Sprache und Geist

[Paul]

richtig...gibt ja da ein paar entwürfe, dune etc...habe ich schon gesagt, dass mein nächster nick stilgar sein wird

um wenigstens ein bißchen ontopic zu bleiben, die bene geserit oder wie auch immer sie heißen mögen übten macht aus über eine geheimsprache...hm

[Travis]

Und mich überrascht immer wieder, welch einfache Dinge aus der Bibel von Christen FALSCH verstanden werden - und es gelingt nicht, es verständlich zu machen.

Die Schwierigkeit habe ich bei meinem Freund übrigens nicht.

Verstehst Du: Ob es Travis, Michael oder Hiob ist - wir verarzten uns sozusagen gegenseitig, weil wir Mängel beim Verständnis des anderen sehen.

Wäre ja nicht so, dass es dafür keine Gründe gäbe. Das "verarzten" habe ich daher weitgehend zurückgefahren.

Das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass - in anderen Worten - die Bibel in der Denk- und Bilderwelt ihrer Zeit geschrieben ist und anders geschrieben wäre, hätte sie sich auf eine andere Zeit, Kultur und geografische Gegend bezogen.

Meine Aussage zielte darauf ab, dass es keine andere Zeit hätte geben können. Von daher ist die Hypothese kaum denkbar.

[Paul]

ok, können wir uns darauf einigen, dass sprache ohne geist sinloss ist?

[Hiob]

Meine Aussage zielte darauf ab, dass es keine andere Zeit hätte geben können.

Weil es so gefügt ist - klar.

Von daher ist die Hypothese kaum denkbar.

Es geht ums Verstehen - niemand will die Bibel neu schreiben.

können wir uns darauf einigen, dass sprache ohne geist sinloss ist?

Klar - das Problem: In der Praxis ist dann JEDE Sprache sinnvoll, weil ja jeder meint, er habe vom Geist.

[Travis]

Weil es so gefügt ist - klar.

Es = Gott. Er hat es so gefügt, die Worte gewählt und benutzt.

Es geht ums Verstehen - niemand will die Bibel neu schreiben.

Darum geht es mir auch. Niemand KANN die Bibel neu schreiben und Gott wird es nicht tun. Er steht zu seinem Wort. Das ist gleichzeitig der Punkt, weshalb die Bibel auch nicht und nie neu geschrieben werden muss. Was wir Menschen zu tun haben ist, die kleinen Steine beim Verstehen unseres Nächsten aus dem Weg zu räumen. Das ist nicht viel (und Gott kann das auch selber), aber es ist auch nicht nichts.

[Helmuth]

Der eigeschlagener Weg ist und war super. Der Freund hat sich bereits Christus zugewendet. Trotzdem ist noch viel zu lernen.

Das ist sehr erfreulich. Dann Gottes Segen in der Jüngerschaft mit ihm. Aber es kann auf andere angewandt werden. Auch darin Gottes Segen aud deinen Wegen. Ich habe dir gezeigt, wie ich Erfolg habe.

Das man als Mensch niemanden dazu bringen kann im biblischen Sinne zu Glauben, wurde im Vorfeld natürlich berücksichtigt. Auch danach bleibt dieser Punkt im Gespräch. Es ist wichtig zu verstehen, weshalb man glaubt.

Wenn man mir konkrete Fragen stellt, na klar, dann besteht ja auch Interesse, weshalb man seinen Glauben darstellen sollte. Aber ich habe gelernt zu unterscheiden was ich tue und was der HG tut. Daher achte ich darauf, wie Er sich in einer Situation verhält. So vermeide ich heute das "Anpredigen", wenn du verstehst was ich meine.

Insoferne widerspreche ich dem TE, dass es sich um nur um ein Sprachenproblem handeln könnte, missverstanden zu werden. Missverstanden wird man aufgrund gar vieler Dinge, daher redet man sich auch aus. Das gefällt Gott, wenn wir das in seiner Weisheit tun.

Dabei gilt nicht der Erfolg, dass ich mich verständlich machen konnte, denn das gelingt mir wie offenkundig ersichtlich nicht einmal unter Brüdern, sondern wie man generell kommuniziert. Paulus weist uns z.B. an, eine verständliche Rede zu geben. 5 verständliche Worte können dabei mehr von Nutzen sein als 10.000 Worte in einer Fachsprache (1. Kor. 14:9 und 19).

[Paul]

worte entfalten ihre kraft, wenn sie wahr sind...ansonsten ist es ein sprachspiel, deswegen habe ich ja die blubkiste erfunden

[Hiob]

Was wir Menschen zu tun haben ist, die kleinen Steine beim Verstehen unseres Nächsten aus dem Weg zu räumen. Das ist nicht viel (und Gott kann das auch selber), aber es ist auch nicht nichts.

So möge jeder in Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beitragen. Es scheint, dass jeder Mensch andere Leitplanken braucht, um nach vorne gehen zu können. Insofern ist mein universaler Ansatz vielleicht wirklich kontra-produktiv.

[Hiob]

worte entfalten ihre kraft, wenn sie wahr sind.

Historisch falsch. - Gerade die brillant vorgetragene Unwahrheit entfaltet bisher die meiste Kraft.

[Paul]

kommt darauf an, wie man zeitlichkeit auffasst

zeit ist überall um uns rum, sie sorgt dafür, dass nicht alles auf einmal passiert