Freude an der Erlösung hast Du denn erlebt, bevor Du das alles getan hast?
Ich finde, daß du da eine Wertung vornimmst, die nicht berechtigt ist. Du kannst doch nicht beurteilen, ob dieser Bibelvers unberechtigt ist.SpiceZippo
Er war ja aufgrund seiner Epilepsie lange Zeit im Waisenhaus gewesen und das prägt den Menschen.
Es entstand eine Freundschaft, die ich mir nicht ausgesucht hätte, also entsprach es auch nicht meinem inneren Bedürfnis.
Aber Gott wollte diese Freundschaft und hat seinen Segen geschenkt.
Ich kam ja zu genau dem Zeitpunkt in sein Leben, als seine Frau weggelaufen war, weil sie es mit ihm nicht ausgehalten hatte. Da war er natürlich sehr angekratzt. Er hat mir vieles erzählt. Er bekam auch Bibelverse, die ihm zusagen wollten, daß seine Frau zurückkommen würde.
Interessanterweise hatten diese Verse alle mit Israel zu tun. Er selbst empfand sich als der Knecht Jakob, das ist eine Metapher für das unerlöste Volk Israel und seine Frau war Israel und war eine Metapher für bündnisjntreue Volk Israel Hos 2 Ich bekam diese Verse Hos 2,8-9, die Michael zusagen sollten, daß seine Frau zurückkehren wird.
Aber eigentlich ist es eine Zusage für das Volk Israel , daß Gott sich in der Endzeit über dieses Volk wieder erbarmt und das sie zu ihrem Gott zurückkehren würden.
Ja, das kommt schon vor, dass man Bibelverse unberechtigt auf sich bezieht.
Ein gläubiger Mensch sollte bereit sein, daß ihm Gott bestimmte Menschen in den Weg stellt.SpiceZippo
Das ist alles kein falsch verstandener Glaube. Ich jedenfalls bin überzeugt, daß Gott diese Freundschaft gewollt hat, da waren auch noch manch andere Führungen und Geschichten, die das alles in einem Gesamtbild bestätigt haben.
Michael stammt aus dem Volk Israel und ich sollte ihn darüber unterrichten. Jetzt geht er in eine jüdisch christliche Gemeinde und meine Aufgabe ist eigentlich erlededigt. Aber plötzlich fingen auch meine Depressionen an.
Okay. Man kommt nicht zufällig mit irgendwelchen Menschen zusammen. Und nicht jedes Zusammensein ist erfreulich.
Aber im Leben kommt es darauf an, zu lernen mit jeder Situation positiv umgehen zu können. Darin beruht das Glaubensleben.
Da könnte ich dir Seiten füllen, aber was soll das bringen ? Es sind Quälereien und du merkst eben wo sie herkommen. Satan ist ein einschüchternder Geist, da wirst innerlich ganz kalt und beklommen und kriegst Selbstmordgedanken.Zippo
Freude mit Gott habe ich auch erlebt. Es gab schon so Momente, wie sie einige Jünger auf dem Berg der Verklärung erlebt hatten, natürlich in sehr viel bescheidenerer Weise, aber man konnte Gott schon merken. Mt 17 Das sind so Glaubensstärkungen an die man sich erinnern kann. 2 Petr 1,18
Und Gott hat mich auch bis jetzt nicht im Stich gelassen, aber es war schon damals nicht so leicht und mit der Einflußnahme Satans wurde es um so schwerer.
Spice
Wie gesagt, jeder Psychologe erkennt das als Ausflucht. Was genau wurde schwer? Weshalb wurde es schwer? Worin bestand die "Einflussnahme Satans"?
Du scheinst vom Fach zu sein.Die Psychologen werden das schon genauer sehen. Natürlich ist alles geistig seelisch.Das ist aber die Wahrheit. Psychologen können damit nicht viel anfangen, aber für mich war es auch wichtig zu wissen, daß diese Vielzahl von Beklemmungen und seltsamen Erscheinungen von geistiger Seite herrühren und die Ärzte habe ich dann auch nicht damit konsultiert. Es ging alles von selbst wieder weg.Spice
Du machst die Sache auch nicht besser, wenn Du Deine Schwierigkeiten auf Satan schiebst. So können keine Probleme gelöst werden.
Nicht jeder Mensch kann mit Epileptikern umgehen.
Man muss fragen, welche Vorstellungen und Empfindungen überall zu grunde liegen.Ja, Epileptiker merken in der Regel, wann wieder ein Anfall kommt.Normalerweise hätte ich mit dem Epileptiker nicht umgehen können. Zumal er auch trotz seiner Krankheit Auto fuhr und da gehörte schon ein gutes Maß Glauben dazu, neben ihm im Auto zu sitzen.
6 mal sind wir zu einem Waisenhaus in Rußland gefahren. Da brauchte man schon viel Glauben, denn die Anfälle kamen auch dort, aber Michael merkte wann sie kamen und ist rechtzeitig angehalten.
Das kann man mit dem Verstand nicht nachvollziehen und Psychologen würden wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Aber das gehörten eben alles zu meinem Glaubensleben.
Gruß Thomas
Entschuldigung, da war ein Missverständnis. Ich dachte Du hättest ein christliches Buch geschrieben und dieses hätte Michael angesprochen, sodass er Vertrauen zu Dir fasste.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 7. Okt 2020, 10:44Es war ein Buch über Maschinenelemente. Es fiel nachts um 2 Uhr aus dem Regal und es war eine Stimmung, die mich sehr unruhig machte, sodaß ich gleich dachte, daß ich Michael anrufen sollte.Spice hat geschrieben: ↑Mo 5. Okt 2020, 14:32Kannst Du mir den Titel des Buches mal nennen oder sagen was der Inhalt ist?Zippo hat geschrieben: ↑Mo 5. Okt 2020, 14:02Da hast du schon recht. Ich hatte mir diese Aufgabe mit dem schwierigen Menschen in der Gemeinde nicht ausgesucht. Michael selbst ließ auch nicht jeden an sich ran, erst als er hörte, was ich da mit dem Buch erlebt hatte, fasste er zutrauen.Spice
Trotzdem kam das alles offenbar nicht aus innerem Bedürfnis. Kraft und Freude bleiben nur, wenn das, was man tut, selbst schon Erfüllung ist und nicht erst das Ergebnis. Ich bleibe dabei: Aus falsch verstandenem Glauben hast Du Dich verpflichtet gefühlt zu helfen.
Welche Freude an der Erlösung hast Du denn erlebt, bevor Du das alles getan hast?
Am nächsteh Tag ging ich in die Gebetsrunde und erfuhr, daß Michaels Frau aus der Kur nicht zurückgekommen ist.
Es kann die Lösung bringen. Aber ich empfehle Dir unbedingt zu einem Psychologen zu gehen, da Du ja in einem großen inneren Zwiespalt zu leben scheinst, was diese Worte nahelegen:Da könnte ich dir Seiten füllen, aber was soll das bringen ?aber es war schon damals nicht so leicht und mit der Einflußnahme Satans wurde es um so schwerer.
Spice
Wie gesagt, jeder Psychologe erkennt das als Ausflucht. Was genau wurde schwer? Weshalb wurde es schwer? Worin bestand die "Einflussnahme Satans"?
Es sind Quälereien und du merkst eben wo sie herkommen. Satan ist ein einschüchternder Geist, da wirst innerlich ganz kalt und beklommen und kriegst Selbstmordgedanken.
Später bekan ich dann Anfälle und habe Bibeln zerrissen und die bereits beschriebenen Effekte traten ein. Wenn man dann die Hand dazwischengehalten hat, ließ sich der Einfluß abmildern.
Sie kommen nicht mit, weil sie die Welt und Gott aus der irdischen Perspektive betrachten.
Hi Anthros
Ok, wir sind aus dem Reich Satans befreit und in das Reich Gottes gewechselt. Dort herrscht der Herr Jesus derzeit und geht mit den Menschen um, wie es der Heilige Geist empfiehlt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 6. Okt 2020, 18:22Das sehe ich anders.Zippo hat geschrieben: ↑So 4. Okt 2020, 19:31Ja , in dieser Realität leben wir unser Glaubensleben. Und von dem Zeitpunkt der Lebensübergabe an den Herrn Jesus Christus , werden wir zwar geistlich gesehen aus dem Reich Satans befreit, aber der Körper und die Seele bleiben im Reich des Satans.Magdalena
Es ist die Realität der gefallenen, dämonisch kontrollierten Welt.
Das sind große Worte Magdalena, die wollen erst mal gelebt sein. Ich habe die Märtyrer nicht beobachtet, wie sie in den Tod gegangen sind.Madalena
Vielleicht solltest du dir das hohepriesterliche Gebet von Jesus öfter durchlesen. Ich zitiere daraus zwei Verse:Jesus bittet immer noch! Für alle, die zu Ihm gehören.Joh. 17, 14-15 (LUT): Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
"... dass du sie bewahrst vor dem Bösen."- Und der Vater gibt Ihm, was Er bittet.
Es liegt an uns, ob wir Jesus glauben oder nicht. Glaubst du Ihm?
Wir leben in dieser Welt, aber wir sind kein Teil dieser Welt (mehr). Nur so konnten die Märtyrer aufrechten Hauptes in den Tod gehen. Weil sie eine Realität kannten, die ihnen wichtiger und kostbarer war als die Welt, sogar wertvoller als ihr Leben. Die kostbare Perle.
Stephanus jammerte nicht um Gnade. Er sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes Apg. 7,55-- Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten, konnten auch einen Blick in die unsichtbare Welt tun, und so gut wie alle von denen sagen, sie wären gerne dort geblieben, so schön sei es da.
Jetzt fängst du schon an, wie die Freunde Hiobs. Es kann natürlich sein, daß es ein Eigenverschulden gibt, muß aber nicht.Magdalena
Es gibt Zeiten des Kampfes und Zeiten der Ruhe. Das ist bei jedem Christen so. Wenn immer nur Kampf ist, gibt es irgendwo Gründe dafür - die muss man unter Gebet im eigenen Leben suchen.
Natürlich begehrt der natürliche Mensch auf, wenn er Leid hat und vor allem, wenn er Leid und nicht einsieht, warum. Da haben sich angefangen mit den Aposteln bis auf den heutigen Tag, Menschen aufgemacht , dem Herrn Jesus zu folgen und schon die Apostel haben schon jede Menge Leid erlebt.Magdalena
Es gibt noch eine weitere mögliche Erklärung:
Gott nimmt jeden seiner Jünger in eine ganz spezielle Schule und erteilt ihm die Lektion, die uns am wenigsten gefällt. Das Ziel der Behandlung ist die Freisetzung des Gläubigen von der Kontrolle des Fleisches.
Es hat wohl nicht viel Sinn, auf andere zu schauen, obwohl der fleischliche Mensch das ständig tut und auch schon mal neidisch wird. Manche Menschen können leben ohne Sorgen und man selbst sitzt da und muß sich mit seinen Problemen z. Bsp. dieser dämonischen Welt herumschlagen, die einen beständig quält.Magdalena
Ein fleischlich gesinnter Christ, der von den Prinzipien dieser Welt durchdrungen und ihnen verhaftet ist, der ist mehr oder weniger ein Weltkind mit einem christlichen Anstrich... so einer wird das Himmelreich nicht sehen.
Wenn du um dich schaust, siehst du viele fleischlich gesinnte Christen. Meine Worte sind keine Abwertung und kein Vorwurf. Diese Heilskandidaten haben zumindest einen Anfang gemacht, und da braucht es halt noch das geistliche Wachstum.
Fleischlich gesinnte Jünger halten ihr bißchen Leben und Wohlfühlen krampfhaft fest und wollen mehr davon. Sie wollen sich (mit weltlichen Schätzen) absichern, um nicht leiden zu müssen und um nicht zu sterben. Sie arbeiten "für Gott", aber sie haben nicht den Frieden im Herrn.
Ich mache ja gar nicht mehr viel, es geht ja gar nicht. Trotzdem werde ich immer noch angehriffen. Das ist das erstaunliche.Magdalena
Deshalb der Appell: Lass die Marta mal sein. Gott wird dich deswegen nicht weniger lieben.
Ja , so ist es. Durch die Probleme , entsteht ein murren. "Jetzt habe ich alles getan, was Gott von mir wollte" und jetzt empfindet Satan die Notwendigkeit mir Druck zu machen.Magdalena
Jemand, der in und an seinem Leben leidet, tut sich schwer damit, ein "Ja" zu seiner Situation zu finden. Er schafft es nicht, genau diese Situation, mit allen Benachteiligungen, Beschwernissen und Problemen aus der Hand Gottes anzunehmen. Egal, ob er eine Mitverantwortung trägt an seiner Lage oder nicht: Insgeheim macht er sich oder Gott Vorwürfe, dass es ihm nicht besser geht.
Er strebt nach Veränderung, doch diese gelingt ihm nicht. Nicht zu seiner Zufriedenheit.
Daraus erwächst Groll (Frust). Der bringt ihn nicht weiter. Aus Groll wiederum erwachsen bittere Wurzeln und binden den Gläubigen mit tausend Stricken an die Welt, an seine eigene Sünde und an die Sünde anderer, fester und immer fester.
Wenn du solche frommen Worte in Gegenwart dieser dämonischen Macht überhaupt noch sprechen kannst , ist das sicher gut, so zu beten.Magdalena
Deshalb die Videos. Den Platz der Maria einnehmen. Stille werden... zuhören, mitbeten. Immer wieder. "Herr, hier bin ich. Ich habe keine Worte mehr. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. So, wie es jetzt ist, mag ich das nicht.
Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner!"
Das geht so in die Richtung fleischliches Christentum. Die Welt lockt mit aller Macht und plötzlich ist keine Zeit mehr für fromme Aktivitäten.Magdalena
Unsere fleischlich motivierten Aktivitäten hindern Gott daran, seine Stärke in unserem Leben wirksam werden zu lassen. In einen Eimer, der bis oben gefüllt ist mit selbst organisiertem Sand kann Gott nicht seinen göttlichen Sand hineinfüllen. Da muss man Ihm schon etwas Platz machen und das Eigene reduzieren, wenn man Göttliches empfangen will.
Wir alle blicken sorgenvoll in die Zukunft. Es ist schwer, sich da Gelassenheit zu bewahren.Magdalena
Das ist eine schwere Lektion. Die Unruhe und die Ungewißheit ertragen, aushalten.
Aushalten. Nicht mehr ständig abwehren.
Im Gebet bleiben. Videos, und besonders solche mit geistlichen Liedern, können sehr hilfreich sein. Denkst du an Saul? Die Harfenmusik Davids tat ihm gut.
Irgendwann wird Gott sich melden.
Ignorieren ist nicht möglich, weil es sich eben auch um körperliche Symptome handelt. Gott kann offensichtlich nicht verhindern, daß es mir phasenweise nicht gut geht. Und natürlich muß Gott diesen Kampf kämpfen. Und dann geht es mir ja auch wieder für eine Weile gut.Magdalena
Bitte schaue NICHT auf Satan! Der hat bei Kindern Gottes nichts zu melden. Ignoriere ihn einfach. Und wenn du meinst, du wirst von ihm bedrückt, gehe damit sofort zu Gott. Du musst diesen Kampf nicht selbst kämpfen. Lass es GOTT tun!
LG
Nein, es ging um ein Buch aus der Fachliteratur des Maschinenbaus und das besondere an diesem Buch war nur, daß der Autor den gleichen Nachnamen wie Michael hatte.Spice
Entschuldigung, da war ein Missverständnis. Ich dachte Du hättest ein christliches Buch geschrieben und dieses hätte Michael angesprochen, sodass er Vertrauen zu Dir fasste.
Damit ich nicht wieder was missverstehe, möchte ich rekapitulieren: Du kanntest Michael bereits als das Buch herunterfiel.
Du siehst darin ein okkultes Geschehen. Deshalb rufst Du ihn in der Nacht an. Aber weshalb sagte er Dir da noch nicht, dass seine Frau nicht zurückgekehrt ist? War er selbst zu dieser Zeit bereits beunruhigt?
Jedenfalls scheint zu dieser Zeit ja bereits eine innige Verbindung zwischen ihm und Dir zu bestehen.
Was ist denn die irdische Perspektive ?Beitrag von Magdalena61 » Mi 7. Okt 2020, 16:07
Ich bin immer noch bei deiner Antwort von vor einigen Tagen.
Zippo hat geschrieben: ↑So 4. Okt 2020, 19:31
Aber so eine harte Strafe für unsere Vergehen ? Da kommen wieder viele Menschen nicht ganz mit.
Sie kommen nicht mit, weil sie die Welt und Gott aus der irdischen Perspektive betrachten.
Enthauptung wäre nicht so hart gewesen. Aber dann wäre vielleicht schlechter ein Zeichen für alle Völker geworden Jes 11,10"Welche Art von Strafe wäre denn nicht so hart?" könnte man fragen.
Mit der Schuld ist das nicht immer ganz einfach, weil oft Viele die Schuld haben. Es gibt wohl auch so etwas, wie höhere Gewalt, es gibt Bedienfehler oder schlechte technische Lösungen. Da wird ja in unserer Welt die Schuld gerne hin und hergeschoben.Magdalena
Und Satan die Schuld geben- sorry, dümmer geht es ja wohl nicht. Satan (für dieses Wort setze ich auch gerne andere Begriffe ein) kann locken, säuseln, verführen, drohen, was auch immer-- aber die Entscheidung, diesen Impulsen nachzugeben, trifft immer der Mensch. Nicht Satan. Und wenn der Mensch standhaft bleibt und sich weigert, sich im Rat der Gottlosen zu vergnügen, mit den Spöttern zu heulen und den Weg der Sünder zu betreten, dann kann niemand ihn dazu zwingen, das zu tun.
Niemand.